Römer 5,6

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Gottes ewiges Wort




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Römer      Neues Testament - Lehrbuch

Version 1

Schlachter, Franz Eugen, 1859-1911, Erweckungsprediger - Deutsche Übersetzung der Bibel in den Jahren 1890-1905 in Biel, Schweiz, Ausgabe 1951 der Genfer Bibelgesellschaft .

Version 2

Luther, Martin, 1483-1546, Reformator der Kirche - Deutsche Übersetzung der Bibel in den Jahren 1521-1534 auf der Wartburg und später in Wittenberg, Ausgabe von 1912 .

Version 3

Elberfelder Bibel, deutsche Übersetzung der Bibel, 1855 (NT) bzw. 1871 (AT). Revision von 1905. Urtextnahe Übersetzung der Bibel auf Initiative von Julius Anton von Poseck, Carl Brockhaus und John Nelson Darby. .

Version 4

Textus Receptus; - Griechisches Neues Testament ohne Akzente, 1550/1894. Mit Änderungen von Scrivener. VAR1: Originaltext Stephens 1550, VAR2: Änderung durch Scrivener 1894. .

Version 5

Die Vulgata stellt eine lateinische Übersetzung der Bibel aus dem Griechischen dar, die von Hieronymus ca 382 bis ca 395 erstellt wurde. Die Version NOVA entstand im Auftrag des Vaticanums II .

Inhaltsverzeichnis

Römer - Kapitel

1
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Römer 5,6



Römer - Kapitel 1


1.1  Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert zum Evangelium Gottes, 1.2  welches vorher verheißen wurde durch seine Propheten in heiligen Schriften, 1.3  betreffs seines Sohnes, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch 1.4  und erwiesen als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geiste der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten, Jesus Christus, unser Herr; 1.5  durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben, um für seinen Namen Glaubensgehorsam zu verlangen unter allen Völkern, 1.6  unter welchen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi; 1.7  allen zu Rom anwesenden Geliebten Gottes, den berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unsrem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 1.8  Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, daß euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird. 1.9  Denn Gott, welchem ich in meinem Geist diene am Evangelium seines Sohnes, ist mein Zeuge, wie unablässig ich euer gedenke, 1.10  indem ich allezeit in meinen Gebeten flehe, ob mir nicht endlich einmal durch den Willen Gottes das Glück zuteil werden möchte, zu euch zu kommen. 1.11  Denn mich verlangt darnach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt werdet, 1.12  das heißt aber, daß ich mitgetröstet werde unter euch durch den gemeinschaftlichen Glauben, den euren und den meinen. 1.13  Ich will euch aber nicht verschweigen, meine Brüder, daß ich mir schon oftmals vorgenommen habe, zu euch zu kommen (ich wurde aber verhindert bis jetzt), um auch unter euch etwas Frucht zu schaffen, gleichwie unter den übrigen Nationen; 1.14  denn ich bin ein Schuldner sowohl den Griechen als den Barbaren, sowohl den Weisen als den Unverständigen; 1.15  darum bin ich, soviel an mir liegt, bereit, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen. 1.16  Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; 1.17  denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: «Der Gerechte wird infolge von Glauben leben». 1.18  Es offenbart sich nämlich Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, 1.19  weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen geoffenbart hat; 1.20  denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben. 1.21  Denn obschon sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott gepriesen und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in eitlen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 1.22  Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden 1.23  und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit dem Bild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren. 1.24  Darum hat sie auch Gott dahingegeben in die Gelüste ihrer Herzen, zur Unreinigkeit, daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, 1.25  sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf mehr Ehre und Dienst erwiesen als dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen! 1.26  Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch vertauscht mit dem widernatürlichen; 1.27  gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. 1.28  Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdigen Sinn, zu verüben, was sich nicht geziemt, 1.29  als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Zank, Trug und Tücke, 1.30  Ohrenbläser, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; 1.31  unverständig, unbeständig, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig; 1.32  welche, wiewohl sie das Urteil Gottes kennen, daß die, welche solches verüben, des Todes würdig sind, es nicht nur selbst tun, sondern auch Gefallen haben an denen, die es verüben.
1.1  Paulus, ein Knecht Jesu Christi, berufen zum Apostel, ausgesondert, zu predigen das Evangelium Gottes, 1.2  welches er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in der heiligen Schrift, 1.3  von seinem Sohn, der geboren ist von dem Samen Davids nach dem Fleisch 1.4  und kräftig erwiesen als ein Sohn Gottes nach dem Geist, der da heiligt, seit der Zeit, da er auferstanden ist von den Toten, Jesus Christus, unser HERR, 1.5  durch welchen wir haben empfangen Gnade und Apostelamt, unter allen Heiden den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter seinem Namen, 1.6  unter welchen ihr auch seid, die da berufen sind von Jesu Christo, 1.7  allen, die zu Rom sind, den Liebsten Gottes und berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem HERRN Jesus Christus! 1.8  Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesum Christum euer aller halben, daß man von eurem Glauben in aller Welt sagt. 1.9  Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geist am Evangelium von seinem Sohn, daß ich ohne Unterlaß euer gedenke 1.10  und allezeit in meinem Gebet flehe, ob sich's einmal zutragen wollte, daß ich zu euch käme durch Gottes Willen. {~} {~} 1.11  Denn mich verlangt, euch zu sehen, auf daß ich euch mitteile etwas geistlicher Gabe, euch zu stärken; 1.12  das ist, daß ich samt euch getröstet würde durch euren und meinen Glauben, den wir untereinander haben. 1.13  Ich will euch aber nicht verhalten, liebe Brüder, daß ich mir oft habe vorgesetzt, zu euch zu kommen (bin aber verhindert bisher), daß ich auch unter euch Frucht schaffte gleichwie unter andern Heiden. 1.14  Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Ungriechen, der Weisen und der Unweisen. 1.15  Darum, soviel an mir ist, bin ich geneigt, auch euch zu Rom das Evangelium zu predigen. 1.16  Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die Griechen. 1.17  Sintemal darin offenbart wird die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird seines Glaubens leben." 1.18  Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten. 1.19  Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, 1.20  damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben, 1.21  dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 1.22  Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 1.23  und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 1.24  Darum hat sie auch Gott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst, 1.25  sie, die Gottes Wahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 1.26  Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; 1.27  desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen. 1.28  Und gleichwie sie nicht geachtet haben, daß sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt, 1.29  voll alles Ungerechten, Hurerei, Schalkheit, Geizes, Bosheit, voll Neides, Mordes, Haders, List, giftig, Ohrenbläser, 1.30  Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam, 1.31  Unvernünftige, Treulose, Lieblose, unversöhnlich, unbarmherzig. 1.32  Sie wissen Gottes Gerechtigkeit, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, und tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
1.1  Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes 1.2  (welches er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat), 1.3  über seinen Sohn, (der aus dem Samen Davids gekommen ist dem Fleische nach, 1.4  und als Sohn Gottes in Kraft erwiesen dem Geiste der Heiligkeit nach durch Totenauferstehung) Jesum Christum, unseren Herrn, 1.5  (durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen, 1.6  unter welchen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi) - 1.7  allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 1.8  Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesum Christum euer aller halben, daß euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt. 1.9  Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geiste in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euer erwähne, 1.10  allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen. 1.11  Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, auf daß ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteilte, um euch zu befestigen, 1.12  daß ist aber, mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen. 1.13  Ich will aber nicht, daß euch unbekannt sei, Brüder, daß ich mir oft vorgesetzt habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), auf daß ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, gleichwie auch unter den übrigen Nationen. 1.14  Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner. 1.15  Ebenso bin ich, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen. 1.16  Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen. 1.17  Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben". 1.18  Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen; 1.19  weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, - 1.20  denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien; 1.21  weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde: 1.22  indem sie sich für Weise ausgaben, 1.23  sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. 1.24  Darum hat Gott sie auch dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden; 1.25  welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen. 1.26  Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt, 1.27  als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. 1.28  Und gleichwie sie es nicht für gut fanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt; 1.29  erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; 1.30  Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame, 1.31  Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige; 1.32  die, wiewohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
1.1  παυλος δουλος ιησου χριστου κλητος αποστολος αφωρισμενος εις ευαγγελιον θεου 1.2  ο προεπηγγειλατο δια των προφητων αυτου εν γραφαις αγιαις 1.3  περι του υιου αυτου του γενομενου εκ σπερματος δαβιδ κατα σαρκα 1.4  του ορισθεντος υιου θεου εν δυναμει κατα πνευμα αγιωσυνης εξ αναστασεως νεκρων ιησου χριστου του κυριου ημων 1.5  δι ου ελαβομεν χαριν και αποστολην εις υπακοην πιστεως εν πασιν τοις εθνεσιν υπερ του ονοματος αυτου 1.6  εν οις εστε και υμεις κλητοι ιησου χριστου 1.7  πασιν τοις ουσιν εν ρωμη αγαπητοις θεου κλητοις αγιοις χαρις υμιν και ειρηνη απο θεου πατρος ημων και κυριου ιησου χριστου 1.8  πρωτον μεν ευχαριστω τω θεω μου δια ιησου χριστου υπερ παντων υμων οτι η πιστις υμων καταγγελλεται εν ολω τω κοσμω 1.9  μαρτυς γαρ μου εστιν ο θεος ω λατρευω εν τω πνευματι μου εν τω ευαγγελιω του υιου αυτου ως αδιαλειπτως μνειαν υμων ποιουμαι 1.10  παντοτε επι των προσευχων μου δεομενος ειπως ηδη ποτε ευοδωθησομαι εν τω θεληματι του θεου ελθειν προς υμας 1.11  επιποθω γαρ ιδειν υμας ινα τι μεταδω χαρισμα υμιν πνευματικον εις το στηριχθηναι υμας 1.12  τουτο δε εστιν συμπαρακληθηναι εν υμιν δια της εν αλληλοις πιστεως υμων τε και εμου 1.13  ου θελω δε υμας αγνοειν αδελφοι οτι πολλακις προεθεμην ελθειν προς υμας και εκωλυθην αχρι του δευρο ινα καρπον τινα σχω και εν υμιν καθως και εν τοις λοιποις εθνεσιν 1.14  ελλησιν τε και βαρβαροις σοφοις τε και ανοητοις οφειλετης ειμι 1.15  ουτως το κατ εμε προθυμον και υμιν τοις εν ρωμη ευαγγελισασθαι 1.16  ου γαρ επαισχυνομαι το ευαγγελιον του χριστου δυναμις γαρ θεου εστιν εις σωτηριαν παντι τω πιστευοντι ιουδαιω τε πρωτον και ελληνι 1.17  δικαιοσυνη γαρ θεου εν αυτω αποκαλυπτεται εκ πιστεως εις πιστιν καθως γεγραπται ο δε δικαιος εκ πιστεως ζησεται 1.18  αποκαλυπτεται γαρ οργη θεου απ ουρανου επι πασαν ασεβειαν και αδικιαν ανθρωπων των την αληθειαν εν αδικια κατεχοντων 1.19  διοτι το γνωστον του θεου φανερον εστιν εν αυτοις ο γαρ θεος αυτοις εφανερωσεν 1.20  τα γαρ αορατα αυτου απο κτισεως κοσμου τοις ποιημασιν νοουμενα καθοραται η τε αιδιος αυτου δυναμις και θειοτης εις το ειναι αυτους αναπολογητους 1.21  διοτι γνοντες τον θεον ουχ ως θεον εδοξασαν η ευχαριστησαν αλλ εματαιωθησαν εν τοις διαλογισμοις αυτων και εσκοτισθη η ασυνετος αυτων καρδια 1.22  φασκοντες ειναι σοφοι εμωρανθησαν 1.23  και ηλλαξαν την δοξαν του αφθαρτου θεου εν ομοιωματι εικονος φθαρτου ανθρωπου και πετεινων και τετραποδων και ερπετων 1.24  διο και παρεδωκεν αυτους ο θεος εν ταις επιθυμιαις των καρδιων αυτων εις ακαθαρσιαν του ατιμαζεσθαι τα σωματα αυτων εν εαυτοις 1.25  οιτινες μετηλλαξαν την αληθειαν του θεου εν τω ψευδει και εσεβασθησαν και ελατρευσαν τη κτισει παρα τον κτισαντα ος εστιν ευλογητος εις τους αιωνας αμην 1.26  δια τουτο παρεδωκεν αυτους ο θεος εις παθη ατιμιας αι τε γαρ θηλειαι αυτων μετηλλαξαν την φυσικην χρησιν εις την παρα φυσιν 1.27  ομοιως τε και οι {VAR1: αρρενες } {VAR2: αρσενες } αφεντες την φυσικην χρησιν της θηλειας εξεκαυθησαν εν τη ορεξει αυτων εις αλληλους αρσενες εν αρσεσιν την ασχημοσυνην κατεργαζομενοι και την αντιμισθιαν ην εδει της πλανης αυτων εν εαυτοις απολαμβανοντες 1.28  και καθως ουκ εδοκιμασαν τον θεον εχειν εν επιγνωσει παρεδωκεν αυτους ο θεος εις αδοκιμον νουν ποιειν τα μη καθηκοντα 1.29  πεπληρωμενους παση αδικια πορνεια πονηρια πλεονεξια κακια μεστους φθονου φονου εριδος δολου κακοηθειας ψιθυριστας 1.30  καταλαλους θεοστυγεις υβριστας υπερηφανους αλαζονας εφευρετας κακων γονευσιν απειθεις 1.31  ασυνετους ασυνθετους αστοργους ασπονδους ανελεημονας 1.32  οιτινες το δικαιωμα του θεου επιγνοντες οτι οι τα τοιαυτα πρασσοντες αξιοι θανατου εισιν ου μονον αυτα ποιουσιν αλλα και συνευδοκουσιν τοις πρασσουσιν
1.1  paylos doylos iehsoy christoy klehtos apostolos aphohrismenos eis eyaggelion theoy 1.2  o proepehggeilato dia tohn prophehtohn aytoy en graphais agiais 1.3  peri toy yioy aytoy toy genomenoy ek spermatos dabid kata sarka 1.4  toy oristhentos yioy theoy en dynamei kata pneyma agiohsynehs ex anastaseohs nekrohn iehsoy christoy toy kyrioy ehmohn 1.5  di oy elabomen charin kai apostolehn eis ypakoehn pisteohs en pasin tois ethnesin yper toy onomatos aytoy 1.6  en ois este kai ymeis klehtoi iehsoy christoy 1.7  pasin tois oysin en rohmeh agapehtois theoy klehtois agiois charis ymin kai eirehneh apo theoy patros ehmohn kai kyrioy iehsoy christoy 1.8  prohton men eycharistoh toh theoh moy dia iehsoy christoy yper pantohn ymohn oti eh pistis ymohn kataggelletai en oloh toh kosmoh 1.9  martys gar moy estin o theos oh latreyoh en toh pneymati moy en toh eyaggelioh toy yioy aytoy ohs adialeiptohs mneian ymohn poioymai 1.10  pantote epi tohn proseychohn moy deomenos eipohs ehdeh pote eyodohthehsomai en toh thelehmati toy theoy elthein pros ymas 1.11  epipothoh gar idein ymas ina ti metadoh charisma ymin pneymatikon eis to stehrichthehnai ymas 1.12  toyto de estin symparaklehthehnai en ymin dia tehs en allehlois pisteohs ymohn te kai emoy 1.13  oy theloh de ymas agnoein adelphoi oti pollakis proethemehn elthein pros ymas kai ekohlythehn achri toy deyro ina karpon tina schoh kai en ymin kathohs kai en tois loipois ethnesin 1.14  ellehsin te kai barbarois sophois te kai anoehtois opheiletehs eimi 1.15  oytohs to kat eme prothymon kai ymin tois en rohmeh eyaggelisasthai 1.16  oy gar epaischynomai to eyaggelion toy christoy dynamis gar theoy estin eis sohtehrian panti toh pisteyonti ioydaioh te prohton kai ellehni 1.17  dikaiosyneh gar theoy en aytoh apokalyptetai ek pisteohs eis pistin kathohs gegraptai o de dikaios ek pisteohs zehsetai 1.18  apokalyptetai gar orgeh theoy ap oyranoy epi pasan asebeian kai adikian anthrohpohn tohn tehn alehtheian en adikia katechontohn 1.19  dioti to gnohston toy theoy phaneron estin en aytois o gar theos aytois ephanerohsen 1.20  ta gar aorata aytoy apo ktiseohs kosmoy tois poiehmasin nooymena kathoratai eh te aidios aytoy dynamis kai theiotehs eis to einai aytoys anapologehtoys 1.21  dioti gnontes ton theon oych ohs theon edoxasan eh eycharistehsan all emataiohthehsan en tois dialogismois aytohn kai eskotistheh eh asynetos aytohn kardia 1.22  phaskontes einai sophoi emohranthehsan 1.23  kai ehllaxan tehn doxan toy aphthartoy theoy en omoiohmati eikonos phthartoy anthrohpoy kai peteinohn kai tetrapodohn kai erpetohn 1.24  dio kai paredohken aytoys o theos en tais epithymiais tohn kardiohn aytohn eis akatharsian toy atimazesthai ta sohmata aytohn en eaytois 1.25  oitines metehllaxan tehn alehtheian toy theoy en toh pseydei kai esebasthehsan kai elatreysan teh ktisei para ton ktisanta os estin eylogehtos eis toys aiohnas amehn 1.26  dia toyto paredohken aytoys o theos eis patheh atimias ai te gar thehleiai aytohn metehllaxan tehn physikehn chrehsin eis tehn para physin 1.27  omoiohs te kai oi {var1: arrenes } {var2: arsenes } aphentes tehn physikehn chrehsin tehs thehleias exekaythehsan en teh orexei aytohn eis allehloys arsenes en arsesin tehn aschehmosynehn katergazomenoi kai tehn antimisthian ehn edei tehs planehs aytohn en eaytois apolambanontes 1.28  kai kathohs oyk edokimasan ton theon echein en epignohsei paredohken aytoys o theos eis adokimon noyn poiein ta meh kathehkonta 1.29  peplehrohmenoys paseh adikia porneia ponehria pleonexia kakia mestoys phthonoy phonoy eridos doloy kakoehtheias psithyristas 1.30  katalaloys theostygeis ybristas yperehphanoys alazonas epheyretas kakohn goneysin apeitheis 1.31  asynetoys asynthetoys astorgoys aspondoys aneleehmonas 1.32  oitines to dikaiohma toy theoy epignontes oti oi ta toiayta prassontes axioi thanatoy eisin oy monon ayta poioysin alla kai syneydokoysin tois prassoysin
1.1  Paulus servus Christi Iesu, vo catus apostolus, segregatus in evangelium Dei, 1.2  quod ante promiserat per prophetas suos in Scripturis sanctis 1.3  de Filio suo, qui factus est ex semine David secundum carnem, 1.4  qui constitutus est Filius Dei in virtute secundum Spiritum sanctificationis ex resurrectione mortuorum, Iesu Christo Domino nostro, 1.5  per quem accepimus gratiam et apostolatum ad oboeditionem fidei in omnibus gentibus pro nomine eius, 1.6  in quibus estis et vos vocati Iesu Christi, 1.7  omnibus, qui sunt Romae dilectis Dei, vocatis sanctis: gratia vobis et pax a Deo Patre nostro et Domino Iesu Christo. 1.8  Primum quidem gratias ago Deo meo per Iesum Christum pro omnibus vobis, quia fides vestra annuntiatur in universo mundo; 1.9  testis enim mihi est Deus, cui servio in spiritu meo in evangelio Filii eius, quomodo sine intermissione memoriam vestri faciam 1.10  semper in orationibus meis obsecrans, si quo modo tandem aliquando prosperum iter habeam in voluntate Dei veniendi ad vos. 1.11  Desidero enim videre vos, ut aliquid impertiar gratiae vobis spiritalis ad confirmandos vos, 1.12  id est una vobiscum consolari per eam, quae invicem est, fidem vestram atque meam. 1.13  Nolo autem vos ignorare, fratres, quia saepe proposui venire ad vos et prohibitus sum usque adhuc, ut aliquem fructum habeam et in vobis, sicut et in ceteris gentibus. 1.14  Graecis ac barbaris, sapientibus et insipientibus debitor sum. 1.15  Itaque, quod in me est, promptus sum et vobis, qui Romae estis, evangelizare. 1.16  Non enim erubesco evangelium: virtus enim Dei est in salutem omni credenti, Iudaeo primum et Graeco. 1.17  Iustitia enim Dei in eo revelatur ex fide in fidem, sicut scriptum est: “ Iustus autem ex fide vivet ”. 1.18  Revelatur enim ira Dei de caelo super omnem impietatem et iniustitiam hominum, qui veritatem in iniustitia detinent, 1.19  quia, quod noscibile est Dei, manifestum est in illis; Deus enim illis manifestavit. 1.20  Invisibilia enim ipsius a creatura mundi per ea, quae facta sunt, intellecta conspiciuntur, sempiterna eius et virtus et divinitas, ut sint inexcusabiles; 1.21  quia, cum cognovissent Deum, non sicut Deum glorificaverunt aut gratias egerunt, sed evanuerunt in cogitationibus suis, et obscuratum est insipiens cor eorum. 1.22  Dicentes se esse sapientes, stulti facti sunt, 1.23  et mutaverunt gloriam incorruptibilis Dei in similitudinem imaginis corruptibilis hominis et volucrum et quadrupedum et serpentium. 1.24  Propter quod tradidit illos Deus in concupiscentiis cordis eorum in immunditiam, ut ignominia afficiant corpora sua in semetipsis, 1.25  qui commutaverunt veritatem Dei in mendacio et coluerunt et servierunt creaturae potius quam Creatori, qui est benedictus in saecula. Amen. 1.26  Propterea tradidit illos Deus in passiones ignominiae. Nam et feminae eorum immutaverunt naturalem usum in eum, qui est contra naturam; 1.27  similiter et masculi, relicto naturali usu feminae, exarserunt in desideriis suis in invicem, masculi in masculos turpitudinem operantes et mercedem, quam oportuit, erroris sui in semetipsis recipientes. 1.28  Et sicut non probaverunt Deum habere in notitia, tradidit eos Deus in reprobum sensum, ut faciant, quae non conveniunt, 1.29  repletos omni iniquitate, malitia, avaritia, nequitia, plenos invidia, homicidio, contentione, dolo, malignitate, susurrones, 1.30  detractores, Deo odibiles, contumeliosos, superbos, elatos, inventores malorum, parentibus non oboedientes, 1.31  insipientes, incompositos, sine affectione, sine misericordia. 1.32  Qui cum iudicium Dei cognovissent, quoniam qui talia agunt, digni sunt morte, non solum ea faciunt, sed et consentiunt facientibus.


Römer - Kapitel 2


2.1  Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du seist, der du richtest! Denn indem du den andern richtest, verdammst du dich selbst; denn du verübst ja dasselbe, was du richtest! 2.2  Wir wissen aber, daß das Gericht Gottes dem wahren Sachverhalt entsprechend über die ergeht, welche solches verüben. 2.3  Oder denkst du, o Mensch, der du die richtest, welche solches verüben, und doch das Gleiche tust, daß du dem Gerichte Gottes entrinnen werdest? 2.4  Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, ohne zu erkennen, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet? 2.5  Aber nach deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst du dir selbst den Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, 2.6  welcher einem jeglichen vergelten wird nach seinen Werken; 2.7  denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit erstreben, ewiges Leben; 2.8  den Streitsüchtigen aber, welche der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Zorn und Grimm! 2.9  Trübsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen; 2.10  Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute wirkt, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen; 2.11  denn es gibt kein Ansehen der Person bei Gott: 2.12  Welche ohne Gesetz gesündigt haben, die werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und welche unter dem Gesetz gesündigt haben, die werden durch das Gesetz verurteilt werden. 2.13  Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. 2.14  Denn wenn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz; 2.15  da sie ja beweisen, daß des Gesetzes Werk in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, welche sich untereinander verklagen oder entschuldigen. 2.16  Das wird an dem Tage offenbar werden, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird, laut meinem Evangelium, durch Jesus Christus. 2.17  Wenn du dich aber einen Juden nennst und dich auf das Gesetz verlässest und dich Gottes rühmst, 2.18  wenn du seinen Willen weißt und verschiedenartige Dinge zu unterscheiden verstehst, weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist; 2.19  wenn du dir zutraust, ein Leiter der Blinden, ein Licht derer zu sein, die in der Finsternis sind, 2.20  ein Erzieher der Unverständigen, ein Lehrer der Unmündigen, der den Inbegriff der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetze hat: 2.21  nun also, du lehrst andere, dich selbst aber lehrst du nicht? Du predigst, man solle nicht stehlen, und stiehlst selber? 2.22  Du sagst, man solle nicht ehebrechen, und brichst selbst die Ehe? Du verabscheust die Götzen und begehst dabei Tempelraub? 2.23  Du rühmst dich des Gesetzes und verunehrst doch Gott durch Übertretung des Gesetzes? 2.24  wie geschrieben steht: «Der Name Gottes wird um euretwillen unter den Heiden gelästert.» 2.25  Denn die Beschneidung hat nur Wert, wenn du das Gesetz hältst; bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist deine Beschneidung schon zur Unbeschnittenheit geworden. 2.26  Wenn nun der Unbeschnittene die Forderungen des Gesetzes beobachtet, wird ihm nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden? 2.27  Und wird nicht der von Natur Unbeschnittene, der das Gesetz erfüllt, dich richten, der du trotz Buchstabe und Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist? 2.28  Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; 2.29  sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und das ist eine Beschneidung, die am Herzen, im Geiste, nicht dem Buchstaben nach vollzogen wird. Eines solchen Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
2.1  Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der da richtet. Denn worin du einen andern richtest, verdammst du dich selbst; sintemal du eben dasselbe tust, was du richtest. 2.2  Denn wir wissen, daß Gottes Urteil ist recht über die, so solches tun. 2.3  Denkst du aber, o Mensch, der du richtest die, die solches tun, und tust auch dasselbe, daß du dem Urteil Gottes entrinnen werdest? 2.4  Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmütigkeit? Weißt du nicht, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet? 2.5  Du aber nach deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufest dir selbst den Zorn auf den Tag des Zornes und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, 2.6  welcher geben wird einem jeglichen nach seinen Werken: 2.7  Preis und Ehre und unvergängliches Wesen denen, die mit Geduld in guten Werken trachten nach dem ewigen Leben; 2.8  aber denen, die da zänkisch sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit, Ungnade, und Zorn; 2.9  Trübsal und Angst über alle Seelen der Menschen, die da Böses tun, vornehmlich der Juden und auch der Griechen; 2.10  Preis aber und Ehre und Friede allen denen, die da Gutes tun, vornehmlich den Juden und auch den Griechen. 2.11  Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. 2.12  Welche ohne Gesetz gesündigt haben, die werden auch ohne Gesetz verloren werden; und welche unter dem Gesetz gesündigt haben, die werden durchs Gesetz verurteilt werden 2.13  (sintemal vor Gott nicht, die das Gesetz hören, gerecht sind, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein. 2.14  Denn so die Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun des Gesetzes Werk, sind dieselben, dieweil sie das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, 2.15  als die da beweisen, des Gesetzes Werk sei geschrieben in ihren Herzen, sintemal ihr Gewissen ihnen zeugt, dazu auch die Gedanken, die sich untereinander verklagen oder entschuldigen), 2.16  auf den Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird laut meines Evangeliums. 2.17  Siehe aber zu: du heißest ein Jude und verlässest dich aufs Gesetz und rühmest dich Gottes 2.18  und weißt seinen Willen; und weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist, prüfest du, was das Beste zu tun sei, 2.19  und vermissest dich, zu sein ein Leiter der Blinden, ein Licht derer, die in Finsternis sind, 2.20  ein Züchtiger der Törichten, ein Lehrer der Einfältigen, hast die Form, was zu wissen und recht ist, im Gesetz. 2.21  Nun lehrst du andere, und lehrst dich selber nicht; du predigst, man solle nicht stehlen, und du stiehlst; 2.22  du sprichst man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe; dir greuelt vor den Götzen, und du raubest Gott, was sein ist; 2.23  du rühmst dich des Gesetzes, und schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes; 2.24  denn "eurethalben wird Gottes Name gelästert unter den Heiden", wie geschrieben steht. 2.25  Die Beschneidung ist wohl nütz, wenn du das Gesetz hältst; hältst du das Gesetz aber nicht, so bist du aus einem Beschnittenen schon ein Unbeschnittener geworden. 2.26  So nun der Unbeschnittene das Gesetz hält, meinst du nicht, daß da der Unbeschnittene werde für einen Beschnittenen gerechnet? 2.27  Und wird also, der von Natur unbeschnitten ist und das Gesetz vollbringt, dich richten, der du unter dem Buchstaben und der Beschneidung bist und das Gesetz übertrittst. 2.28  Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht; 2.29  sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott.
2.1  Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe. 2.2  Wir wissen aber, daß das Gericht Gottes nach der Wahrheit ist über die, welche solches tun. 2.3  Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und verübst dasselbe, daß du dem Gericht Gottes entfliehen werdest? 2.4  Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut, nicht wissend, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet? 2.5  Nach deiner Störrigkeit und deinem unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf am Tage des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes, 2.6  welcher einem jeden vergelten wird nach seinen Werken: 2.7  denen, die mit Ausharren in gutem Werke Herrlichkeit und Ehre und Unverweslichkeit suchen, ewiges Leben; 2.8  denen aber, die streitsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm. 2.9  Drangsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der das Böse vollbringt, sowohl des Juden zuerst als auch des Griechen; 2.10  Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen; 2.11  denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott. 2.12  Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden, 2.13  (denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden. 2.14  Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz, 2.15  welche das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, indem ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen) 2.16  an dem Tage, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird, nach meinem Evangelium, durch Jesum Christum. 2.17  Wenn du aber ein Jude genannt wirst und dich auf das Gesetz stützest 2.18  und dich Gottes rühmst, und den Willen kennst und das Vorzüglichere unterscheidest, indem du aus dem Gesetz unterrichtet bist, 2.19  und getraust dir, ein Leiter der Blinden zu sein, ein Licht derer, die in Finsternis sind, 2.20  ein Erzieher der Törichten, ein Lehrer der Unmündigen, der die Form der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz hat: - 2.21  der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? Der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst? 2.22  Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Greuel hältst, du begehst Tempelraub? 2.23  Der du dich des Gesetzes rühmst, du verunehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes? 2.24  Denn der Name Gottes wird eurethalben unter den Nationen gelästert, wie geschrieben steht. 2.25  Denn Beschneidung ist wohl nütze, wenn du das Gesetz tust; wenn du aber ein Gesetzesübertreter bist, so ist deine Beschneidung Vorhaut geworden. 2.26  Wenn nun die Vorhaut die Rechte des Gesetzes beobachtet, wird nicht seine Vorhaut für Beschneidung gerechnet werden, 2.27  und die Vorhaut von Natur, die das Gesetz erfüllt, dich richten, der du mit Buchstaben und Beschneidung ein Gesetzesübertreter bist? 2.28  Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch ist die äußerliche Beschneidung im Fleische Beschneidung; 2.29  sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geiste, nicht im Buchstaben; dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist.
2.1  διο αναπολογητος ει ω ανθρωπε πας ο κρινων εν ω γαρ κρινεις τον ετερον σεαυτον κατακρινεις τα γαρ αυτα πρασσεις ο κρινων 2.2  οιδαμεν δε οτι το κριμα του θεου εστιν κατα αληθειαν επι τους τα τοιαυτα πρασσοντας 2.3  λογιζη δε τουτο ω ανθρωπε ο κρινων τους τα τοιαυτα πρασσοντας και ποιων αυτα οτι συ εκφευξη το κριμα του θεου 2.4  η του πλουτου της χρηστοτητος αυτου και της ανοχης και της μακροθυμιας καταφρονεις αγνοων οτι το χρηστον του θεου εις μετανοιαν σε αγει 2.5  κατα δε την σκληροτητα σου και αμετανοητον καρδιαν θησαυριζεις σεαυτω οργην εν ημερα οργης και αποκαλυψεως δικαιοκρισιας του θεου 2.6  ος αποδωσει εκαστω κατα τα εργα αυτου 2.7  τοις μεν καθ υπομονην εργου αγαθου δοξαν και τιμην και αφθαρσιαν ζητουσιν ζωην αιωνιον 2.8  τοις δε εξ εριθειας και απειθουσιν μεν τη αληθεια πειθομενοις δε τη αδικια θυμος και οργη 2.9  θλιψις και στενοχωρια επι πασαν ψυχην ανθρωπου του κατεργαζομενου το κακον ιουδαιου τε πρωτον και ελληνος 2.10  δοξα δε και τιμη και ειρηνη παντι τω εργαζομενω το αγαθον ιουδαιω τε πρωτον και ελληνι 2.11  ου γαρ εστιν προσωποληψια παρα τω θεω 2.12  οσοι γαρ ανομως ημαρτον ανομως και απολουνται και οσοι εν νομω ημαρτον δια νομου κριθησονται 2.13  ου γαρ οι ακροαται του νομου δικαιοι παρα τω θεω αλλ οι ποιηται του νομου δικαιωθησονται 2.14  οταν γαρ εθνη τα μη νομον εχοντα φυσει τα του νομου ποιη ουτοι νομον μη εχοντες εαυτοις εισιν νομος 2.15  οιτινες ενδεικνυνται το εργον του νομου γραπτον εν ταις καρδιαις αυτων συμμαρτυρουσης αυτων της συνειδησεως και μεταξυ αλληλων των λογισμων κατηγορουντων η και απολογουμενων 2.16  εν ημερα οτε κρινει ο θεος τα κρυπτα των ανθρωπων κατα το ευαγγελιον μου δια ιησου χριστου 2.17  ιδε συ ιουδαιος επονομαζη και επαναπαυη τω νομω και καυχασαι εν θεω 2.18  και γινωσκεις το θελημα και δοκιμαζεις τα διαφεροντα κατηχουμενος εκ του νομου 2.19  πεποιθας τε σεαυτον οδηγον ειναι τυφλων φως των εν σκοτει 2.20  παιδευτην αφρονων διδασκαλον νηπιων εχοντα την μορφωσιν της γνωσεως και της αληθειας εν τω νομω 2.21  ο ουν διδασκων ετερον σεαυτον ου διδασκεις ο κηρυσσων μη κλεπτειν κλεπτεις 2.22  ο λεγων μη μοιχευειν μοιχευεις ο βδελυσσομενος τα ειδωλα ιεροσυλεις 2.23  ος εν νομω καυχασαι δια της παραβασεως του νομου τον θεον ατιμαζεις 2.24  το γαρ ονομα του θεου δι υμας βλασφημειται εν τοις εθνεσιν καθως γεγραπται 2.25  περιτομη μεν γαρ ωφελει εαν νομον πρασσης εαν δε παραβατης νομου ης η περιτομη σου ακροβυστια γεγονεν 2.26  εαν ουν η ακροβυστια τα δικαιωματα του νομου φυλασση ουχι η ακροβυστια αυτου εις περιτομην λογισθησεται 2.27  και κρινει η εκ φυσεως ακροβυστια τον νομον τελουσα σε τον δια γραμματος και περιτομης παραβατην νομου 2.28  ου γαρ ο εν τω φανερω ιουδαιος εστιν ουδε η εν τω φανερω εν σαρκι περιτομη 2.29  αλλ ο εν τω κρυπτω ιουδαιος και περιτομη καρδιας εν πνευματι ου γραμματι ου ο επαινος ουκ εξ ανθρωπων αλλ εκ του θεου
2.1  dio anapologehtos ei oh anthrohpe pas o krinohn en oh gar krineis ton eteron seayton katakrineis ta gar ayta prasseis o krinohn 2.2  oidamen de oti to krima toy theoy estin kata alehtheian epi toys ta toiayta prassontas 2.3  logizeh de toyto oh anthrohpe o krinohn toys ta toiayta prassontas kai poiohn ayta oti sy ekpheyxeh to krima toy theoy 2.4  eh toy ploytoy tehs chrehstotehtos aytoy kai tehs anochehs kai tehs makrothymias kataphroneis agnoohn oti to chrehston toy theoy eis metanoian se agei 2.5  kata de tehn sklehrotehta soy kai ametanoehton kardian thehsayrizeis seaytoh orgehn en ehmera orgehs kai apokalypseohs dikaiokrisias toy theoy 2.6  os apodohsei ekastoh kata ta erga aytoy 2.7  tois men kath ypomonehn ergoy agathoy doxan kai timehn kai aphtharsian zehtoysin zohehn aiohnion 2.8  tois de ex eritheias kai apeithoysin men teh alehtheia peithomenois de teh adikia thymos kai orgeh 2.9  thlipsis kai stenochohria epi pasan psychehn anthrohpoy toy katergazomenoy to kakon ioydaioy te prohton kai ellehnos 2.10  doxa de kai timeh kai eirehneh panti toh ergazomenoh to agathon ioydaioh te prohton kai ellehni 2.11  oy gar estin prosohpolehpsia para toh theoh 2.12  osoi gar anomohs ehmarton anomohs kai apoloyntai kai osoi en nomoh ehmarton dia nomoy krithehsontai 2.13  oy gar oi akroatai toy nomoy dikaioi para toh theoh all oi poiehtai toy nomoy dikaiohthehsontai 2.14  otan gar ethneh ta meh nomon echonta physei ta toy nomoy poieh oytoi nomon meh echontes eaytois eisin nomos 2.15  oitines endeiknyntai to ergon toy nomoy grapton en tais kardiais aytohn symmartyroysehs aytohn tehs syneidehseohs kai metaxy allehlohn tohn logismohn katehgoroyntohn eh kai apologoymenohn 2.16  en ehmera ote krinei o theos ta krypta tohn anthrohpohn kata to eyaggelion moy dia iehsoy christoy 2.17  ide sy ioydaios eponomazeh kai epanapayeh toh nomoh kai kaychasai en theoh 2.18  kai ginohskeis to thelehma kai dokimazeis ta diapheronta katehchoymenos ek toy nomoy 2.19  pepoithas te seayton odehgon einai typhlohn phohs tohn en skotei 2.20  paideytehn aphronohn didaskalon nehpiohn echonta tehn morphohsin tehs gnohseohs kai tehs alehtheias en toh nomoh 2.21  o oyn didaskohn eteron seayton oy didaskeis o kehryssohn meh kleptein klepteis 2.22  o legohn meh moicheyein moicheyeis o bdelyssomenos ta eidohla ierosyleis 2.23  os en nomoh kaychasai dia tehs parabaseohs toy nomoy ton theon atimazeis 2.24  to gar onoma toy theoy di ymas blasphehmeitai en tois ethnesin kathohs gegraptai 2.25  peritomeh men gar ohphelei ean nomon prassehs ean de parabatehs nomoy ehs eh peritomeh soy akrobystia gegonen 2.26  ean oyn eh akrobystia ta dikaiohmata toy nomoy phylasseh oychi eh akrobystia aytoy eis peritomehn logisthehsetai 2.27  kai krinei eh ek physeohs akrobystia ton nomon teloysa se ton dia grammatos kai peritomehs parabatehn nomoy 2.28  oy gar o en toh phaneroh ioydaios estin oyde eh en toh phaneroh en sarki peritomeh 2.29  all o en toh kryptoh ioydaios kai peritomeh kardias en pneymati oy grammati oy o epainos oyk ex anthrohpohn all ek toy theoy
2.1  Propter quod inexcusabilis es, o homo omnis, qui iudicas. In quo enim iudicas alterum, teipsum condemnas; eadem enim agis, qui iudicas. 2.2  Scimus enim quoniam iudicium Dei est secundum veritatem in eos, qui talia agunt. 2.3  Existimas autem hoc, o homo, qui iudicas eos, qui talia agunt, et facis ea, quia tu effugies iudicium Dei? 2.4  An divitias benignitatis eius et patientiae et longanimitatis contemnis, ignorans quoniam benignitas Dei ad paenitentiam te adducit? 2.5  Secundum duritiam autem tuam et impaenitens cor thesaurizas tibi iram in die irae et revelationis iusti iudicii Dei, 2.6  qui reddet unicuique secundum opera eius: 2.7  his quidem, qui secundum patientiam boni operis gloriam et honorem et incorruptionem quaerunt, vitam aeternam; 2.8  his autem, qui ex contentione et non oboediunt veritati, oboediunt autem iniquitati, ira et indignatio. 2.9  Tribulatio et angustia in omnem animam hominis operantis malum, Iudaei primum et Graeci; 2.10  gloria autem et honor et pax omni operanti bonum, Iudaeo primum et Graeco. 2.11  Non est enim personarum acceptio apud Deum! 2.12  Quicumque enim sine lege peccaverunt, sine lege et peribunt; et, quicumque in lege peccaverunt, per legem iudicabuntur. 2.13  Non enim auditores legis iusti sunt apud Deum, sed factores legis iustificabuntur. 2.14  Cum enim gentes, quae legem non habent, naturaliter, quae legis sunt, faciunt, eiusmodi legem non habentes ipsi sibi sunt lex; 2.15  qui ostendunt opus legis scriptum in cordibus suis, testimonium simul reddente illis conscientia ipsorum, et inter se invicem cogitationibus accusantibus aut etiam defendentibus, 2.16  in die, cum iudicabit Deus occulta hominum secundum evangelium meum per Christum Iesum. 2.17  Si autem tu Iudaeus cognominaris et requiescis in lege et gloriaris in Deo, 2.18  et nosti Voluntatem et discernis potiora instructus per legem, 2.19  et confidis teipsum ducem esse caecorum, lumen eorum, qui in tenebris sunt, 2.20  eruditorem insipientium, magistrum infantium, habentem formam scientiae et veritatis in lege. 2.21  Qui ergo alium doces, teipsum non doces? Qui praedicas non furandum, furaris? 2.22  Qui dicis non moechandum, moecharis? Qui abominaris idola, templa spolias? 2.23  Qui in lege gloriaris, per praevaricationem legis Deum inhonoras? 2.24  “ Nomen enim Dei propter vos blasphematur inter gentes ”, sicut scriptum est. 2.25  Circumcisio quidem prodest, si legem observes; si autem praevaricator legis sis, circumcisio tua praeputium facta est. 2.26  Si igitur praeputium iustitias legis custodiat, nonne praeputium illius in circumcisionem reputabitur? 2.27  Et iudicabit, quod ex natura est praeputium legem consummans, te, qui per litteram et circumcisionem praevaricator legis es. 2.28  Non enim qui manifesto Iudaeus est, neque quae manifesto in carne circumcisio, 2.29  sed qui in abscondito Iudaeus est, et circumcisio cordis in spiritu non littera, cuius laus non ex hominibus sed ex Deo est.


Römer - Kapitel 3


3.1  Was hat nun der Jude für einen Vorzug, oder was nützt die Beschneidung? 3.2  Viel, in jeder Hinsicht! Erstens sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden! 3.3  Wie denn? Wenn auch etliche ungläubig waren, hebt etwa ihr Unglaube die Treue Gottes auf? 3.4  Das sei ferne! Vielmehr erweist sich Gott als wahrhaftig, jeder Mensch aber als Lügner, wie geschrieben steht: «Auf daß du gerecht befunden werdest in deinen Worten und siegreich, wenn du gerichtet wirst.» 3.5  Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit beweist, was sollen wir sagen? Ist dann Gott nicht ungerecht, wenn er darüber zürnt? (Ich rede nach Menschenweise.) 3.6  Das sei ferne! Wie könnte Gott sonst die Welt richten? 3.7  Wenn aber die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überfließender wird zu seinem Ruhm, was werde ich dann noch als Sünder gerichtet? 3.8  Müßte man dann nicht so reden, wie wir verleumdet werden und wie etliche behaupten, daß wir sagen: «Lasset uns Böses tun, damit Gutes daraus komme»? Ihre Verurteilung ist gerecht! 3.9  Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nichts! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde sind, 3.10  wie geschrieben steht: «Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; 3.11  es ist keiner verständig, keiner fragt nach Gott; 3.12  alle sind abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; es ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer! 3.13  Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen trügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; 3.14  ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit, 3.15  ihre Füße sind eilig, um Blut zu vergießen; 3.16  Verwüstung und Jammer bezeichnen ihre Bahn, 3.17  und den Weg des Friedens kennen sie nicht. 3.18  Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.» 3.19  Wir wissen aber, daß das Gesetz alles, was es spricht, denen sagt, die unter dem Gesetze sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, 3.20  weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. 3.21  Nun aber ist außerhalb vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes geoffenbart worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird, 3.22  nämlich die Gerechtigkeit Gottes, veranlaßt durch den Glauben an Jesus Christus, für alle, die da glauben. 3.23  Denn es ist kein Unterschied: Alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes, 3.24  so daß sie gerechtfertigt werden ohne Verdienst, durch seine Gnade, mittels der Erlösung, die in Christus Jesus ist. 3.25  Ihn hat Gott zum Sühnopfer verordnet, durch sein Blut, für alle, die glauben, zum Erweis seiner Gerechtigkeit, wegen der Nachsicht mit den Sünden, die zuvor geschehen waren unter göttlicher Geduld, 3.26  zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. 3.27  Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen? Durch welches Gesetz? Das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens! 3.28  So kommen wir zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde, ohne Gesetzeswerke. 3.29  Oder ist Gott nur der Juden Gott, nicht auch der Heiden? Ja freilich, auch der Heiden! 3.30  Denn es ist ja ein und derselbe Gott, welcher die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt. 3.31  Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr richten wir das Gesetz auf.
3.1  Was haben denn die Juden für Vorteil, oder was nützt die Beschneidung? 3.2  Fürwahr sehr viel. Zum ersten: ihnen ist vertraut, was Gott geredet hat. 3.3  Daß aber etliche nicht daran glauben, was liegt daran? Sollte ihr Unglaube Gottes Glauben aufheben? 3.4  Das sei ferne! Es bleibe vielmehr also, daß Gott sei wahrhaftig und alle Menschen Lügner; wie geschrieben steht: "Auf daß du gerecht seist in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst." 3.5  Ist's aber also, daß unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit preist, was wollen wir sagen? Ist denn Gott auch ungerecht, wenn er darüber zürnt? (Ich rede also auf Menschenweise.) 3.6  Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten? 3.7  Denn so die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich denn noch als Sünder gerichtet werden 3.8  und nicht vielmehr also tun, wie wir gelästert werden und wie etliche sprechen, daß wir sagen: "Lasset uns Übles tun, auf das Gutes daraus komme"? welcher Verdammnis ist ganz recht. 3.9  Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorteil? Gar keinen. Denn wir haben droben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind, 3.10  wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer. 3.11  Da ist nicht, der verständig sei; da ist nicht, der nach Gott frage. 3.12  Sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig geworden. Da ist nicht, der Gutes tue, auch nicht einer. 3.13  Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handeln sie trüglich. Otterngift ist unter den Lippen; 3.14  ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit. 3.15  Ihre Füße sind eilend, Blut zu vergießen; 3.16  auf ihren Wegen ist eitel Schaden und Herzeleid, 3.17  und den Weg des Friedens wissen sie nicht. 3.18  Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen." 3.19  Wir wissen aber, daß, was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund verstopft werde und alle Welt Gott schuldig sei; 3.20  darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. 3.21  Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. 3.22  Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben. 3.23  Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, 3.24  und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist, 3.25  welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, daß er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld; 3.26  auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum. 3.27  Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch das Gesetz? Durch der Werke Gesetz? Nicht also, sondern durch des Glaubens Gesetz. 3.28  So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. 3.29  Oder ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freilich, auch der Heiden Gott. 3.30  Sintemal es ist ein einiger Gott, der da gerecht macht die Beschnittenen aus dem Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben. 3.31  Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf.
3.1  Was ist nun der Vorteil des Juden? Oder was der Nutzen der Beschneidung? 3.2  Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden. 3.3  Was denn? Wenn etliche nicht geglaubt haben, wird etwa ihr Unglaube die Treue Gottes aufheben? 3.4  Das sei ferne! Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: "Damit du gerechtfertigt werdest in deinen Worten, und überwindest, wenn du gerichtet wirst". 3.5  Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was wollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, der Zorn auferlegt? (Ich rede nach Menschenweise.) 3.6  Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten? 3.7  Denn wenn die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überströmender geworden ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet? 3.8  Und warum nicht, wie wir gelästert werden, und wie etliche sagen, daß wir sprechen: Laßt uns das Böse tun, damit das Gute komme? deren Gericht gerecht ist. 3.9  Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als Griechen zuvor beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde seien, wie geschrieben steht: 3.10  "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; 3.11  da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. 3.12  Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer." 3.13  "Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trüglich." Otterngift ist unter ihren Lippen." 3.14  "Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit." 3.15  "Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen; 3.16  Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, 3.17  und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt." 3.18  "Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen." 3.19  Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei. 3.20  Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. 3.21  Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: 3.22  Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesum Christum gegen alle und auf alle, die da glauben. 3.23  Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, 3.24  und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist; 3.25  welchen Gott dargestellt hat zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; 3.26  zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum ist. 3.27  Wo ist denn der Ruhm? Er ist ausgeschlossen worden. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. 3.28  Denn wir urteilen, daß ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. 3.29  Oder ist Gott der Gott der Juden allein? Nicht auch der Nationen? 3.30  Ja, auch der Nationen, dieweil es ein einiger Gott ist, der die Beschneidung aus Glauben und die Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird. 3.31  Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir bestätigen das Gesetz.
3.1  τι ουν το περισσον του ιουδαιου η τις η ωφελεια της περιτομης 3.2  πολυ κατα παντα τροπον πρωτον μεν γαρ οτι επιστευθησαν τα λογια του θεου 3.3  τι γαρ ει ηπιστησαν τινες μη η απιστια αυτων την πιστιν του θεου καταργησει 3.4  μη γενοιτο γινεσθω δε ο θεος αληθης πας δε ανθρωπος ψευστης καθως γεγραπται οπως αν δικαιωθης εν τοις λογοις σου και νικησης εν τω κρινεσθαι σε 3.5  ει δε η αδικια ημων θεου δικαιοσυνην συνιστησιν τι ερουμεν μη αδικος ο θεος ο επιφερων την οργην κατα ανθρωπον λεγω 3.6  μη γενοιτο επει πως κρινει ο θεος τον κοσμον 3.7  ει γαρ η αληθεια του θεου εν τω εμω ψευσματι επερισσευσεν εις την δοξαν αυτου τι ετι καγω ως αμαρτωλος κρινομαι 3.8  και μη καθως βλασφημουμεθα και καθως φασιν τινες ημας λεγειν οτι ποιησωμεν τα κακα ινα ελθη τα αγαθα ων το κριμα ενδικον εστιν 3.9  τι ουν προεχομεθα ου παντως προητιασαμεθα γαρ ιουδαιους τε και ελληνας παντας υφ αμαρτιαν ειναι 3.10  καθως γεγραπται οτι ουκ εστιν δικαιος ουδε εις 3.11  ουκ εστιν ο συνιων ουκ εστιν ο εκζητων τον θεον 3.12  παντες εξεκλιναν αμα ηχρειωθησαν ουκ εστιν ποιων χρηστοτητα ουκ εστιν εως ενος 3.13  ταφος ανεωγμενος ο λαρυγξ αυτων ταις γλωσσαις αυτων εδολιουσαν ιος ασπιδων υπο τα χειλη αυτων 3.14  ων το στομα αρας και πικριας γεμει 3.15  οξεις οι ποδες αυτων εκχεαι αιμα 3.16  συντριμμα και ταλαιπωρια εν ταις οδοις αυτων 3.17  και οδον ειρηνης ουκ εγνωσαν 3.18  ουκ εστιν φοβος θεου απεναντι των οφθαλμων αυτων 3.19  οιδαμεν δε οτι οσα ο νομος λεγει τοις εν τω νομω λαλει ινα παν στομα φραγη και υποδικος γενηται πας ο κοσμος τω θεω 3.20  διοτι εξ εργων νομου ου δικαιωθησεται πασα σαρξ ενωπιον αυτου δια γαρ νομου επιγνωσις αμαρτιας 3.21  νυνι δε χωρις νομου δικαιοσυνη θεου πεφανερωται μαρτυρουμενη υπο του νομου και των προφητων 3.22  δικαιοσυνη δε θεου δια πιστεως ιησου χριστου εις παντας και επι παντας τους πιστευοντας ου γαρ εστιν διαστολη 3.23  παντες γαρ ημαρτον και υστερουνται της δοξης του θεου 3.24  δικαιουμενοι δωρεαν τη αυτου χαριτι δια της απολυτρωσεως της εν χριστω ιησου 3.25  ον προεθετο ο θεος ιλαστηριον δια της πιστεως εν τω αυτου αιματι εις ενδειξιν της δικαιοσυνης αυτου δια την παρεσιν των προγεγονοτων αμαρτηματων 3.26  εν τη ανοχη του θεου προς ενδειξιν της δικαιοσυνης αυτου εν τω νυν καιρω εις το ειναι αυτον δικαιον και δικαιουντα τον εκ πιστεως ιησου 3.27  που ουν η καυχησις εξεκλεισθη δια ποιου νομου των εργων ουχι αλλα δια νομου πιστεως 3.28  λογιζομεθα ουν πιστει δικαιουσθαι ανθρωπον χωρις εργων νομου 3.29  η ιουδαιων ο θεος μονον ουχι δε και εθνων ναι και εθνων 3.30  επειπερ εις ο θεος ος δικαιωσει περιτομην εκ πιστεως και ακροβυστιαν δια της πιστεως 3.31  νομον ουν καταργουμεν δια της πιστεως μη γενοιτο αλλα νομον ιστωμεν
3.1  ti oyn to perisson toy ioydaioy eh tis eh ohpheleia tehs peritomehs 3.2  poly kata panta tropon prohton men gar oti episteythehsan ta logia toy theoy 3.3  ti gar ei ehpistehsan tines meh eh apistia aytohn tehn pistin toy theoy katargehsei 3.4  meh genoito ginesthoh de o theos alehthehs pas de anthrohpos pseystehs kathohs gegraptai opohs an dikaiohthehs en tois logois soy kai nikehsehs en toh krinesthai se 3.5  ei de eh adikia ehmohn theoy dikaiosynehn synistehsin ti eroymen meh adikos o theos o epipherohn tehn orgehn kata anthrohpon legoh 3.6  meh genoito epei pohs krinei o theos ton kosmon 3.7  ei gar eh alehtheia toy theoy en toh emoh pseysmati eperisseysen eis tehn doxan aytoy ti eti kagoh ohs amartohlos krinomai 3.8  kai meh kathohs blasphehmoymetha kai kathohs phasin tines ehmas legein oti poiehsohmen ta kaka ina eltheh ta agatha ohn to krima endikon estin 3.9  ti oyn proechometha oy pantohs proehtiasametha gar ioydaioys te kai ellehnas pantas yph amartian einai 3.10  kathohs gegraptai oti oyk estin dikaios oyde eis 3.11  oyk estin o syniohn oyk estin o ekzehtohn ton theon 3.12  pantes exeklinan ama ehchreiohthehsan oyk estin poiohn chrehstotehta oyk estin eohs enos 3.13  taphos aneohgmenos o larygx aytohn tais glohssais aytohn edolioysan ios aspidohn ypo ta cheileh aytohn 3.14  ohn to stoma aras kai pikrias gemei 3.15  oxeis oi podes aytohn ekcheai aima 3.16  syntrimma kai talaipohria en tais odois aytohn 3.17  kai odon eirehnehs oyk egnohsan 3.18  oyk estin phobos theoy apenanti tohn ophthalmohn aytohn 3.19  oidamen de oti osa o nomos legei tois en toh nomoh lalei ina pan stoma phrageh kai ypodikos genehtai pas o kosmos toh theoh 3.20  dioti ex ergohn nomoy oy dikaiohthehsetai pasa sarx enohpion aytoy dia gar nomoy epignohsis amartias 3.21  nyni de chohris nomoy dikaiosyneh theoy pephanerohtai martyroymeneh ypo toy nomoy kai tohn prophehtohn 3.22  dikaiosyneh de theoy dia pisteohs iehsoy christoy eis pantas kai epi pantas toys pisteyontas oy gar estin diastoleh 3.23  pantes gar ehmarton kai ysteroyntai tehs doxehs toy theoy 3.24  dikaioymenoi dohrean teh aytoy chariti dia tehs apolytrohseohs tehs en christoh iehsoy 3.25  on proetheto o theos ilastehrion dia tehs pisteohs en toh aytoy aimati eis endeixin tehs dikaiosynehs aytoy dia tehn paresin tohn progegonotohn amartehmatohn 3.26  en teh anocheh toy theoy pros endeixin tehs dikaiosynehs aytoy en toh nyn kairoh eis to einai ayton dikaion kai dikaioynta ton ek pisteohs iehsoy 3.27  poy oyn eh kaychehsis exekleistheh dia poioy nomoy tohn ergohn oychi alla dia nomoy pisteohs 3.28  logizometha oyn pistei dikaioysthai anthrohpon chohris ergohn nomoy 3.29  eh ioydaiohn o theos monon oychi de kai ethnohn nai kai ethnohn 3.30  epeiper eis o theos os dikaiohsei peritomehn ek pisteohs kai akrobystian dia tehs pisteohs 3.31  nomon oyn katargoymen dia tehs pisteohs meh genoito alla nomon istohmen
3.1  Quid ergo amplius est Iudaeo, aut quae utilitas circumcisionis? 3.2  Multum per omnem modum. Primum quidem, quia credita sunt illis eloquia Dei. 3.3  Quid enim, si quidam non crediderunt? Numquid incredulitas illorum fidem Dei evacuabit? 3.4  Absit! Exstet autem Deus verax, omnis autem homo mendax, sicut scriptum est: “ Ut iustificeris in sermonibus tuis et vincas cum iudicaris ”. 3.5  Si autem iniustitia nostra iustitiam Dei commendat, quid dicemus? Numquid iniustus Deus, qui infert iram? Secundum hominem dico. 3.6  Absit! Alioquin quomodo iudicabit Deus mundum? 3.7  Si enim veritas Dei in meo mendacio abundavit in gloriam ipsius, quid adhuc et ego tamquam peccator iudicor? 3.8  Et non, sicut blasphemamur, et sicut aiunt quidam nos dicere: “ Faciamus mala, ut veniant bona ”? Quorum damnatio iusta est. 3.9  Quid igitur? Praecellimus eos? Nequaquam! Antea enim causati sumus Iudaeos et Graecos omnes sub peccato esse, 3.10  sicut scriptum est: “ Non est iustus quisquam, 3.11  non est intellegens, non est requirens Deum. 3.12  Omnes declinaverunt, simul inutiles facti sunt; non est qui faciat bonum, non est usque ad unum. 3.13  Sepulcrum patens est guttur eorum, linguis suis dolose agebant, venenum aspidum sub labiis eorum, 3.14  quorum os maledictione et amaritudine plenum est; 3.15  veloces pedes eorum ad effundendum sanguinem, 3.16  contritio et infelicitas in viis eorum, 3.17  et viam pacis non cognoverunt. 3.18  Non est timor Dei ante oculos eorum ”. 3.19  Scimus autem quoniam, quaecumque lex loquitur, his, qui in lege sunt, loquitur, ut omne os obstruatur, et obnoxius fiat omnis mundus Deo; 3.20  quia ex operibus legis non iustificabitur omnis caro coram illo, per legem enim cognitio peccati. 3.21  Nunc autem sine lege iustitia Dei manifestata est, testificata a Lege et Prophetis, 3.22  iustitia autem Dei per fidem Iesu Christi, in omnes, qui credunt. Non enim est distinctio: 3.23  omnes enim peccaverunt et egent gloria Dei, 3.24  iustificati gratis per gratiam ipsius per redemptionem, quae est in Christo Iesu; 3.25  quem proposuit Deus propitiatorium per fidem in sanguine ipsius ad ostensionem iustitiae suae, cum praetermisisset praecedentia delicta 3.26  in sustentatione Dei, ad ostensionem iustitiae eius in hoc tempore, ut sit ipse iustus et iustificans eum, qui ex fide est Iesu. 3.27  Ubi est ergo gloriatio? Exclusa est. Per quam legem? Operum? Non, sed per legem fidei. 3.28  Arbitramur enim iustificari hominem per fidem sine operibus legis. 3.29  An Iudaeorum Deus tantum? Nonne et gentium? Immo et gentium, 3.30  quoniam quidem unus Deus, qui iustificabit circumcisionem ex fide et praeputium per fidem. 3.31  Legem ergo destruimus per fidem? Absit, sed legem statuimus.


Römer - Kapitel 4


4.1  Was wollen wir nun von dem sagen, was unser Vater Abraham erlangt hat nach dem Fleisch? 4.2  Wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, hat er zwar Ruhm, aber nicht vor Gott. 4.3  Denn was sagt die Schrift? «Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet.» 4.4  Wer aber Werke verrichtet, dem wird der Lohn nicht als Gnade angerechnet, sondern nach Schuldigkeit; 4.5  wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. 4.6  Ebenso spricht auch David die Seligpreisung des Menschen aus, welchem Gott Gerechtigkeit anrechnet ohne Werke: 4.7  «Selig sind die, welchen die Übertretungen vergeben und deren Sünden zugedeckt sind; 4.8  selig ist der Mann, welchem der Herr die Sünde nicht zurechnet!» 4.9  Gilt nun diese Seligpreisung den Beschnittenen oder auch den Unbeschnittenen? Wir sagen ja, daß dem Abraham der Glaube als Gerechtigkeit angerechnet worden sei. 4.10  Wie wurde er ihm nun angerechnet? Als er beschnitten oder als er noch unbeschnitten war? Nicht als er beschnitten, sondern als er noch unbeschnitten war! 4.11  Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, welchen er schon vor der Beschneidung hatte; auf daß er ein Vater aller unbeschnittenen Gläubigen sei, damit auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde; 4.12  und auch ein Vater der Beschnittenen, die nicht nur aus der Beschneidung sind, sondern auch wandeln in den Fußstapfen des Glaubens, den unser Vater Abraham hatte, als er noch unbeschnitten war. 4.13  Denn nicht durch das Gesetz erhielt Abraham und sein Same die Verheißung, daß er der Welt Erbe sein solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. 4.14  Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube wertlos geworden und die Verheißung entkräftet. 4.15  Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. 4.16  Darum geschah es durch den Glauben, damit es aus Gnaden sei, auf daß die Verheißung dem ganzen Samen gesichert sei, nicht nur demjenigen aus dem Gesetz, sondern auch dem vom Glauben Abrahams, welcher unser aller Vater ist; 4.17  wie geschrieben steht: «Ich habe dich zum Vater vieler Völker gesetzt» vor dem Gott, dem er glaubte, welcher die Toten lebendig macht und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da. 4.18  Er hat gegen alle Hoffnung auf Hoffnung hin geglaubt, daß er ein Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt worden war: «Also soll dein Same sein!» 4.19  Und er wurde nicht schwach im Glauben, so daß er seinen schon erstorbenen Leib in Betracht gezogen hätte, weil er schon hundertjährig war; auch nicht den erstorbenen Mutterleib der Sara. 4.20  Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark durch den Glauben, indem er Gott die Ehre gab 4.21  und völlig überzeugt war, daß Gott das, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge. 4.22  Darum wurde es ihm auch als Gerechtigkeit angerechnet. 4.23  Es ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, daß es ihm zugerechnet worden ist, 4.24  sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir an den glauben, der unsren Herrn Jesus Christus von den Toten auferweckt hat, 4.25  welcher um unserer Übertretungen willen dahingegeben und zu unserer Rechtfertigung auferweckt worden ist.
4.1  Was sagen wir denn von unserm Vater Abraham, daß er gefunden habe nach dem Fleisch? 4.2  Das sagen wir: Ist Abraham durch die Werke gerecht, so hat er wohl Ruhm, aber nicht vor Gott. 4.3  Was sagt denn die Schrift? "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet." 4.4  Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. 4.5  Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. 4.6  Nach welcher Weise auch David sagt, daß die Seligkeit sei allein des Menschen, welchem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke, da er spricht: 4.7  "Selig sind die, welchen ihre Ungerechtigkeiten vergeben sind und welchen ihre Sünden bedeckt sind! 4.8  Selig ist der Mann, welchem Gott die Sünde nicht zurechnet!" 4.9  Nun diese Seligkeit, geht sie über die Beschnittenen oder auch über die Unbeschnittenen? Wir müssen ja sagen, daß Abraham sei sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet. 4.10  Wie ist er ihm denn zugerechnet? Als er beschnitten oder als er unbeschnitten war? Nicht, als er beschnitten, sondern als er unbeschnitten war. 4.11  Das Zeichen der Beschneidung empfing er zum Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, welchen er hatte, als er noch nicht beschnitten war, auf daß er würde ein Vater aller, die da glauben und nicht beschnitten sind, daß ihnen solches auch gerechnet werde zur Gerechtigkeit; 4.12  und würde auch ein Vater der Beschneidung, derer, die nicht allein beschnitten sind, sondern auch wandeln in den Fußtapfen des Glaubens, welcher war in unserm Vater Abraham, als er noch unbeschnitten war. 4.13  Denn die Verheißung, daß er sollte sein der Welt Erbe, ist nicht geschehen Abraham oder seinem Samen durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. 4.14  Denn wo die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube nichts, und die Verheißung ist abgetan. 4.15  Sintemal das Gesetz nur Zorn anrichtet; denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung. 4.16  Derhalben muß die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, auf daß sie sei aus Gnaden und die Verheißung fest bleibe allem Samen, nicht dem allein, der unter dem Gesetz ist, sondern auch dem, der des Glaubens Abrahams ist, welcher ist unser aller Vater 4.17  (wie geschrieben steht: "Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Völker") vor Gott, dem er geglaubt hat, der da lebendig macht die Toten und ruft dem, was nicht ist, daß es sei. 4.18  Und er hat geglaubt auf Hoffnung, da nichts zu hoffen war, auf daß er würde ein Vater vieler Völker, wie denn zu ihm gesagt ist: "Also soll dein Same sein." 4.19  Und er ward nicht schwach im Glauben, sah auch nicht an seinem eigenen Leib, welcher schon erstorben war (weil er schon fast hundertjährig war), auch nicht den erstorbenen Leib der Sara; 4.20  denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern ward stark im Glauben und gab Gott die Ehre 4.21  und wußte aufs allergewisseste, daß, was Gott verheißt, das kann er auch tun. 4.22  Darum ist's ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet. 4.23  Das ist aber nicht geschrieben allein um seinetwillen, daß es ihm zugerechnet ist, 4.24  sondern auch um unsertwillen, welchen es zugerechnet werden soll, so wir glauben an den, der unsern HERRN Jesus auferweckt hat von den Toten, 4.25  welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Gerechtigkeit willen auferweckt.
4.1  Was wollen wir denn sagen, daß Abraham, unser Vater, nach dem Fleische gefunden habe? 4.2  Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen, aber nicht vor Gott. 4.3  Denn was sagt die Schrift? "Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet." 4.4  Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. 4.5  Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet. 4.6  Gleichwie auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, welchem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: 4.7  "Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! 4.8  Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet! 4.9  Diese Glückseligkeit nun, ruht sie auf der Beschneidung, oder auch auf der Vorhaut? Denn wir sagen, daß der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist. 4.10  Wie wurde er ihm denn zugerechnet? Als er in der Beschneidung oder in der Vorhaut war? Nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorhaut. 4.11  Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er in der Vorhaut war, damit er Vater aller wäre, die in der Vorhaut glauben, damit auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet würde; 4.12  und Vater der Beschneidung, nicht allein derer, die aus der Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham hatte, als er in der Vorhaut war. 4.13  Denn nicht durch Gesetz ward dem Abraham oder seinem Samen die Verheißung, daß er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. 4.14  Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube zunichte gemacht und die Verheißung aufgehoben. 4.15  Denn das Gesetz bewirkt Zorn; aber wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. 4.16  Darum ist es aus Glauben, auf daß es nach Gnade sei, damit die Verheißung dem ganzen Samen fest sei, nicht allein dem vom Gesetz, sondern auch dem vom Glauben Abrahams, welcher unser aller Vater ist, (wie geschrieben steht: 4.17  "Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt") vor dem Gott, welchem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre; 4.18  der wider Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, auf daß er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: "Also soll dein Same sein". 4.19  Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara, 4.20  und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend, 4.21  und war der vollen Gewißheit, daß er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge. 4.22  Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden. 4.23  Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, daß es ihm zugerechnet worden, 4.24  sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesum, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat, 4.25  welcher unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.
4.1  τι ουν ερουμεν αβρααμ τον πατερα ημων ευρηκεναι κατα σαρκα 4.2  ει γαρ αβρααμ εξ εργων εδικαιωθη εχει καυχημα αλλ ου προς τον θεον 4.3  τι γαρ η γραφη λεγει επιστευσεν δε αβρααμ τω θεω και ελογισθη αυτω εις δικαιοσυνην 4.4  τω δε εργαζομενω ο μισθος ου λογιζεται κατα χαριν αλλα κατα το οφειλημα 4.5  τω δε μη εργαζομενω πιστευοντι δε επι τον δικαιουντα τον ασεβη λογιζεται η πιστις αυτου εις δικαιοσυνην 4.6  καθαπερ και δαβιδ λεγει τον μακαρισμον του ανθρωπου ω ο θεος λογιζεται δικαιοσυνην χωρις εργων 4.7  μακαριοι ων αφεθησαν αι ανομιαι και ων επεκαλυφθησαν αι αμαρτιαι 4.8  μακαριος ανηρ ω ου μη λογισηται κυριος αμαρτιαν 4.9  ο μακαρισμος ουν ουτος επι την περιτομην η και επι την ακροβυστιαν λεγομεν γαρ οτι ελογισθη τω αβρααμ η πιστις εις δικαιοσυνην 4.10  πως ουν ελογισθη εν περιτομη οντι η εν ακροβυστια ουκ εν περιτομη αλλ εν ακροβυστια 4.11  και σημειον ελαβεν περιτομης σφραγιδα της δικαιοσυνης της πιστεως της εν τη ακροβυστια εις το ειναι αυτον πατερα παντων των πιστευοντων δι ακροβυστιας εις το λογισθηναι και αυτοις την δικαιοσυνην 4.12  και πατερα περιτομης τοις ουκ εκ περιτομης μονον αλλα και τοις στοιχουσιν τοις ιχνεσιν της εν τη ακροβυστια πιστεως του πατρος ημων αβρααμ 4.13  ου γαρ δια νομου η επαγγελια τω αβρααμ η τω σπερματι αυτου το κληρονομον αυτον ειναι του κοσμου αλλα δια δικαιοσυνης πιστεως 4.14  ει γαρ οι εκ νομου κληρονομοι κεκενωται η πιστις και κατηργηται η επαγγελια 4.15  ο γαρ νομος οργην κατεργαζεται ου γαρ ουκ εστιν νομος ουδε παραβασις 4.16  δια τουτο εκ πιστεως ινα κατα χαριν εις το ειναι βεβαιαν την επαγγελιαν παντι τω σπερματι ου τω εκ του νομου μονον αλλα και τω εκ πιστεως αβρααμ ος εστιν πατηρ παντων ημων 4.17  καθως γεγραπται οτι πατερα πολλων εθνων τεθεικα σε κατεναντι ου επιστευσεν θεου του ζωοποιουντος τους νεκρους και καλουντος τα μη οντα ως οντα 4.18  ος παρ ελπιδα επ ελπιδι επιστευσεν εις το γενεσθαι αυτον πατερα πολλων εθνων κατα το ειρημενον ουτως εσται το σπερμα σου 4.19  και μη ασθενησας τη πιστει ου κατενοησεν το εαυτου σωμα ηδη νενεκρωμενον εκατονταετης που υπαρχων και την νεκρωσιν της μητρας σαρρας 4.20  εις δε την επαγγελιαν του θεου ου διεκριθη τη απιστια αλλ ενεδυναμωθη τη πιστει δους δοξαν τω θεω 4.21  και πληροφορηθεις οτι ο επηγγελται δυνατος εστιν και ποιησαι 4.22  διο και ελογισθη αυτω εις δικαιοσυνην 4.23  ουκ εγραφη δε δι αυτον μονον οτι ελογισθη αυτω 4.24  αλλα και δι ημας οις μελλει λογιζεσθαι τοις πιστευουσιν επι τον εγειραντα ιησουν τον κυριον ημων εκ νεκρων 4.25  ος παρεδοθη δια τα παραπτωματα ημων και ηγερθη δια την δικαιωσιν ημων
4.1  ti oyn eroymen abraam ton patera ehmohn eyrehkenai kata sarka 4.2  ei gar abraam ex ergohn edikaiohtheh echei kaychehma all oy pros ton theon 4.3  ti gar eh grapheh legei episteysen de abraam toh theoh kai elogistheh aytoh eis dikaiosynehn 4.4  toh de ergazomenoh o misthos oy logizetai kata charin alla kata to opheilehma 4.5  toh de meh ergazomenoh pisteyonti de epi ton dikaioynta ton asebeh logizetai eh pistis aytoy eis dikaiosynehn 4.6  kathaper kai dabid legei ton makarismon toy anthrohpoy oh o theos logizetai dikaiosynehn chohris ergohn 4.7  makarioi ohn aphethehsan ai anomiai kai ohn epekalyphthehsan ai amartiai 4.8  makarios anehr oh oy meh logisehtai kyrios amartian 4.9  o makarismos oyn oytos epi tehn peritomehn eh kai epi tehn akrobystian legomen gar oti elogistheh toh abraam eh pistis eis dikaiosynehn 4.10  pohs oyn elogistheh en peritomeh onti eh en akrobystia oyk en peritomeh all en akrobystia 4.11  kai sehmeion elaben peritomehs sphragida tehs dikaiosynehs tehs pisteohs tehs en teh akrobystia eis to einai ayton patera pantohn tohn pisteyontohn di akrobystias eis to logisthehnai kai aytois tehn dikaiosynehn 4.12  kai patera peritomehs tois oyk ek peritomehs monon alla kai tois stoichoysin tois ichnesin tehs en teh akrobystia pisteohs toy patros ehmohn abraam 4.13  oy gar dia nomoy eh epaggelia toh abraam eh toh spermati aytoy to klehronomon ayton einai toy kosmoy alla dia dikaiosynehs pisteohs 4.14  ei gar oi ek nomoy klehronomoi kekenohtai eh pistis kai katehrgehtai eh epaggelia 4.15  o gar nomos orgehn katergazetai oy gar oyk estin nomos oyde parabasis 4.16  dia toyto ek pisteohs ina kata charin eis to einai bebaian tehn epaggelian panti toh spermati oy toh ek toy nomoy monon alla kai toh ek pisteohs abraam os estin patehr pantohn ehmohn 4.17  kathohs gegraptai oti patera pollohn ethnohn tetheika se katenanti oy episteysen theoy toy zohopoioyntos toys nekroys kai kaloyntos ta meh onta ohs onta 4.18  os par elpida ep elpidi episteysen eis to genesthai ayton patera pollohn ethnohn kata to eirehmenon oytohs estai to sperma soy 4.19  kai meh asthenehsas teh pistei oy katenoehsen to eaytoy sohma ehdeh nenekrohmenon ekatontaetehs poy yparchohn kai tehn nekrohsin tehs mehtras sarras 4.20  eis de tehn epaggelian toy theoy oy diekritheh teh apistia all enedynamohtheh teh pistei doys doxan toh theoh 4.21  kai plehrophorehtheis oti o epehggeltai dynatos estin kai poiehsai 4.22  dio kai elogistheh aytoh eis dikaiosynehn 4.23  oyk egrapheh de di ayton monon oti elogistheh aytoh 4.24  alla kai di ehmas ois mellei logizesthai tois pisteyoysin epi ton egeiranta iehsoyn ton kyrion ehmohn ek nekrohn 4.25  os paredotheh dia ta paraptohmata ehmohn kai ehgertheh dia tehn dikaiohsin ehmohn
4.1  Quid ergo dicemus invenisse Abraham progenitorem no strum secundum carnem? 4.2  Si enim Abraham ex operibus iustificatus est, habet gloriam sed non apud Deum. 4.3  Quid enim Scriptura dicit? “ Credidit autem Abraham Deo, et reputatum est illi ad iustitiam ”. 4.4  Ei autem, qui operatur, merces non reputatur secundum gratiam sed secundum debitum; 4.5  ei vero, qui non operatur, sed credit in eum, qui iustificat impium, reputatur fides eius ad iustitiam, 4.6  sicut et David dicit beatitudinem hominis, cui Deus reputat iustitiam sine operibus: 4.7  “ Beati, quorum remissae sunt iniquitates, et quorum tecta sunt peccata. 4.8  Beatus vir, cui non imputabit Dominus peccatum ”. 4.9  Beatitudo ergo haec in circumcisione an etiam in praeputio? Dicimus enim: “ Reputata est Abrahae fides ad iustitiam ”. 4.10  Quomodo ergo reputata est? In circumcisione an in praeputio? Non in circumcisione sed in praeputio: 4.11  et signum accepit circumcisionis, signaculum iustitiae fidei, quae fuit in praeputio, ut esset pater omnium credentium per praeputium, ut reputetur illis iustitia, 4.12  et pater circumcisionis his non tantum, qui ex circumcisione sunt, sed et qui sectantur vestigia eius, quae fuit in praeputio, fidei patris nostri Abrahae. 4.13  Non enim per legem promissio Abrahae aut semini eius, ut heres esset mundi, sed per iustitiam fidei; 4.14  si enim qui ex lege heredes sunt, exinanita est fides, et abolita est promissio. 4.15  Lex enim iram operatur; ubi autem non est lex, nec praevaricatio. 4.16  Ideo ex fide, ut secundum gratiam, ut firma sit promissio omni semini, non ei, qui ex lege est solum, sed et ei, qui ex fide est Abrahae — qui est pater omnium nostrum, 4.17  sicut scriptum est: “ Patrem multarum gentium posui te ” C, ante Deum, cui credidit, qui vivificat mortuos et vocat ea, quae non sunt, quasi sint; 4.18  qui contra spem in spe credidit, ut fieret pater multarum gentium, secundum quod dictum est: “ Sic erit semen tuum ”. 4.19  Et non infirmatus fide consideravit corpus suum iam emortuum, cum fere centum annorum esset, et emortuam vulvam Sarae; 4.20  in repromissione autem Dei non haesitavit diffidentia, sed confortatus est fide, dans gloriam Deo, 4.21  et plenissime sciens quia, quod promisit, potens est et facere. 4.22  Ideo et reputatum est illi ad iustitiam. 4.23  Non est autem scriptum tantum propter ipsum: reputatum est illi, 4.24  sed et propter nos, quibus reputabitur, credentibus in eum, qui suscitavit Iesum Dominum nostrum a mortuis, 4.25  qui traditus est propter delicta nostra et suscitatus est propter iustificationem nostram.


Römer - Kapitel 5


5.1  Da wir nun durch den Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unsren Herrn Jesus Christus, 5.2  durch welchen wir auch im Glauben Zutritt erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. 5.3  Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Trübsalen, weil wir wissen, daß die Trübsal Standhaftigkeit wirkt; 5.4  die Standhaftigkeit aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; 5.5  die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. 5.6  Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, zur rechten Zeit für Gottlose gestorben. 5.7  Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben. 5.8  Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. 5.9  Wieviel mehr werden wir nun, nachdem wir durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorngericht errettet werden! 5.10  Denn, wenn wir, als wir noch Feinde waren, mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben! 5.11  Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir nun die Versöhnung empfangen haben. 5.12  Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben 5.13  denn schon vor dem Gesetz war die Sünde in der Welt; wo aber kein Gesetz ist, da wird die Sünde nicht angerechnet. 5.14  Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit gleicher Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild des Zukünftigen ist. 5.15  Aber es verhält sich mit dem Sündenfall nicht wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Sündenfall die vielen gestorben sind, wieviel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus den vielen reichlich zuteil geworden. 5.16  Und es verhält sich mit der Sünde durch den einen nicht wie mit dem Geschenk. Denn das Urteil wurde wegen des einen zur Verurteilung; die Gnadengabe aber wird trotz vieler Sündenfälle zur Rechtfertigung. 5.17  Denn wenn infolge des Sündenfalles des einen der Tod zur Herrschaft kam durch den einen, wieviel mehr werden die, welche den Überfluß der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus! 5.18  Also: wie der Sündenfall des einen zur Verurteilung aller Menschen führte, so führt auch das gerechte Tun des Einen alle Menschen zur lebenbringenden Rechtfertigung. 5.19  Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die vielen zu Gerechten gemacht. 5.20  Das Gesetz aber ist daneben hereingekommen, damit das Maß der Sünden voll würde. Wo aber das Maß der Sünde voll geworden ist, da ist die Gnade überfließend geworden, 5.21  auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat im Tode, also auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben, durch Jesus Christus, unsren Herrn.
5.1  Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HERRN Jesus Christus, 5.2  durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll. 5.3  Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, dieweil wir wissen, daß Trübsal Geduld bringt; 5.4  Geduld aber bringt Erfahrung; Erfahrung aber bringt Hoffnung; 5.5  Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben ist. 5.6  Denn auch Christus, da wir noch schwach waren nach der Zeit, ist für uns Gottlose gestorben. 5.7  Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen dürfte vielleicht jemand sterben. 5.8  Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. 5.9  So werden wir ja viel mehr durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir durch sein Blut gerecht geworden sind. 5.10  Denn so wir Gott versöhnt sind durch den Tod seines Sohnes, da wir noch Feinde waren, viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, so wir nun versöhnt sind. 5.11  Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsern HERRN Jesus Christus, durch welchen wir nun die Versöhnung empfangen haben. 5.12  Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben; 5.13  denn die Sünde war wohl in der Welt bis auf das Gesetz; aber wo kein Gesetz ist, da achtet man der Sünde nicht. 5.14  Doch herrschte der Tod von Adam an bis auf Moses auch über die, die nicht gesündigt haben mit gleicher Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild des, der zukünftig war. 5.15  Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn so an eines Sünde viele gestorben sind, so ist viel mehr Gottes Gnade und Gabe vielen reichlich widerfahren durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus. {~} 5.16  Und nicht ist die Gabe allein über eine Sünde, wie durch des einen Sünders eine Sünde alles Verderben. Denn das Urteil ist gekommen aus einer Sünde zur Verdammnis; die Gabe aber hilft auch aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit. 5.17  Denn so um des einen Sünde willen der Tod geherrscht hat durch den einen, viel mehr werden die, so da empfangen die Fülle der Gnade und der Gabe zur Gerechtigkeit, herrschen im Leben durch einen, Jesum Christum. 5.18  Wie nun durch eines Sünde die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch eines Gerechtigkeit die Rechtfertigung des Lebens über alle Menschen gekommen. 5.19  Denn gleichwie durch eines Menschen Ungehorsam viele Sünder geworden sind, also auch durch eines Gehorsam werden viele Gerechte. 5.20  Das Gesetz aber ist neben eingekommen, auf daß die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger geworden, 5.21  auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN.
5.1  Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, 5.2  durch welchen wir mittelst des Glaubens auch Zugang haben zu dieser Gnade, in welcher wir stehen, und rühmen uns in der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes. 5.3  Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, daß die Trübsal Ausharren bewirkt, 5.4  das Ausharren aber Erfahrung, die Erfahrung aber Hoffnung; die Hoffnung aber beschämt nicht, 5.5  denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. 5.6  Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. 5.7  Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand zu sterben wagen. 5.8  Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. 5.9  Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. 5.10  Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden. 5.11  Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. 5.12  Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben; 5.13  (denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist. 5.14  Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Moses, selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist. 5.15  Ist nicht aber wie die Übertretung also auch die Gnadengabe? Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesum Christum, ist, gegen die Vielen überströmend geworden. 5.16  Und ist nicht wie durch Einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? Denn das Urteil war von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. 5.17  Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwenglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesum Christum); 5.18  also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens. 5.19  Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden. 5.20  Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden, 5.21  auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat im Tode, also auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesum Christum, unseren Herrn.
5.1  δικαιωθεντες ουν εκ πιστεως ειρηνην εχομεν προς τον θεον δια του κυριου ημων ιησου χριστου 5.2  δι ου και την προσαγωγην εσχηκαμεν τη πιστει εις την χαριν ταυτην εν η εστηκαμεν και καυχωμεθα επ ελπιδι της δοξης του θεου 5.3  ου μονον δε αλλα και καυχωμεθα εν ταις θλιψεσιν ειδοτες οτι η θλιψις υπομονην κατεργαζεται 5.4  η δε υπομονη δοκιμην η δε δοκιμη ελπιδα 5.5  η δε ελπις ου καταισχυνει οτι η αγαπη του θεου εκκεχυται εν ταις καρδιαις ημων δια πνευματος αγιου του δοθεντος ημιν 5.6  ετι γαρ χριστος οντων ημων ασθενων κατα καιρον υπερ ασεβων απεθανεν 5.7  μολις γαρ υπερ δικαιου τις αποθανειται υπερ γαρ του αγαθου ταχα τις και τολμα αποθανειν 5.8  συνιστησιν δε την εαυτου αγαπην εις ημας ο θεος οτι ετι αμαρτωλων οντων ημων χριστος υπερ ημων απεθανεν 5.9  πολλω ουν μαλλον δικαιωθεντες νυν εν τω αιματι αυτου σωθησομεθα δι αυτου απο της οργης 5.10  ει γαρ εχθροι οντες κατηλλαγημεν τω θεω δια του θανατου του υιου αυτου πολλω μαλλον καταλλαγεντες σωθησομεθα εν τη ζωη αυτου 5.11  ου μονον δε αλλα και καυχωμενοι εν τω θεω δια του κυριου ημων ιησου χριστου δι ου νυν την καταλλαγην ελαβομεν 5.12  δια τουτο ωσπερ δι ενος ανθρωπου η αμαρτια εις τον κοσμον εισηλθεν και δια της αμαρτιας ο θανατος και ουτως εις παντας ανθρωπους ο θανατος διηλθεν εφ ω παντες ημαρτον 5.13  αχρι γαρ νομου αμαρτια ην εν κοσμω αμαρτια δε ουκ ελλογειται μη οντος νομου 5.14  αλλ εβασιλευσεν ο θανατος απο αδαμ μεχρι μωσεως και επι τους μη αμαρτησαντας επι τω ομοιωματι της παραβασεως αδαμ ος εστιν τυπος του μελλοντος 5.15  αλλ ουχ ως το παραπτωμα ουτως και το χαρισμα ει γαρ τω του ενος παραπτωματι οι πολλοι απεθανον πολλω μαλλον η χαρις του θεου και η δωρεα εν χαριτι τη του ενος ανθρωπου ιησου χριστου εις τους πολλους επερισσευσεν 5.16  και ουχ ως δι ενος αμαρτησαντος το δωρημα το μεν γαρ κριμα εξ ενος εις κατακριμα το δε χαρισμα εκ πολλων παραπτωματων εις δικαιωμα 5.17  ει γαρ τω του ενος παραπτωματι ο θανατος εβασιλευσεν δια του ενος πολλω μαλλον οι την περισσειαν της χαριτος και της δωρεας της δικαιοσυνης λαμβανοντες εν ζωη βασιλευσουσιν δια του ενος ιησου χριστου 5.18  αρα ουν ως δι ενος παραπτωματος εις παντας ανθρωπους εις κατακριμα ουτως και δι ενος δικαιωματος εις παντας ανθρωπους εις δικαιωσιν ζωης 5.19  ωσπερ γαρ δια της παρακοης του ενος ανθρωπου αμαρτωλοι κατεσταθησαν οι πολλοι ουτως και δια της υπακοης του ενος δικαιοι κατασταθησονται οι πολλοι 5.20  νομος δε παρεισηλθεν ινα πλεοναση το παραπτωμα ου δε επλεονασεν η αμαρτια υπερεπερισσευσεν η χαρις 5.21  ινα ωσπερ εβασιλευσεν η αμαρτια εν τω θανατω ουτως και η χαρις βασιλευση δια δικαιοσυνης εις ζωην αιωνιον δια ιησου χριστου του κυριου ημων
5.1  dikaiohthentes oyn ek pisteohs eirehnehn echomen pros ton theon dia toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy 5.2  di oy kai tehn prosagohgehn eschehkamen teh pistei eis tehn charin taytehn en eh estehkamen kai kaychohmetha ep elpidi tehs doxehs toy theoy 5.3  oy monon de alla kai kaychohmetha en tais thlipsesin eidotes oti eh thlipsis ypomonehn katergazetai 5.4  eh de ypomoneh dokimehn eh de dokimeh elpida 5.5  eh de elpis oy kataischynei oti eh agapeh toy theoy ekkechytai en tais kardiais ehmohn dia pneymatos agioy toy dothentos ehmin 5.6  eti gar christos ontohn ehmohn asthenohn kata kairon yper asebohn apethanen 5.7  molis gar yper dikaioy tis apothaneitai yper gar toy agathoy tacha tis kai tolma apothanein 5.8  synistehsin de tehn eaytoy agapehn eis ehmas o theos oti eti amartohlohn ontohn ehmohn christos yper ehmohn apethanen 5.9  polloh oyn mallon dikaiohthentes nyn en toh aimati aytoy sohthehsometha di aytoy apo tehs orgehs 5.10  ei gar echthroi ontes katehllagehmen toh theoh dia toy thanatoy toy yioy aytoy polloh mallon katallagentes sohthehsometha en teh zoheh aytoy 5.11  oy monon de alla kai kaychohmenoi en toh theoh dia toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy di oy nyn tehn katallagehn elabomen 5.12  dia toyto ohsper di enos anthrohpoy eh amartia eis ton kosmon eisehlthen kai dia tehs amartias o thanatos kai oytohs eis pantas anthrohpoys o thanatos diehlthen eph oh pantes ehmarton 5.13  achri gar nomoy amartia ehn en kosmoh amartia de oyk ellogeitai meh ontos nomoy 5.14  all ebasileysen o thanatos apo adam mechri mohseohs kai epi toys meh amartehsantas epi toh omoiohmati tehs parabaseohs adam os estin typos toy mellontos 5.15  all oych ohs to paraptohma oytohs kai to charisma ei gar toh toy enos paraptohmati oi polloi apethanon polloh mallon eh charis toy theoy kai eh dohrea en chariti teh toy enos anthrohpoy iehsoy christoy eis toys polloys eperisseysen 5.16  kai oych ohs di enos amartehsantos to dohrehma to men gar krima ex enos eis katakrima to de charisma ek pollohn paraptohmatohn eis dikaiohma 5.17  ei gar toh toy enos paraptohmati o thanatos ebasileysen dia toy enos polloh mallon oi tehn perisseian tehs charitos kai tehs dohreas tehs dikaiosynehs lambanontes en zoheh basileysoysin dia toy enos iehsoy christoy 5.18  ara oyn ohs di enos paraptohmatos eis pantas anthrohpoys eis katakrima oytohs kai di enos dikaiohmatos eis pantas anthrohpoys eis dikaiohsin zohehs 5.19  ohsper gar dia tehs parakoehs toy enos anthrohpoy amartohloi katestathehsan oi polloi oytohs kai dia tehs ypakoehs toy enos dikaioi katastathehsontai oi polloi 5.20  nomos de pareisehlthen ina pleonaseh to paraptohma oy de epleonasen eh amartia ypereperisseysen eh charis 5.21  ina ohsper ebasileysen eh amartia en toh thanatoh oytohs kai eh charis basileyseh dia dikaiosynehs eis zohehn aiohnion dia iehsoy christoy toy kyrioy ehmohn
5.1  Iustificati igitur ex fide, pacem habemus ad Deum per Domi num nostrum Iesum Christum, 5.2  per quem et accessum habemus fide in gratiam istam, in qua stamus et gloriamur in spe gloriae Dei. 5.3  Non solum autem, sed et gloriamur in tribulationibus, scientes quod tribulatio patientiam operatur, 5.4  patientia autem probationem, probatio vero spem; 5.5  spes autem non confundit, quia caritas Dei diffusa est in cordibus nostris per Spiritum Sanctum, qui datus est nobis. 5.6  Adhuc enim Christus, cum adhuc infirmi essemus, secundum tempus pro impiis mortuus est. 5.7  Vix enim pro iusto quis moritur; nam pro bono forsitan quis et audeat mori. 5.8  Commendat autem suam caritatem Deus in nos, quoniam, cum adhuc peccatores essemus, Christus pro nobis mortuus est. 5.9  Multo igitur magis iustificati nunc in sanguine ipsius, salvi erimus ab ira per ipsum! 5.10  Si enim, cum inimici essemus, reconciliati sumus Deo per mortem Filii eius, multo magis reconciliati salvi erimus in vita ipsius; 5.11  non solum autem, sed et gloriamur in Deo per Dominum nostrum Iesum Christum, per quem nunc reconciliationem accepimus. 5.12  Propterea, sicut per unum hominem peccatum in hunc mundum intravit, et per peccatum mors, et ita in omnes homines mors pertransiit, eo quod omnes peccaverunt. 5.13  Usque ad legem enim peccatum erat in mundo; peccatum autem non imputatur, cum lex non est, 5.14  sed regnavit mors ab Adam usque ad Moysen etiam in eos, qui non peccaverunt in similitudine praevaricationis Adae, qui est figura futuri. 5.15  Sed non sicut delictum, ita et donum; si enim unius delicto multi mortui sunt, multo magis gratia Dei et donum in gratia unius hominis Iesu Christi in multos abundavit. 5.16  Et non sicut per unum, qui peccavit, ita et donum; nam iudicium ex uno in condemnationem, gratia autem ex multis delictis in iustificationem. 5.17  Si enim unius delicto mors regnavit per unum, multo magis, qui abundantiam gratiae et donationis iustitiae accipiunt, in vita regnabunt per unum Iesum Christum. 5.18  Igitur sicut per unius delictum in omnes homines in condemnationem, sic et per unius iustitiam in omnes homines in iustificationem vitae; 5.19  sicut enim per inoboedientiam unius hominis peccatores constituti sunt multi, ita et per unius oboeditionem iusti constituentur multi. 5.20  Lex autem subintravit, ut abundaret delictum; ubi autem abundavit peccatum, superabundavit gratia, 5.21  ut sicut regnavit peccatum in morte, ita et gratia regnet per iustitiam in vitam aeternam per Iesum Christum Dominum nostrum.


Römer - Kapitel 6


6.1  Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? 6.2  Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? 6.3  Oder wisset ihr nicht, daß wir alle, die wir auf Jesus Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind? 6.4  Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. 6.5  Denn wenn wir mit ihm verwachsen sind zur Ähnlichkeit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein, 6.6  wissen wir doch, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen; 6.7  denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde losgesprochen. 6.8  Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, 6.9  da wir wissen, daß Christus, von den Toten erweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn; 6.10  denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben, ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er für Gott. 6.11  Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, daß ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebet in Christus Jesus, unsrem Herrn! 6.12  So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, so daß ihr seinen Lüsten gehorchet; 6.13  gebet auch nicht eure Glieder der Sünde hin, als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebet euch selbst Gott hin, als solche, die aus Toten lebendig geworden sind, und eure Glieder Gott, als Waffen der Gerechtigkeit. 6.14  Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade seid. 6.15  Wie nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 6.16  Wisset ihr nicht: wem ihr euch als Knechte hingebet, ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müßt ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 6.17  Gott aber sei Dank, daß ihr Knechte der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, dem ihr euch übergeben habt. 6.18  Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden. 6.19  Ich muß menschlich davon reden wegen der Schwachheit eures Fleisches. Gleichwie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinigkeit und der Gesetzwidrigkeit gestellt habt, um gesetzwidrig zu handeln, so stellet nun eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung. 6.20  Denn als ihr Knechte der Sünde waret, da waret ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit. 6.21  Was hattet ihr nun damals für Frucht? Solche, deren ihr euch jetzt schämet; denn das Ende derselben ist der Tod. 6.22  Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben. 6.23  Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unsrem Herrn.
6.1  Was wollen wir hierzu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, auf daß die Gnade desto mächtiger werde? 6.2  Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben sind? {~} 6.3  Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 6.4  So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln. 6.5  So wir aber samt ihm gepflanzt werden zu gleichem Tode, so werden wir auch seiner Auferstehung gleich sein, 6.6  dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen. 6.7  Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt von der Sünde. 6.8  Sind wir aber mit Christo gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, 6.9  und wissen, daß Christus, von den Toten auferweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht mehr über ihn herrschen. 6.10  Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 6.11  Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN. 6.12  So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten. 6.13  Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit. 6.14  Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. 6.15  Wie nun? Sollen wir sündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 6.16  Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 6.17  Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. 6.18  Denn nun ihr frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte der Gerechtigkeit geworden. 6.19  Ich muß menschlich davon reden um der Schwachheit willen eures Fleisches. Gleichwie ihr eure Glieder begeben habet zum Dienst der Unreinigkeit und von einer Ungerechtigkeit zur andern, also begebet auch nun eure Glieder zum Dienst der Gerechtigkeit, daß sie heilig werden. 6.20  Denn da ihr der Sünde Knechte wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit. 6.21  Was hattet ihr nun zu der Zeit für Frucht? Welcher ihr euch jetzt schämet; denn ihr Ende ist der Tod. 6.22  Nun ihr aber seid von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden, habt ihr eure Frucht, daß ihr heilig werdet, das Ende aber ist das ewige Leben. 6.23  Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN.
6.1  Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, auf daß die Gnade überströme? 6.2  Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollen wir noch in derselben leben? 6.3  Oder wisset ihr nicht, daß wir, so viele auf Christum Jesum getauft worden, auf seinen Tod getauft worden sind? 6.4  So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. 6.5  Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner Auferstehung sein, 6.6  indem wir dieses wissen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, auf daß der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen. 6.7  Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. 6.8  Wenn wir aber mit Christo gestorben sind, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, 6.9  daß Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. 6.10  Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott. 6.11  Also auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu. 6.12  So herrsche denn nicht die Sünde in eurem sterblichen Leibe, um seinen Lüsten zu gehorchen; 6.13  stellet auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern stellet euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten, und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit. 6.14  Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. 6.15  Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne! 6.16  Wisset ihr nicht, daß, wem ihr euch darstellet als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorchet? Entweder der Sünde zum Tode, oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit? 6.17  Gott aber sei Dank, daß ihr Sklaven der Sünde waret, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bilde der Lehre, welchem ihr übergeben worden seid! 6.18  Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. 6.19  Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn gleichwie ihr eure Glieder dargestellt habt zur Sklaverei der Unreinigkeit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, also stellet jetzt eure Glieder dar zur Sklaverei der Gerechtigkeit zur Heiligkeit. 6.20  Denn als ihr Sklaven der Sünde waret, da waret ihr Freie von der Gerechtigkeit. 6.21  Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämet? Denn das Ende derselben ist der Tod. 6.22  Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. 6.23  Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.
6.1  τι ουν ερουμεν επιμενουμεν τη αμαρτια ινα η χαρις πλεοναση 6.2  μη γενοιτο οιτινες απεθανομεν τη αμαρτια πως ετι ζησομεν εν αυτη 6.3  η αγνοειτε οτι οσοι εβαπτισθημεν εις χριστον ιησουν εις τον θανατον αυτου εβαπτισθημεν 6.4  συνεταφημεν ουν αυτω δια του βαπτισματος εις τον θανατον ινα ωσπερ ηγερθη χριστος εκ νεκρων δια της δοξης του πατρος ουτως και ημεις εν καινοτητι ζωης περιπατησωμεν 6.5  ει γαρ συμφυτοι γεγοναμεν τω ομοιωματι του θανατου αυτου αλλα και της αναστασεως εσομεθα 6.6  τουτο γινωσκοντες οτι ο παλαιος ημων ανθρωπος συνεσταυρωθη ινα καταργηθη το σωμα της αμαρτιας του μηκετι δουλευειν ημας τη αμαρτια 6.7  ο γαρ αποθανων δεδικαιωται απο της αμαρτιας 6.8  ει δε απεθανομεν συν χριστω πιστευομεν οτι και συζησομεν αυτω 6.9  ειδοτες οτι χριστος εγερθεις εκ νεκρων ουκετι αποθνησκει θανατος αυτου ουκετι κυριευει 6.10  ο γαρ απεθανεν τη αμαρτια απεθανεν εφαπαξ ο δε ζη ζη τω θεω 6.11  ουτως και υμεις λογιζεσθε εαυτους νεκρους μεν ειναι τη αμαρτια ζωντας δε τω θεω εν χριστω ιησου τω κυριω ημων 6.12  μη ουν βασιλευετω η αμαρτια εν τω θνητω υμων σωματι εις το υπακουειν αυτη εν ταις επιθυμιαις αυτου 6.13  μηδε παριστανετε τα μελη υμων οπλα αδικιας τη αμαρτια αλλα παραστησατε εαυτους τω θεω ως εκ νεκρων ζωντας και τα μελη υμων οπλα δικαιοσυνης τω θεω 6.14  αμαρτια γαρ υμων ου κυριευσει ου γαρ εστε υπο νομον αλλ υπο χαριν 6.15  τι ουν αμαρτησομεν οτι ουκ εσμεν υπο νομον αλλ υπο χαριν μη γενοιτο 6.16  ουκ οιδατε οτι ω παριστανετε εαυτους δουλους εις υπακοην δουλοι εστε ω υπακουετε ητοι αμαρτιας εις θανατον η υπακοης εις δικαιοσυνην 6.17  χαρις δε τω θεω οτι ητε δουλοι της αμαρτιας υπηκουσατε δε εκ καρδιας εις ον παρεδοθητε τυπον διδαχης 6.18  ελευθερωθεντες δε απο της αμαρτιας εδουλωθητε τη δικαιοσυνη 6.19  ανθρωπινον λεγω δια την ασθενειαν της σαρκος υμων ωσπερ γαρ παρεστησατε τα μελη υμων δουλα τη ακαθαρσια και τη ανομια εις την ανομιαν ουτως νυν παραστησατε τα μελη υμων δουλα τη δικαιοσυνη εις αγιασμον 6.20  οτε γαρ δουλοι ητε της αμαρτιας ελευθεροι ητε τη δικαιοσυνη 6.21  τινα ουν καρπον ειχετε τοτε εφ οις νυν επαισχυνεσθε το γαρ τελος εκεινων θανατος 6.22  νυνι δε ελευθερωθεντες απο της αμαρτιας δουλωθεντες δε τω θεω εχετε τον καρπον υμων εις αγιασμον το δε τελος ζωην αιωνιον 6.23  τα γαρ οψωνια της αμαρτιας θανατος το δε χαρισμα του θεου ζωη αιωνιος εν χριστω ιησου τω κυριω ημων
6.1  ti oyn eroymen epimenoymen teh amartia ina eh charis pleonaseh 6.2  meh genoito oitines apethanomen teh amartia pohs eti zehsomen en ayteh 6.3  eh agnoeite oti osoi ebaptisthehmen eis christon iehsoyn eis ton thanaton aytoy ebaptisthehmen 6.4  synetaphehmen oyn aytoh dia toy baptismatos eis ton thanaton ina ohsper ehgertheh christos ek nekrohn dia tehs doxehs toy patros oytohs kai ehmeis en kainotehti zohehs peripatehsohmen 6.5  ei gar symphytoi gegonamen toh omoiohmati toy thanatoy aytoy alla kai tehs anastaseohs esometha 6.6  toyto ginohskontes oti o palaios ehmohn anthrohpos synestayrohtheh ina katargehtheh to sohma tehs amartias toy mehketi doyleyein ehmas teh amartia 6.7  o gar apothanohn dedikaiohtai apo tehs amartias 6.8  ei de apethanomen syn christoh pisteyomen oti kai syzehsomen aytoh 6.9  eidotes oti christos egertheis ek nekrohn oyketi apothnehskei thanatos aytoy oyketi kyrieyei 6.10  o gar apethanen teh amartia apethanen ephapax o de zeh zeh toh theoh 6.11  oytohs kai ymeis logizesthe eaytoys nekroys men einai teh amartia zohntas de toh theoh en christoh iehsoy toh kyrioh ehmohn 6.12  meh oyn basileyetoh eh amartia en toh thnehtoh ymohn sohmati eis to ypakoyein ayteh en tais epithymiais aytoy 6.13  mehde paristanete ta meleh ymohn opla adikias teh amartia alla parastehsate eaytoys toh theoh ohs ek nekrohn zohntas kai ta meleh ymohn opla dikaiosynehs toh theoh 6.14  amartia gar ymohn oy kyrieysei oy gar este ypo nomon all ypo charin 6.15  ti oyn amartehsomen oti oyk esmen ypo nomon all ypo charin meh genoito 6.16  oyk oidate oti oh paristanete eaytoys doyloys eis ypakoehn doyloi este oh ypakoyete ehtoi amartias eis thanaton eh ypakoehs eis dikaiosynehn 6.17  charis de toh theoh oti ehte doyloi tehs amartias ypehkoysate de ek kardias eis on paredothehte typon didachehs 6.18  eleytherohthentes de apo tehs amartias edoylohthehte teh dikaiosyneh 6.19  anthrohpinon legoh dia tehn astheneian tehs sarkos ymohn ohsper gar parestehsate ta meleh ymohn doyla teh akatharsia kai teh anomia eis tehn anomian oytohs nyn parastehsate ta meleh ymohn doyla teh dikaiosyneh eis agiasmon 6.20  ote gar doyloi ehte tehs amartias eleytheroi ehte teh dikaiosyneh 6.21  tina oyn karpon eichete tote eph ois nyn epaischynesthe to gar telos ekeinohn thanatos 6.22  nyni de eleytherohthentes apo tehs amartias doylohthentes de toh theoh echete ton karpon ymohn eis agiasmon to de telos zohehn aiohnion 6.23  ta gar opsohnia tehs amartias thanatos to de charisma toy theoy zoheh aiohnios en christoh iehsoy toh kyrioh ehmohn
6.1  Quid ergo dicemus? Perma nebimus in peccato, ut gratia abundet? 6.2  Absit! Qui enim mortui sumus peccato, quomodo adhuc vivemus in illo? 6.3  An ignoratis quia, quicumque baptizati sumus in Christum Iesum, in mortem ipsius baptizati sumus? 6.4  Consepulti ergo sumus cum illo per baptismum in mortem, ut quemadmodum suscitatus est Christus a mortuis per gloriam Patris, ita et nos in novitate vitae ambulemus. 6.5  Si enim complantati facti sumus similitudini mortis eius, sed et resurrectionis erimus; 6.6  hoc scientes quia vetus homo noster simul crucifixus est, ut destruatur corpus peccati, ut ultra non serviamus peccato. 6.7  Qui enim mortuus est, iustificatus est a peccato. 6.8  Si autem mortui sumus cum Christo, credimus quia simul etiam vivemus cum eo; 6.9  scientes quod Christus suscitatus ex mortuis iam non moritur, mors illi ultra non dominatur. 6.10  Quod enim mortuus est, peccato mortuus est semel; quod autem vivit, vivit Deo. 6.11  Ita et vos existimate vos mortuos quidem esse peccato, viventes autem Deo in Christo Iesu. 6.12  Non ergo regnet peccatum in vestro mortali corpore, ut oboediatis concupiscentiis eius, 6.13  neque exhibeatis membra vestra arma iniustitiae peccato, sed exhibete vos Deo tamquam ex mortuis viventes et membra vestra arma iustitiae Deo. 6.14  Peccatum enim vobis non dominabitur; non enim sub lege estis sed sub gratia. 6.15  Quid ergo? Peccabimus, quoniam non sumus sub lege sed sub gratia? Absit! 6.16  Nescitis quoniam, cui exhibetis vos servos ad oboedientiam, servi estis eius, cui oboeditis, sive peccati ad mortem, sive oboeditionis ad iustitiam? 6.17  Gratias autem Deo quod fuistis servi peccati, oboedistis autem ex corde in eam formam doctrinae, in quam traditi estis, 6.18  liberati autem a peccato servi facti estis iustitiae. 6.19  Humanum dico propter infirmitatem carnis vestrae. Sicut enim exhibuistis membra vestra servientia immunditiae et iniquitati ad iniquitatem, ita nunc exhibete membra vestra servientia iustitiae ad sanctificationem. 6.20  Cum enim servi essetis peccati, liberi eratis iustitiae. 6.21  Quem ergo fructum habebatis tunc, in quibus nunc erubescitis? Nam finis illorum mors! 6.22  Nunc vero liberati a peccato, servi autem facti Deo, habetis fructum vestrum in sanctificationem, finem vero vitam aeternam! 6.23  Stipendia enim peccati mors, donum autem Dei vita aeterna in Christo Iesu Domino nostro.


Römer - Kapitel 7


7.1  Oder wisset ihr nicht, Brüder (denn ich rede ja mit Gesetzeskundigen), daß das Gesetz nur so lange über den Menschen herrscht, als er lebt? 7.2  Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie von dem Gesetz des Mannes befreit. 7.3  So wird sie nun bei Lebzeiten des Mannes eine Ehebrecherin genannt, wenn sie einem andern Manne zu eigen wird; stirbt aber der Mann, so ist sie vom Gesetze frei, so daß sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie einem andern Manne zu eigen wird. 7.4  Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetze getötet worden durch den Leib Christi, auf daß ihr einem andern angehöret, nämlich dem, der von den Toten auferstanden ist, damit wir Gott Frucht bringen. 7.5  Denn als wir im Fleische waren, da wirkten die sündlichen Leidenschaften, durch das Gesetz erregt, in unsren Gliedern, um dem Tode Frucht zu bringen. 7.6  Nun aber sind wir vom Gesetz frei geworden, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so daß wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens. 7.7  Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, außer durch das Gesetz; denn von der Lust hätte ich nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Laß dich nicht gelüsten! 7.8  Da nahm aber die Sünde einen Anlaß und bewirkte durch das Verbot in mir allerlei Gelüste; denn ohne das Gesetz ist die Sünde tot. 7.9  Ich aber lebte, als ich noch ohne Gesetz war; als aber das Gesetz kam, lebte die Sünde auf; 7.10  ich aber starb, und das zum Leben gegebene Gesetz erwies sich mir todbringend. 7.11  Denn die Sünde nahm einen Anlaß und verführte mich durch das Gebot und tötete mich durch dasselbe. 7.12  So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut! 7.13  Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erscheine, hat mir durch das Gute den Tod bewirkt, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot. 7.14  Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. 7.15  Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. 7.16  Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es trefflich ist. 7.17  Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 7.18  Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht! 7.19  Denn nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht will, übe ich aus. 7.20  Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 7.21  Ich finde also das Gesetz vor, wonach mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. 7.22  Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inwendigen Menschen; 7.23  ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meiner Vernunft widerstreitet und mich gefangen nimmt in dem Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 7.24  Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib? 7.25  Ich danke Gott durch Jesus Christus, unsren Herrn! So diene nun ich selbst mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleische aber dem Gesetz der Sünde.
7.1  Wisset ihr nicht, liebe Brüder (denn ich rede mit solchen, die das Gesetz wissen), daß das Gesetz herrscht über den Menschen solange er lebt? 7.2  Denn ein Weib, das unter dem Manne ist, ist an ihn gebunden durch das Gesetz, solange der Mann lebt; so aber der Mann stirbt, so ist sie los vom Gesetz, das den Mann betrifft. 7.3  Wo sie nun eines andern Mannes wird, solange der Mann lebt, wird sie eine Ehebrecherin geheißen; so aber der Mann stirbt, ist sie frei vom Gesetz, daß sie nicht eine Ehebrecherin ist, wo sie eines andern Mannes wird. 7.4  Also seid auch ihr, meine Brüder, getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, daß ihr eines andern seid, nämlich des, der von den Toten auferweckt ist, auf daß wir Gott Frucht bringen. 7.5  Denn da wir im Fleisch waren, da waren die sündigen Lüste, welche durchs Gesetz sich erregten, kräftig in unsern Gliedern, dem Tode Frucht zu bringen. 7.6  Nun aber sind wir vom Gesetz los und ihm abgestorben, das uns gefangenhielt, also daß wir dienen sollen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens. 7.7  Was wollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht, außer durchs Gesetz. Denn ich wußte nichts von der Lust, wo das Gesetz nicht hätte gesagt: "Laß dich nicht gelüsten!" 7.8  Da nahm aber die Sünde Ursache am Gebot und erregte in mir allerlei Lust; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 7.9  Ich aber lebte weiland ohne Gesetz; da aber das Gebot kam, ward die Sünde wieder lebendig, 7.10  ich aber starb; und es fand sich, daß das Gebot mir zum Tode gereichte, das mir doch zum Leben gegeben war. 7.11  Denn die Sünde nahm Ursache am Gebot und betrog mich und tötete mich durch dasselbe Gebot. 7.12  Das Gesetz ist ja heilig, und das Gebot ist heilig, recht und gut. 7.13  Ist denn, das da gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Aber die Sünde, auf daß sie erscheine, wie sie Sünde ist, hat sie mir durch das Gute den Tod gewirkt, auf daß die Sünde würde überaus sündig durchs Gebot. 7.14  Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich bin aber fleischlich, unter die Sünde verkauft. 7.15  Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern, was ich hasse, das tue ich. 7.16  So ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, daß das Gesetz gut sei. 7.17  So tue ich nun dasselbe nicht, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 7.18  Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes. Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht. 7.19  Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. 7.20  So ich aber tue, was ich nicht will, so tue ich dasselbe nicht; sondern die Sünde, die in mir wohnt. 7.21  So finde ich mir nun ein Gesetz, der ich will das Gute tun, daß mir das Böse anhangt. 7.22  Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 7.23  Ich sehe aber ein ander Gesetz in meinen Gliedern, das da widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüte und nimmt mich gefangen in der Sünde Gesetz, welches ist in meinen Gliedern. 7.24  Ich elender Mensch! wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes? 7.25  Ich danke Gott durch Jesum Christum, unserm HERRN. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde.
7.1  Oder wisset ihr nicht, Brüder (denn ich rede zu denen, die Gesetz kennen), daß das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt? 7.2  Denn das verheiratete Weib ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes. 7.3  So wird sie denn, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin geheißen, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei von dem Gesetz, so daß sie nicht eine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird. 7.4  Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, auf daß wir Gott Frucht brächten. 7.5  Denn als wir im Fleische waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tode Frucht zu bringen. 7.6  Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in welchem wir festgehalten wurden, so daß wir dienen in dem Neuen des Geistes und nicht in dem Alten des Buchstabens. 7.7  Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, als nur durch Gesetz. Denn auch von der Lust hätte ich nichts gewußt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: "Laß dich nicht gelüsten". 7.8  Die Sünde aber, durch das Gebot Anlaß nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot. 7.9  Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf; 7.10  ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben gegeben, dasselbe erwies sich mir zum Tode. 7.11  Denn die Sünde, durch das Gebot Anlaß nehmend, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe. 7.12  So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut. 7.13  Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! Sondern die Sünde, auf daß sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot. 7.14  Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; 7.15  denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. 7.16  Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es recht ist. 7.17  Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde. 7.18  Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht. 7.19  Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, dieses tue ich. 7.20  Wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde. 7.21  Also finde ich das Gesetz für mich, der ich das Rechte ausüben will, daß das Böse bei mir vorhanden ist. 7.22  Denn ich habe Wohlgefallen an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen; 7.23  aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 7.24  Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? - 7.25  Ich danke Gott durch Jesum Christum, unseren Herrn! Also nun diene ich selbst mit dem Sinne Gottes Gesetz, mit dem Fleische aber der Sünde Gesetz.
7.1  η αγνοειτε αδελφοι γινωσκουσιν γαρ νομον λαλω οτι ο νομος κυριευει του ανθρωπου εφ οσον χρονον ζη 7.2  η γαρ υπανδρος γυνη τω ζωντι ανδρι δεδεται νομω εαν δε αποθανη ο ανηρ κατηργηται απο του νομου του ανδρος 7.3  αρα ουν ζωντος του ανδρος μοιχαλις χρηματισει εαν γενηται ανδρι ετερω εαν δε αποθανη ο ανηρ ελευθερα εστιν απο του νομου του μη ειναι αυτην μοιχαλιδα γενομενην ανδρι ετερω 7.4  ωστε αδελφοι μου και υμεις εθανατωθητε τω νομω δια του σωματος του χριστου εις το γενεσθαι υμας ετερω τω εκ νεκρων εγερθεντι ινα καρποφορησωμεν τω θεω 7.5  οτε γαρ ημεν εν τη σαρκι τα παθηματα των αμαρτιων τα δια του νομου ενηργειτο εν τοις μελεσιν ημων εις το καρποφορησαι τω θανατω 7.6  νυνι δε κατηργηθημεν απο του νομου {VAR1: αποθανοντες } {VAR2: αποθανοντος } εν ω κατειχομεθα ωστε δουλευειν ημας εν καινοτητι πνευματος και ου παλαιοτητι γραμματος 7.7  τι ουν ερουμεν ο νομος αμαρτια μη γενοιτο αλλα την αμαρτιαν ουκ εγνων ει μη δια νομου την τε γαρ επιθυμιαν ουκ ηδειν ει μη ο νομος ελεγεν ουκ επιθυμησεις 7.8  αφορμην δε λαβουσα η αμαρτια δια της εντολης κατειργασατο εν εμοι πασαν επιθυμιαν χωρις γαρ νομου αμαρτια νεκρα 7.9  εγω δε εζων χωρις νομου ποτε ελθουσης δε της εντολης η αμαρτια ανεζησεν εγω δε απεθανον 7.10  και ευρεθη μοι η εντολη η εις ζωην αυτη εις θανατον 7.11  η γαρ αμαρτια αφορμην λαβουσα δια της εντολης εξηπατησεν με και δι αυτης απεκτεινεν 7.12  ωστε ο μεν νομος αγιος και η εντολη αγια και δικαια και αγαθη 7.13  το ουν αγαθον εμοι γεγονεν θανατος μη γενοιτο αλλα η αμαρτια ινα φανη αμαρτια δια του αγαθου μοι κατεργαζομενη θανατον ινα γενηται καθ υπερβολην αμαρτωλος η αμαρτια δια της εντολης 7.14  οιδαμεν γαρ οτι ο νομος πνευματικος εστιν εγω δε σαρκικος ειμι πεπραμενος υπο την αμαρτιαν 7.15  ο γαρ κατεργαζομαι ου γινωσκω ου γαρ ο θελω τουτο πρασσω αλλ ο μισω τουτο ποιω 7.16  ει δε ο ου θελω τουτο ποιω συμφημι τω νομω οτι καλος 7.17  νυνι δε ουκετι εγω κατεργαζομαι αυτο αλλ η οικουσα εν εμοι αμαρτια 7.18  οιδα γαρ οτι ουκ οικει εν εμοι τουτ εστιν εν τη σαρκι μου αγαθον το γαρ θελειν παρακειται μοι το δε κατεργαζεσθαι το καλον ουχ ευρισκω 7.19  ου γαρ ο θελω ποιω αγαθον αλλ ο ου θελω κακον τουτο πρασσω 7.20  ει δε ο ου θελω εγω τουτο ποιω ουκετι εγω κατεργαζομαι αυτο αλλ η οικουσα εν εμοι αμαρτια 7.21  ευρισκω αρα τον νομον τω θελοντι εμοι ποιειν το καλον οτι εμοι το κακον παρακειται 7.22  συνηδομαι γαρ τω νομω του θεου κατα τον εσω ανθρωπον 7.23  βλεπω δε ετερον νομον εν τοις μελεσιν μου αντιστρατευομενον τω νομω του νοος μου και αιχμαλωτιζοντα με τω νομω της αμαρτιας τω οντι εν τοις μελεσιν μου 7.24  ταλαιπωρος εγω ανθρωπος τις με ρυσεται εκ του σωματος του θανατου τουτου 7.25  ευχαριστω τω θεω δια ιησου χριστου του κυριου ημων αρα ουν αυτος εγω τω μεν νοι δουλευω νομω θεου τη δε σαρκι νομω αμαρτιας
7.1  eh agnoeite adelphoi ginohskoysin gar nomon laloh oti o nomos kyrieyei toy anthrohpoy eph oson chronon zeh 7.2  eh gar ypandros gyneh toh zohnti andri dedetai nomoh ean de apothaneh o anehr katehrgehtai apo toy nomoy toy andros 7.3  ara oyn zohntos toy andros moichalis chrehmatisei ean genehtai andri eteroh ean de apothaneh o anehr eleythera estin apo toy nomoy toy meh einai aytehn moichalida genomenehn andri eteroh 7.4  ohste adelphoi moy kai ymeis ethanatohthehte toh nomoh dia toy sohmatos toy christoy eis to genesthai ymas eteroh toh ek nekrohn egerthenti ina karpophorehsohmen toh theoh 7.5  ote gar ehmen en teh sarki ta pathehmata tohn amartiohn ta dia toy nomoy enehrgeito en tois melesin ehmohn eis to karpophorehsai toh thanatoh 7.6  nyni de katehrgehthehmen apo toy nomoy {var1: apothanontes } {var2: apothanontos } en oh kateichometha ohste doyleyein ehmas en kainotehti pneymatos kai oy palaiotehti grammatos 7.7  ti oyn eroymen o nomos amartia meh genoito alla tehn amartian oyk egnohn ei meh dia nomoy tehn te gar epithymian oyk ehdein ei meh o nomos elegen oyk epithymehseis 7.8  aphormehn de laboysa eh amartia dia tehs entolehs kateirgasato en emoi pasan epithymian chohris gar nomoy amartia nekra 7.9  egoh de ezohn chohris nomoy pote elthoysehs de tehs entolehs eh amartia anezehsen egoh de apethanon 7.10  kai eyretheh moi eh entoleh eh eis zohehn ayteh eis thanaton 7.11  eh gar amartia aphormehn laboysa dia tehs entolehs exehpatehsen me kai di aytehs apekteinen 7.12  ohste o men nomos agios kai eh entoleh agia kai dikaia kai agatheh 7.13  to oyn agathon emoi gegonen thanatos meh genoito alla eh amartia ina phaneh amartia dia toy agathoy moi katergazomeneh thanaton ina genehtai kath yperbolehn amartohlos eh amartia dia tehs entolehs 7.14  oidamen gar oti o nomos pneymatikos estin egoh de sarkikos eimi pepramenos ypo tehn amartian 7.15  o gar katergazomai oy ginohskoh oy gar o theloh toyto prassoh all o misoh toyto poioh 7.16  ei de o oy theloh toyto poioh symphehmi toh nomoh oti kalos 7.17  nyni de oyketi egoh katergazomai ayto all eh oikoysa en emoi amartia 7.18  oida gar oti oyk oikei en emoi toyt estin en teh sarki moy agathon to gar thelein parakeitai moi to de katergazesthai to kalon oych eyriskoh 7.19  oy gar o theloh poioh agathon all o oy theloh kakon toyto prassoh 7.20  ei de o oy theloh egoh toyto poioh oyketi egoh katergazomai ayto all eh oikoysa en emoi amartia 7.21  eyriskoh ara ton nomon toh thelonti emoi poiein to kalon oti emoi to kakon parakeitai 7.22  synehdomai gar toh nomoh toy theoy kata ton esoh anthrohpon 7.23  blepoh de eteron nomon en tois melesin moy antistrateyomenon toh nomoh toy noos moy kai aichmalohtizonta me toh nomoh tehs amartias toh onti en tois melesin moy 7.24  talaipohros egoh anthrohpos tis me rysetai ek toy sohmatos toy thanatoy toytoy 7.25  eycharistoh toh theoh dia iehsoy christoy toy kyrioy ehmohn ara oyn aytos egoh toh men noi doyleyoh nomoh theoy teh de sarki nomoh amartias
7.1  An ignoratis, fratres — scienti bus enim legem loquor — quia lex in homine dominatur, quanto tempore vivit? 7.2  Nam quae sub viro est mulier, viventi viro alligata est lege; si autem mortuus fuerit vir, soluta est a lege viri. 7.3  Igitur, vivente viro, vocabitur adultera, si fuerit alterius viri; si autem mortuus fuerit vir, libera est a lege, ut non sit adultera, si fuerit alterius viri. 7.4  Itaque, fratres mei, et vos mortificati estis legi per corpus Christi, ut sitis alterius, eius qui ex mortuis suscitatus est, ut fructificaremus Deo. 7.5  Cum enim essemus in carne, passiones peccatorum, quae per legem sunt, operabantur in membris nostris, ut fructificarent morti; 7.6  nunc autem soluti sumus a lege, mortui ei, in qua detinebamur, ita ut serviamus in novitate Spiritus et non in vetustate litterae. 7.7  Quid ergo dicemus? Lex peccatum est? Absit! Sed peccatum non cognovi, nisi per legem; nam concupiscentiam nescirem, nisi lex diceret: “ Non concupisces ”. 7.8  Occasione autem accepta, peccatum per mandatum operatum est in me omnem concupiscentiam; sine lege enim peccatum mortuum erat. 7.9  Ego autem vivebam sine lege aliquando; sed, cum venisset mandatum, peccatum revixit, 7.10  ego autem mortuus sum; et inventum est mihi mandatum, quod erat ad vitam, hoc esse ad mortem; 7.11  nam peccatum, occasione accepta, per mandatum seduxit me et per illud occidit. 7.12  Itaque lex quidem sancta, et mandatum sanctum et iustum et bonum. 7.13  Quod ergo bonum est, mihi factum est mors? Absit! Sed peccatum, ut appareat peccatum, per bonum mihi operatum est mortem; ut fiat supra modum peccans peccatum per mandatum. 7.14  Scimus enim quod lex spiritalis est; ego autem carnalis sum, venumdatus sub peccato. 7.15  Quod enim operor, non intellego; non enim, quod volo, hoc ago, sed quod odi, illud facio. 7.16  Si autem, quod nolo, illud facio, consentio legi quoniam bona. 7.17  Nunc autem iam non ego operor illud, sed, quod habitat in me, peccatum. 7.18  Scio enim quia non habitat in me, hoc est in carne mea, bonum; nam velle adiacet mihi, operari autem bonum, non! 7.19  Non enim, quod volo bonum, facio, sed, quod nolo malum, hoc ago. 7.20  Si autem, quod nolo, illud facio, iam non ego operor illud, sed, quod habitat in me, peccatum. 7.21  Invenio igitur hanc legem volenti mihi facere bonum, quoniam mihi malum adiacet. 7.22  Condelector enim legi Dei secundum interiorem hominem; 7.23  video autem aliam legem in membris meis repugnantem legi mentis meae et captivantem me in lege peccati, quae est in membris meis. 7.24  Infelix ego homo! Quis me liberabit de corpore mortis huius? 7.25  Gratias autem Deo per Iesum Christum Dominum nostrum! Igitur ego ipse mente servio legi Dei, carne autem legi peccati.


Römer - Kapitel 8


8.1  So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind. 8.2  Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 8.3  Denn was dem Gesetz unmöglich war (weil es durch das Fleisch geschwächt wurde), das hat Gott getan, nämlich die Sünde im Fleische verdammt, indem er seinen Sohn sandte in der Ähnlichkeit des sündlichen Fleisches und um der Sünde willen, 8.4  damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. 8.5  Denn die nach dem Fleische leben, sinnen auf das, was des Fleisches ist, die aber nach dem Geiste leben, auf das, was des Geistes ist. 8.6  Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Friede, 8.7  darum, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft wider Gott ist; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, sie kann es auch nicht. 8.8  Die aber im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen. 8.9  Ihr aber seid nicht im Fleische, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt; wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. 8.10  Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. 8.11  Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. 8.12  So sind wir also, ihr Brüder, dem Fleische nicht schuldig, nach dem Fleische zu leben! 8.13  Denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben. 8.14  Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder. 8.15  Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater! 8.16  Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. 8.17  Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi; wenn anders wir mit ihm leiden, auf daß wir auch mit ihm verherrlicht werden. 8.18  Denn ich halte dafür, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht in Betracht kommen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. 8.19  Denn die gespannte Erwartung der Kreatur sehnt die Offenbarung der Kinder Gottes herbei. 8.20  Die Kreatur ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, 8.21  daß auch sie selbst, die Kreatur, befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 8.22  Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt; 8.23  und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir erwarten seufzend die Sohnesstellung, die Erlösung unsres Leibes. 8.24  Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, das hofft er doch nicht mehr! 8.25  Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir es ab in Geduld. 8.26  Ebenso kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern. 8.27  Der aber die Herzen erforscht, weiß, was des Geistes Sinn ist; denn er vertritt die Heiligen so, wie es Gott angemessen ist. 8.28  Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. 8.29  Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 8.30  Welche er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, welche er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, welche er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht. 8.31  Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? 8.32  Welcher sogar seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? 8.33  Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott, der sie rechtfertigt? 8.34  Wer will verdammen? Christus, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der uns auch vertritt? 8.35  Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 8.36  Wie geschrieben steht: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe!» 8.37  Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat! 8.38  Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 8.39  weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unsrem Herrn!
8.1  So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. 8.2  Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 8.3  Denn was dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächt ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch, 8.4  auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz erfordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. 8.5  Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt. 8.6  Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. 8.7  Denn fleischlich gesinnt sein ist wie eine Feindschaft wider Gott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht. 8.8  Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. 8.9  Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. 8.10  So nun aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. 8.11  So nun der Geist des, der Jesum von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird auch derselbe, der Christum von den Toten auferweckt hat, eure sterblichen Leiber lebendig machen um deswillen, daß sein Geist in euch wohnt. 8.12  So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben. 8.13  Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben. 8.14  Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. 8.15  Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater! 8.16  Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind. 8.17  Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. 8.18  Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. 8.19  Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes. 8.20  Sintemal die Kreatur unterworfen ist der Eitelkeit ohne ihren Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung. 8.21  Denn auch die Kreatur wird frei werden vom Dienst des vergänglichen Wesens zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. 8.22  Denn wir wissen, daß alle Kreatur sehnt sich mit uns und ängstet sich noch immerdar. 8.23  Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir haben des Geistes Erstlinge, sehnen uns auch bei uns selbst nach der Kindschaft und warten auf unsers Leibes Erlösung. 8.24  Denn wir sind wohl selig, doch in der Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht? 8.25  So wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld. 8.26  Desgleichen auch der Geist hilft unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns aufs beste mit unaussprechlichem Seufzen. 8.27  Der aber die Herzen erforscht, der weiß, was des Geistes Sinn sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das Gott gefällt. 8.28  Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. 8.29  Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 8.30  Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht. 8.31  Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? 8.32  welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? 8.33  Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht. 8.34  Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns. 8.35  Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert? 8.36  wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe." 8.37  Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat. 8.38  Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 8.39  weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN.
8.1  Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind. 8.2  Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 8.3  Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleische verurteilte, 8.4  auf daß das Recht des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem Fleische, sondern nach dem Geiste wandeln. 8.5  Denn die, welche nach dem Fleische sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, welche nach dem Geiste sind, auf das, was des Geistes ist. 8.6  Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden; 8.7  weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht. 8.8  die aber, welche im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen. 8.9  Ihr aber seid nicht im Fleische, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. 8.10  Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen. 8.11  Wenn aber der Geist dessen, der Jesum aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christum aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes. 8.12  So denn, Brüder, sind wir Schuldner, nicht dem Fleische, um nach dem Fleische zu leben, 8.13  denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben. 8.14  Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes. 8.15  Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in welchem wir rufen: 8.16  Abba, Vater! Der Geist selbst zeugt mit unserem Geiste, daß wir Kinder Gottes sind. 8.17  Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mitleiden, auf daß wir auch mitverherrlicht werden. 8.18  Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. 8.19  Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. 8.20  Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat), 8.21  auf Hoffnung, daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbnisses zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 8.22  Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt. 8.23  Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlinge des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes. 8.24  Denn in Hoffnung sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, was hofft er es auch? 8.25  Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren. 8.26  Desgleichen aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie sich's gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechliche Seufzern. 8.27  Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß. 8.28  Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind. 8.29  Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 8.30  Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht. 8.31  Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer wider uns? 8.32  Er, der doch seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? 8.33  Wer wird wider Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, welcher rechtfertigt; 8.34  wer ist, der verdamme? Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. 8.35  Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 8.36  Wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden". 8.37  Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. 8.38  Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, 8.39  weder Höhe noch Tiefe, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn.
8.1  ουδεν αρα νυν κατακριμα τοις εν χριστω ιησου μη κατα σαρκα περιπατουσιν αλλα κατα πνευμα 8.2  ο γαρ νομος του πνευματος της ζωης εν χριστω ιησου ηλευθερωσεν με απο του νομου της αμαρτιας και του θανατου 8.3  το γαρ αδυνατον του νομου εν ω ησθενει δια της σαρκος ο θεος τον εαυτου υιον πεμψας εν ομοιωματι σαρκος αμαρτιας και περι αμαρτιας κατεκρινεν την αμαρτιαν εν τη σαρκι 8.4  ινα το δικαιωμα του νομου πληρωθη εν ημιν τοις μη κατα σαρκα περιπατουσιν αλλα κατα πνευμα 8.5  οι γαρ κατα σαρκα οντες τα της σαρκος φρονουσιν οι δε κατα πνευμα τα του πνευματος 8.6  το γαρ φρονημα της σαρκος θανατος το δε φρονημα του πνευματος ζωη και ειρηνη 8.7  διοτι το φρονημα της σαρκος εχθρα εις θεον τω γαρ νομω του θεου ουχ υποτασσεται ουδε γαρ δυναται 8.8  οι δε εν σαρκι οντες θεω αρεσαι ου δυνανται 8.9  υμεις δε ουκ εστε εν σαρκι αλλ εν πνευματι ειπερ πνευμα θεου οικει εν υμιν ει δε τις πνευμα χριστου ουκ εχει ουτος ουκ εστιν αυτου 8.10  ει δε χριστος εν υμιν το μεν σωμα νεκρον δι αμαρτιαν το δε πνευμα ζωη δια δικαιοσυνην 8.11  ει δε το πνευμα του εγειραντος ιησουν εκ νεκρων οικει εν υμιν ο εγειρας τον χριστον εκ νεκρων ζωοποιησει και τα θνητα σωματα υμων δια {VAR1: το ενοικουν αυτου πνευμα } {VAR2: του ενοικουντος αυτου πνευματος } εν υμιν 8.12  αρα ουν αδελφοι οφειλεται εσμεν ου τη σαρκι του κατα σαρκα ζην 8.13  ει γαρ κατα σαρκα ζητε μελλετε αποθνησκειν ει δε πνευματι τας πραξεις του σωματος θανατουτε ζησεσθε 8.14  οσοι γαρ πνευματι θεου αγονται ουτοι εισιν υιοι θεου 8.15  ου γαρ ελαβετε πνευμα δουλειας παλιν εις φοβον αλλ ελαβετε πνευμα υιοθεσιας εν ω κραζομεν αββα ο πατηρ 8.16  αυτο το πνευμα συμμαρτυρει τω πνευματι ημων οτι εσμεν τεκνα θεου 8.17  ει δε τεκνα και κληρονομοι κληρονομοι μεν θεου συγκληρονομοι δε χριστου ειπερ συμπασχομεν ινα και συνδοξασθωμεν 8.18  λογιζομαι γαρ οτι ουκ αξια τα παθηματα του νυν καιρου προς την μελλουσαν δοξαν αποκαλυφθηναι εις ημας 8.19  η γαρ αποκαραδοκια της κτισεως την αποκαλυψιν των υιων του θεου απεκδεχεται 8.20  τη γαρ ματαιοτητι η κτισις υπεταγη ουχ εκουσα αλλα δια τον υποταξαντα επ ελπιδι 8.21  οτι και αυτη η κτισις ελευθερωθησεται απο της δουλειας της φθορας εις την ελευθεριαν της δοξης των τεκνων του θεου 8.22  οιδαμεν γαρ οτι πασα η κτισις συστεναζει και συνωδινει αχρι του νυν 8.23  ου μονον δε αλλα και αυτοι την απαρχην του πνευματος εχοντες και ημεις αυτοι εν εαυτοις στεναζομεν υιοθεσιαν απεκδεχομενοι την απολυτρωσιν του σωματος ημων 8.24  τη γαρ ελπιδι εσωθημεν ελπις δε βλεπομενη ουκ εστιν ελπις ο γαρ βλεπει τις τι και ελπιζει 8.25  ει δε ο ου βλεπομεν ελπιζομεν δι υπομονης απεκδεχομεθα 8.26  ωσαυτως δε και το πνευμα συναντιλαμβανεται ταις ασθενειαις ημων το γαρ τι προσευξωμεθα καθο δει ουκ οιδαμεν αλλ αυτο το πνευμα υπερεντυγχανει υπερ ημων στεναγμοις αλαλητοις 8.27  ο δε ερευνων τας καρδιας οιδεν τι το φρονημα του πνευματος οτι κατα θεον εντυγχανει υπερ αγιων 8.28  οιδαμεν δε οτι τοις αγαπωσιν τον θεον παντα συνεργει εις αγαθον τοις κατα προθεσιν κλητοις ουσιν 8.29  οτι ους προεγνω και προωρισεν συμμορφους της εικονος του υιου αυτου εις το ειναι αυτον πρωτοτοκον εν πολλοις αδελφοις 8.30  ους δε προωρισεν τουτους και εκαλεσεν και ους εκαλεσεν τουτους και εδικαιωσεν ους δε εδικαιωσεν τουτους και εδοξασεν 8.31  τι ουν ερουμεν προς ταυτα ει ο θεος υπερ ημων τις καθ ημων 8.32  ος γε του ιδιου υιου ουκ εφεισατο αλλ υπερ ημων παντων παρεδωκεν αυτον πως ουχι και συν αυτω τα παντα ημιν χαρισεται 8.33  τις εγκαλεσει κατα εκλεκτων θεου θεος ο δικαιων 8.34  τις ο κατακρινων χριστος ο αποθανων μαλλον δε και εγερθεις ος και εστιν εν δεξια του θεου ος και εντυγχανει υπερ ημων 8.35  τις ημας χωρισει απο της αγαπης του χριστου θλιψις η στενοχωρια η διωγμος η λιμος η γυμνοτης η κινδυνος η μαχαιρα 8.36  καθως γεγραπται οτι ενεκα σου θανατουμεθα ολην την ημεραν ελογισθημεν ως προβατα σφαγης 8.37  αλλ εν τουτοις πασιν υπερνικωμεν δια του αγαπησαντος ημας 8.38  πεπεισμαι γαρ οτι ουτε θανατος ουτε ζωη ουτε αγγελοι ουτε αρχαι ουτε δυναμεις ουτε ενεστωτα ουτε μελλοντα 8.39  ουτε υψωμα ουτε βαθος ουτε τις κτισις ετερα δυνησεται ημας χωρισαι απο της αγαπης του θεου της εν χριστω ιησου τω κυριω ημων
8.1  oyden ara nyn katakrima tois en christoh iehsoy meh kata sarka peripatoysin alla kata pneyma 8.2  o gar nomos toy pneymatos tehs zohehs en christoh iehsoy ehleytherohsen me apo toy nomoy tehs amartias kai toy thanatoy 8.3  to gar adynaton toy nomoy en oh ehsthenei dia tehs sarkos o theos ton eaytoy yion pempsas en omoiohmati sarkos amartias kai peri amartias katekrinen tehn amartian en teh sarki 8.4  ina to dikaiohma toy nomoy plehrohtheh en ehmin tois meh kata sarka peripatoysin alla kata pneyma 8.5  oi gar kata sarka ontes ta tehs sarkos phronoysin oi de kata pneyma ta toy pneymatos 8.6  to gar phronehma tehs sarkos thanatos to de phronehma toy pneymatos zoheh kai eirehneh 8.7  dioti to phronehma tehs sarkos echthra eis theon toh gar nomoh toy theoy oych ypotassetai oyde gar dynatai 8.8  oi de en sarki ontes theoh aresai oy dynantai 8.9  ymeis de oyk este en sarki all en pneymati eiper pneyma theoy oikei en ymin ei de tis pneyma christoy oyk echei oytos oyk estin aytoy 8.10  ei de christos en ymin to men sohma nekron di amartian to de pneyma zoheh dia dikaiosynehn 8.11  ei de to pneyma toy egeirantos iehsoyn ek nekrohn oikei en ymin o egeiras ton christon ek nekrohn zohopoiehsei kai ta thnehta sohmata ymohn dia {var1: to enoikoyn aytoy pneyma } {var2: toy enoikoyntos aytoy pneymatos } en ymin 8.12  ara oyn adelphoi opheiletai esmen oy teh sarki toy kata sarka zehn 8.13  ei gar kata sarka zehte mellete apothnehskein ei de pneymati tas praxeis toy sohmatos thanatoyte zehsesthe 8.14  osoi gar pneymati theoy agontai oytoi eisin yioi theoy 8.15  oy gar elabete pneyma doyleias palin eis phobon all elabete pneyma yiothesias en oh krazomen abba o patehr 8.16  ayto to pneyma symmartyrei toh pneymati ehmohn oti esmen tekna theoy 8.17  ei de tekna kai klehronomoi klehronomoi men theoy sygklehronomoi de christoy eiper sympaschomen ina kai syndoxasthohmen 8.18  logizomai gar oti oyk axia ta pathehmata toy nyn kairoy pros tehn melloysan doxan apokalyphthehnai eis ehmas 8.19  eh gar apokaradokia tehs ktiseohs tehn apokalypsin tohn yiohn toy theoy apekdechetai 8.20  teh gar mataiotehti eh ktisis ypetageh oych ekoysa alla dia ton ypotaxanta ep elpidi 8.21  oti kai ayteh eh ktisis eleytherohthehsetai apo tehs doyleias tehs phthoras eis tehn eleytherian tehs doxehs tohn teknohn toy theoy 8.22  oidamen gar oti pasa eh ktisis systenazei kai synohdinei achri toy nyn 8.23  oy monon de alla kai aytoi tehn aparchehn toy pneymatos echontes kai ehmeis aytoi en eaytois stenazomen yiothesian apekdechomenoi tehn apolytrohsin toy sohmatos ehmohn 8.24  teh gar elpidi esohthehmen elpis de blepomeneh oyk estin elpis o gar blepei tis ti kai elpizei 8.25  ei de o oy blepomen elpizomen di ypomonehs apekdechometha 8.26  ohsaytohs de kai to pneyma synantilambanetai tais astheneiais ehmohn to gar ti proseyxohmetha katho dei oyk oidamen all ayto to pneyma yperentygchanei yper ehmohn stenagmois alalehtois 8.27  o de ereynohn tas kardias oiden ti to phronehma toy pneymatos oti kata theon entygchanei yper agiohn 8.28  oidamen de oti tois agapohsin ton theon panta synergei eis agathon tois kata prothesin klehtois oysin 8.29  oti oys proegnoh kai proohrisen symmorphoys tehs eikonos toy yioy aytoy eis to einai ayton prohtotokon en pollois adelphois 8.30  oys de proohrisen toytoys kai ekalesen kai oys ekalesen toytoys kai edikaiohsen oys de edikaiohsen toytoys kai edoxasen 8.31  ti oyn eroymen pros tayta ei o theos yper ehmohn tis kath ehmohn 8.32  os ge toy idioy yioy oyk epheisato all yper ehmohn pantohn paredohken ayton pohs oychi kai syn aytoh ta panta ehmin charisetai 8.33  tis egkalesei kata eklektohn theoy theos o dikaiohn 8.34  tis o katakrinohn christos o apothanohn mallon de kai egertheis os kai estin en dexia toy theoy os kai entygchanei yper ehmohn 8.35  tis ehmas chohrisei apo tehs agapehs toy christoy thlipsis eh stenochohria eh diohgmos eh limos eh gymnotehs eh kindynos eh machaira 8.36  kathohs gegraptai oti eneka soy thanatoymetha olehn tehn ehmeran elogisthehmen ohs probata sphagehs 8.37  all en toytois pasin ypernikohmen dia toy agapehsantos ehmas 8.38  pepeismai gar oti oyte thanatos oyte zoheh oyte aggeloi oyte archai oyte dynameis oyte enestohta oyte mellonta 8.39  oyte ypsohma oyte bathos oyte tis ktisis etera dynehsetai ehmas chohrisai apo tehs agapehs toy theoy tehs en christoh iehsoy toh kyrioh ehmohn
8.1  Nihil ergo nunc damnationis est his, qui sunt in Christo Iesu; 8.2  lex enim Spiritus vitae in Christo Iesu liberavit te a lege peccati et mortis. 8.3  Nam, quod impossibile erat legi, in quo infirmabatur per carnem, Deus Filium suum mittens in similitudine carnis peccati et pro peccato, damnavit peccatum in carne, 8.4  ut iustitia legis impleretur in nobis, qui non secundum carnem ambulamus sed secundum Spiritum. 8.5  Qui enim secundum carnem sunt, quae carnis sunt, sapiunt; qui vero secundum Spiritum, quae sunt Spiritus. 8.6  Nam sapientia carnis mors, sapientia autem Spiritus vita et pax; 8.7  quoniam sapientia carnis inimicitia est in Deum, legi enim Dei non subicitur nec enim potest. 8.8  Qui autem in carne sunt, Deo placere non possunt. 8.9  Vos autem in carne non estis sed in Spiritu, si tamen Spiritus Dei habitat in vobis. Si quis autem Spiritum Christi non habet, hic non est eius. 8.10  Si autem Christus in vobis est, corpus quidem mortuum est propter peccatum, Spiritus vero vita propter iustitiam. 8.11  Quod si Spiritus eius, qui suscitavit Iesum a mortuis, habitat in vobis, qui suscitavit Christum a mortuis vivificabit et mortalia corpora vestra per inhabitantem Spiritum suum in vobis. 8.12  Ergo, fratres, debitores sumus non carni, ut secundum carnem vivamus. 8.13  Si enim secundum carnem vixeritis, moriemini; si autem Spiritu opera corporis mortificatis, vivetis. 8.14  Quicumque enim Spiritu Dei aguntur, hi filii Dei sunt. 8.15  Non enim accepistis spiritum servitutis iterum in timorem, sed accepistis Spiritum adoptionis filiorum, in quo clamamus: “ Abba, Pater! ”. 8.16  Ipse Spiritus testimonium reddit una cum spiritu nostro, quod sumus filii Dei. 8.17  Si autem filii, et heredes: heredes quidem Dei, coheredes autem Christi, si tamen compatimur, ut et conglorificemur. 8.18  Existimo enim quod non sunt condignae passiones huius temporis ad futuram gloriam, quae revelanda est in nobis. 8.19  Nam exspectatio creaturae revelationem filiorum Dei exspectat; 8.20  vanitati enim creatura subiecta est, non volens sed propter eum, qui subiecit, in spem, 8.21  quia et ipsa creatura liberabitur a servitute corruptionis in libertatem gloriae filiorum Dei. 8.22  Scimus enim quod omnis creatura congemiscit et comparturit usque adhuc; 8.23  non solum autem, sed et nos ipsi primitias Spiritus habentes, et ipsi intra nos gemimus adoptionem filiorum exspectantes, redemptionem corporis nostri. 8.24  Spe enim salvi facti sumus; spes autem, quae videtur, non est spes; nam, quod videt, quis sperat? 8.25  Si autem, quod non videmus, speramus, per patientiam exspectamus. 8.26  Similiter autem et Spiritus adiuvat infirmitatem nostram; nam quid oremus, sicut oportet, nescimus, sed ipse Spiritus interpellat gemitibus inenarrabilibus; 8.27  qui autem scrutatur corda, scit quid desideret Spiritus, quia secundum Deum postulat pro sanctis. 8.28  Scimus autem quoniam diligentibus Deum omnia cooperantur in bonum, his, qui secundum propositum vocati sunt. 8.29  Nam, quos praescivit, et praedestinavit conformes fieri imaginis Filii eius, ut sit ipse primogenitus in multis fratribus; 8.30  quos autem praedestinavit, hos et vocavit; et quos vocavit, hos et iustificavit; quos autem iustificavit, illos et glorificavit. 8.31  Quid ergo dicemus ad haec? Si Deus pro nobis, quis contra nos? 8.32  Qui Filio suo non pepercit, sed pro nobis omnibus tradidit illum, quomodo non etiam cum illo omnia nobis donabit? 8.33  Quis accusabit adversus electos Dei? Deus, qui iustificat? 8.34  Quis est qui condemnet? Christus Iesus, qui mortuus est, immo qui suscitatus est, qui et est ad dexteram Dei, qui etiam interpellat pro nobis? 8.35  Quis nos separabit a caritate Christi? Tribulatio an angustia an persecutio an fames an nuditas an periculum an gladius? 8.36  Sicut scriptum est: “ Propter te mortificamur tota die, aestimati sumus ut oves occisionis ”. 8.37  Sed in his omnibus supervincimus per eum, qui dilexit nos. 8.38  Certus sum enim quia neque mors neque vita neque angeli neque principatus neque instantia neque futura neque virtutes 8.39  neque altitudo neque profundum neque alia quaelibet creatura poterit nos separare a caritate Dei, quae est in Christo Iesu Domino nostro.


Römer - Kapitel 9


9.1  Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, wie mir mein Gewissen bezeugt im heiligen Geist, 9.2  daß ich große Traurigkeit und unablässigen Schmerz in meinem Herzen habe. 9.3  Ich wünschte nämlich, selber von Christus verbannt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch, 9.4  welche Israeliten sind, denen die Kindschaft und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen gehören; 9.5  ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleische nach Christus, der da ist über alle, hochgelobter Gott, in Ewigkeit. Amen! 9.6  Nicht aber, als ob das Wort Gottes nun hinfällig wäre! Denn nicht alle, die von Israel abstammen, sind Israel; 9.7  auch sind nicht alle, weil sie Abrahams Same sind, seine Kinder, sondern «in Isaak soll dir ein Same berufen werden»; 9.8  das heißt: Nicht die Kinder des Fleisches sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Same gerechnet. 9.9  Denn das ist ein Wort der Verheißung: «Um diese Zeit will ich kommen, und Sara soll einen Sohn haben.» 9.10  Und nicht dieses allein, sondern auch, als Rebekka von ein und demselben, von unserm Vater Isaak schwanger war, 9.11  ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten (auf daß der nach der Erwählung gefaßte Vorsatz Gottes bestehe, nicht um der Werke, sondern um des Berufers willen), 9.12  wurde zu ihr gesagt: «Der Größere wird dem Kleineren dienen»; 9.13  wie auch geschrieben steht: «Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehaßt.» 9.14  Was wollen wir nun sagen! Ist etwa bei Gott Ungerechtigkeit? Das sei ferne! 9.15  Denn zu Mose spricht er: «Welchem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.» 9.16  So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 9.17  Denn die Schrift sagt zum Pharao: «Eben dazu habe ich dich erweckt, daß ich an dir meine Macht erweise und daß mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.» 9.18  So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. 9.19  Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? 9.20  Nun ja, lieber Mensch, wer bist denn du, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu seinem Bildner: Warum hast du mich so gemacht? 9.21  Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen? 9.22  Wenn aber Gott, da er seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, mit großer Geduld die Gefäße des Zorns getragen hat, die zum Verderben zugerichtet sind, 9.23  damit er auch den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit kundtäte, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat, 9.24  wie er denn als solche auch uns berufen hat, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden, was dann? 9.25  Wie er auch durch Hosea spricht: «Ich will das mein Volk nennen, was nicht mein Volk war, und Geliebte, die nicht die Geliebte war, 9.26  und es soll geschehen an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, da sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genannt werden.» 9.27  Jesaja aber ruft über Israel aus: «Wenn die Zahl der Kinder Israel wäre wie der Sand am Meer, so wird doch nur der Überrest gerettet werden; 9.28  denn eine abschließende und beschleunigte Abrechnung in Gerechtigkeit wird der Herr auf Erden veranstalten, ja eine summarische Abrechnung!» 9.29  Und, wie Jesaja vorhergesagt hat: «Hätte der Herr der Heerscharen uns nicht eine Nachkommenschaft übrigbleiben lassen, so wären wir wie Sodom geworden und gleich wie Gomorra!» 9.30  Was wollen wir nun sagen? Daß Heiden, welche nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, nämlich Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt, 9.31  daß aber Israel, welches dem Gesetz der Gerechtigkeit nachjagte, dem Gesetz nicht nachgekommen ist. 9.32  Warum? Weil es nicht aus Glauben geschah, sondern aus Werken. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, 9.33  wie geschrieben steht: «Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!»
9.1  Ich sage die Wahrheit in Christus und lüge nicht, wie mir Zeugnis gibt mein Gewissen in dem Heiligen Geist, 9.2  daß ich große Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlaß in meinem Herzen habe. 9.3  Ich habe gewünscht, verbannt zu sein von Christo für meine Brüder, die meine Gefreundeten sind nach dem Fleisch; 9.4  die da sind von Israel, welchen gehört die Kindschaft und die Herrlichkeit und der Bund und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheißungen; 9.5  welcher auch sind die Väter, und aus welchen Christus herkommt nach dem Fleisch, der da ist Gott über alles, gelobt in Ewigkeit. Amen. 9.6  Aber nicht sage ich solches, als ob Gottes Wort darum aus sei. Denn es sind nicht alle Israeliter, die von Israel sind; 9.7  auch nicht alle, die Abrahams Same sind, sind darum auch Kinder. Sondern "in Isaak soll dir der Same genannt sein". 9.8  Das ist: nicht sind das Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern die Kinder der Verheißung werden für Samen gerechnet. 9.9  Denn dies ist ein Wort der Verheißung, da er spricht: "Um diese Zeit will ich kommen, und Sara soll einen Sohn haben." 9.10  Nicht allein aber ist's mit dem also, sondern auch, da Rebekka von dem einen, unserm Vater Isaak, schwanger ward: 9.11  ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, auf daß der Vorsatz Gottes bestünde nach der Wahl, 9.12  nicht aus Verdienst der Werke, sondern aus Gnade des Berufers, ward zu ihr gesagt: "Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren", 9.13  wie denn geschrieben steht: "Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehaßt." 9.14  Was wollen wir denn hier sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! 9.15  Denn er spricht zu Mose: "Welchem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und welches ich mich erbarme, des erbarme ich mich." 9.16  So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 9.17  Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Ebendarum habe ich dich erweckt, daß ich an dir meine Macht erzeige, auf daß mein Name verkündigt werde in allen Landen." 9.18  So erbarmt er sich nun, welches er will, und verstockt, welchen er will. 9.19  So sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns denn? Wer kann seinem Willen widerstehen? 9.20  Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich also? 9.21  Hat nicht ein Töpfer Macht, aus einem Klumpen zu machen ein Gefäß zu Ehren und das andere zu Unehren? 9.22  Derhalben, da Gott wollte Zorn erzeigen und kundtun seine Macht, hat er mit großer Geduld getragen die Gefäße des Zorns, die da zugerichtet sind zur Verdammnis; 9.23  auf daß er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur Herrlichkeit, 9.24  welche er berufen hat, nämlich uns, nicht allein aus den Juden sondern auch aus den Heiden. 9.25  Wie er denn auch durch Hosea spricht: "Ich will das mein Volk heißen, daß nicht mein Volk war, und meine Liebe, die nicht meine Liebe war." 9.26  "Und soll geschehen: An dem Ort, da zu ihnen gesagt ward: 'Ihr seid nicht mein Volk', sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genannt werden." 9.27  Jesaja aber schreit für Israel: "Wenn die Zahl der Kinder Israel würde sein wie der Sand am Meer, so wird doch nur der Überrest selig werden; 9.28  denn es wird ein Verderben und Steuern geschehen zur Gerechtigkeit, und der HERR wird das Steuern tun auf Erden." 9.29  Und wie Jesaja zuvorsagte: "Wenn uns nicht der HERR Zebaoth hätte lassen Samen übrig bleiben, so wären wir wie Sodom und Gomorra." {~} {~} {~} 9.30  Was wollen wir nun hier sagen? Das wollen wir sagen: Die Heiden, die nicht haben nach der Gerechtigkeit getrachtet, haben Gerechtigkeit erlangt; ich sage aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. 9.31  Israel aber hat dem Gesetz der Gerechtigkeit nachgetrachtet, und hat das Gesetz der Gerechtigkeit nicht erreicht. 9.32  Warum das? Darum daß sie es nicht aus dem Glauben, sondern aus den Werken des Gesetzes suchen. Denn sie haben sich gestoßen an den Stein des Anlaufens, 9.33  wie geschrieben steht: "Siehe da, ich lege in Zion einen Stein des Anlaufens und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu Schanden werden."
9.1  Ich sage die Wahrheit in Christo, ich lüge nicht, indem mein Gewissen mit mir Zeugnis gibt in dem Heiligen Geiste, 9.2  daß ich große Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen; 9.3  denn ich selbst, ich habe gewünscht, durch einen Fluch von Christo entfernt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleische; 9.4  welche Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen; 9.5  deren die Väter sind, und aus welchen, dem Fleische nach, der Christus ist, welcher über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen. 9.6  Nicht aber als ob das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, diese sind Israel, 9.7  auch nicht, weil sie Abrahams Same sind, sind alle Kinder, sondern "in Isaak wird dir ein Same genannt werden". 9.8  Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Same gerechnet. 9.9  Denn dieses Wort ist ein Verheißungswort: "Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben". 9.10  Nicht allein aber das, sondern auch als Rebekka schwanger war von Einem, von Isaak, unserem Vater, 9.11  selbst als die Kinder noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten (auf daß der Vorsatz Gottes nach Auswahl bestände, nicht aus Werken, sondern aus dem Berufenden), 9.12  wurde zu ihr gesagt: "Der Größere wird dem Kleineren dienen"; 9.13  wie geschrieben steht: "Den Jakob habe ich geliebt, aber den Esau habe ich gehaßt." 9.14  Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! 9.15  Denn er sagt zu Moses: "Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme". 9.16  Also liegt es nun nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott. 9.17  Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erzeige, und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde". 9.18  So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er. 9.19  Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden? 9.20  Ja freilich, o Mensch, wer bist du, der du das Wort nimmst wider Gott? Wird etwa das Geformte zu dem Former sagen: Warum hast du mich also gemacht? 9.21  Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse ein Gefäß zur Ehre und ein anderes zur Unehre zu machen? 9.22  Wenn aber Gott, willens, seinen Zorn zu erzeigen und seine Macht kundzutun, mit vieler Langmut ertragen hat die Gefäße des Zornes, die zubereitet sind zum Verderben, - 9.23  und auf daß er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Begnadigung, die er zur Herrlichkeit zuvorbereitet hat...? 9.24  Uns, die er auch berufen hat, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Nationen. 9.25  Wie er auch in Hosea sagt: "Ich werde Nicht-mein-Volk mein Volk nennen, und die Nicht-Geliebte Geliebte". 9.26  "Und es wird geschehen, an dem Orte, da zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, daselbst werden sie Söhne des lebendigen Gottes genannt werden". 9.27  Jesaias aber ruft über Israel: "Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest wird errettet werden. 9.28  Denn er vollendet die Sache und kürzt sie ab in Gerechtigkeit, denn der Herr wird eine abgekürzte Sache tun auf Erden." 9.29  Und wie Jesaias zuvorgesagt hat: "Wenn nicht der Herr Zebaoth uns Samen übriggelassen hätte, so wären wir wie Sodom geworden und Gomorra gleich geworden". 9.30  Was wollen wir nun sagen? Daß die von den Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist; 9.31  Israel aber, einem Gesetz der Gerechtigkeit nachstrebend, nicht zu diesem Gesetz gelangt ist. Warum? 9.32  Weil es nicht aus Glauben, sondern als aus Werken geschah. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, 9.33  wie geschrieben steht: "Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden".
9.1  αληθειαν λεγω εν χριστω ου ψευδομαι συμμαρτυρουσης μοι της συνειδησεως μου εν πνευματι αγιω 9.2  οτι λυπη μοι εστιν μεγαλη και αδιαλειπτος οδυνη τη καρδια μου 9.3  ηυχομην γαρ αυτος εγω αναθεμα ειναι απο του χριστου υπερ των αδελφων μου των συγγενων μου κατα σαρκα 9.4  οιτινες εισιν ισραηλιται ων η υιοθεσια και η δοξα και αι διαθηκαι και η νομοθεσια και η λατρεια και αι επαγγελιαι 9.5  ων οι πατερες και εξ ων ο χριστος το κατα σαρκα ο ων επι παντων θεος ευλογητος εις τους αιωνας αμην 9.6  ουχ οιον δε οτι εκπεπτωκεν ο λογος του θεου ου γαρ παντες οι εξ ισραηλ ουτοι ισραηλ 9.7  ουδ οτι εισιν σπερμα αβρααμ παντες τεκνα αλλ εν ισαακ κληθησεται σοι σπερμα 9.8  τουτ εστιν ου τα τεκνα της σαρκος ταυτα τεκνα του θεου αλλα τα τεκνα της επαγγελιας λογιζεται εις σπερμα 9.9  επαγγελιας γαρ ο λογος ουτος κατα τον καιρον τουτον ελευσομαι και εσται τη σαρρα υιος 9.10  ου μονον δε αλλα και ρεβεκκα εξ ενος κοιτην εχουσα ισαακ του πατρος ημων 9.11  μηπω γαρ γεννηθεντων μηδε πραξαντων τι αγαθον η κακον ινα η κατ εκλογην του θεου προθεσις μενη ουκ εξ εργων αλλ εκ του καλουντος 9.12  ερρηθη αυτη οτι ο μειζων δουλευσει τω ελασσονι 9.13  καθως γεγραπται τον ιακωβ ηγαπησα τον δε ησαυ εμισησα 9.14  τι ουν ερουμεν μη αδικια παρα τω θεω μη γενοιτο 9.15  τω γαρ μωση λεγει ελεησω ον αν ελεω και οικτειρησω ον αν οικτειρω 9.16  αρα ουν ου του θελοντος ουδε του τρεχοντος αλλα του ελεουντος θεου 9.17  λεγει γαρ η γραφη τω φαραω οτι εις αυτο τουτο εξηγειρα σε οπως ενδειξωμαι εν σοι την δυναμιν μου και οπως διαγγελη το ονομα μου εν παση τη γη 9.18  αρα ουν ον θελει ελεει ον δε θελει σκληρυνει 9.19  ερεις ουν μοι τι ετι μεμφεται τω γαρ βουληματι αυτου τις ανθεστηκεν 9.20  μενουνγε ω ανθρωπε συ τις ει ο ανταποκρινομενος τω θεω μη ερει το πλασμα τω πλασαντι τι με εποιησας ουτως 9.21  η ουκ εχει εξουσιαν ο κεραμευς του πηλου εκ του αυτου φυραματος ποιησαι ο μεν εις τιμην σκευος ο δε εις ατιμιαν 9.22  ει δε θελων ο θεος ενδειξασθαι την οργην και γνωρισαι το δυνατον αυτου ηνεγκεν εν πολλη μακροθυμια σκευη οργης κατηρτισμενα εις απωλειαν 9.23  και ινα γνωριση τον πλουτον της δοξης αυτου επι σκευη ελεους α προητοιμασεν εις δοξαν 9.24  ους και εκαλεσεν ημας ου μονον εξ ιουδαιων αλλα και εξ εθνων 9.25  ως και εν τω ωσηε λεγει καλεσω τον ου λαον μου λαον μου και την ουκ ηγαπημενην ηγαπημενην 9.26  και εσται εν τω τοπω ου ερρηθη αυτοις ου λαος μου υμεις εκει κληθησονται υιοι θεου ζωντος 9.27  ησαιας δε κραζει υπερ του ισραηλ εαν η ο αριθμος των υιων ισραηλ ως η αμμος της θαλασσης το καταλειμμα σωθησεται 9.28  λογον γαρ συντελων και συντεμνων εν δικαιοσυνη οτι λογον συντετμημενον ποιησει κυριος επι της γης 9.29  και καθως προειρηκεν ησαιας ει μη κυριος σαβαωθ εγκατελιπεν ημιν σπερμα ως σοδομα αν εγενηθημεν και ως γομορρα αν ωμοιωθημεν 9.30  τι ουν ερουμεν οτι εθνη τα μη διωκοντα δικαιοσυνην κατελαβεν δικαιοσυνην δικαιοσυνην δε την εκ πιστεως 9.31  ισραηλ δε διωκων νομον δικαιοσυνης εις νομον δικαιοσυνης ουκ εφθασεν 9.32  δια τι οτι ουκ εκ πιστεως αλλ ως εξ εργων νομου προσεκοψαν γαρ τω λιθω του προσκομματος 9.33  καθως γεγραπται ιδου τιθημι εν σιων λιθον προσκομματος και πετραν σκανδαλου και πας ο πιστευων επ αυτω ου καταισχυνθησεται
9.1  alehtheian legoh en christoh oy pseydomai symmartyroysehs moi tehs syneidehseohs moy en pneymati agioh 9.2  oti lypeh moi estin megaleh kai adialeiptos odyneh teh kardia moy 9.3  ehychomehn gar aytos egoh anathema einai apo toy christoy yper tohn adelphohn moy tohn syggenohn moy kata sarka 9.4  oitines eisin israehlitai ohn eh yiothesia kai eh doxa kai ai diathehkai kai eh nomothesia kai eh latreia kai ai epaggeliai 9.5  ohn oi pateres kai ex ohn o christos to kata sarka o ohn epi pantohn theos eylogehtos eis toys aiohnas amehn 9.6  oych oion de oti ekpeptohken o logos toy theoy oy gar pantes oi ex israehl oytoi israehl 9.7  oyd oti eisin sperma abraam pantes tekna all en isaak klehthehsetai soi sperma 9.8  toyt estin oy ta tekna tehs sarkos tayta tekna toy theoy alla ta tekna tehs epaggelias logizetai eis sperma 9.9  epaggelias gar o logos oytos kata ton kairon toyton eleysomai kai estai teh sarra yios 9.10  oy monon de alla kai rebekka ex enos koitehn echoysa isaak toy patros ehmohn 9.11  mehpoh gar gennehthentohn mehde praxantohn ti agathon eh kakon ina eh kat eklogehn toy theoy prothesis meneh oyk ex ergohn all ek toy kaloyntos 9.12  errehtheh ayteh oti o meizohn doyleysei toh elassoni 9.13  kathohs gegraptai ton iakohb ehgapehsa ton de ehsay emisehsa 9.14  ti oyn eroymen meh adikia para toh theoh meh genoito 9.15  toh gar mohseh legei eleehsoh on an eleoh kai oikteirehsoh on an oikteiroh 9.16  ara oyn oy toy thelontos oyde toy trechontos alla toy eleoyntos theoy 9.17  legei gar eh grapheh toh pharaoh oti eis ayto toyto exehgeira se opohs endeixohmai en soi tehn dynamin moy kai opohs diaggeleh to onoma moy en paseh teh geh 9.18  ara oyn on thelei eleei on de thelei sklehrynei 9.19  ereis oyn moi ti eti memphetai toh gar boylehmati aytoy tis anthestehken 9.20  menoynge oh anthrohpe sy tis ei o antapokrinomenos toh theoh meh erei to plasma toh plasanti ti me epoiehsas oytohs 9.21  eh oyk echei exoysian o kerameys toy pehloy ek toy aytoy phyramatos poiehsai o men eis timehn skeyos o de eis atimian 9.22  ei de thelohn o theos endeixasthai tehn orgehn kai gnohrisai to dynaton aytoy ehnegken en polleh makrothymia skeyeh orgehs katehrtismena eis apohleian 9.23  kai ina gnohriseh ton ployton tehs doxehs aytoy epi skeyeh eleoys a proehtoimasen eis doxan 9.24  oys kai ekalesen ehmas oy monon ex ioydaiohn alla kai ex ethnohn 9.25  ohs kai en toh ohsehe legei kalesoh ton oy laon moy laon moy kai tehn oyk ehgapehmenehn ehgapehmenehn 9.26  kai estai en toh topoh oy errehtheh aytois oy laos moy ymeis ekei klehthehsontai yioi theoy zohntos 9.27  ehsaias de krazei yper toy israehl ean eh o arithmos tohn yiohn israehl ohs eh ammos tehs thalassehs to kataleimma sohthehsetai 9.28  logon gar syntelohn kai syntemnohn en dikaiosyneh oti logon syntetmehmenon poiehsei kyrios epi tehs gehs 9.29  kai kathohs proeirehken ehsaias ei meh kyrios sabaohth egkatelipen ehmin sperma ohs sodoma an egenehthehmen kai ohs gomorra an ohmoiohthehmen 9.30  ti oyn eroymen oti ethneh ta meh diohkonta dikaiosynehn katelaben dikaiosynehn dikaiosynehn de tehn ek pisteohs 9.31  israehl de diohkohn nomon dikaiosynehs eis nomon dikaiosynehs oyk ephthasen 9.32  dia ti oti oyk ek pisteohs all ohs ex ergohn nomoy prosekopsan gar toh lithoh toy proskommatos 9.33  kathohs gegraptai idoy tithehmi en siohn lithon proskommatos kai petran skandaloy kai pas o pisteyohn ep aytoh oy kataischynthehsetai
9.1  Veritatem dico in Christo, non mentior, testimonium mihi per hibente conscientia mea in Spiritu Sancto, 9.2  quoniam tristitia est mihi magna, et continuus dolor cordi meo. 9.3  Optarem enim ipse ego anathema esse a Christo pro fratribus meis, cognatis meis secundum carnem, 9.4  qui sunt Israelitae, quorum adoptio est filiorum et gloria et testamenta et legislatio et cultus et promissiones, 9.5  quorum sunt patres, et ex quibus Christus secundum carnem: qui est super omnia Deus benedictus in saecula. Amen. 9.6  Non autem quod exciderit verbum Dei. Non enim omnes, qui ex Israel, hi sunt Israel; 9.7  neque quia semen sunt Abrahae, omnes filii, sed: “ In Isaac vocabitur tibi semen ”. 9.8  Id est, non qui filii carnis, hi filii Dei, sed qui filii sunt promissionis, aestimantur semen; 9.9  promissionis enim verbum hoc est: “ Secundum hoc tempus veniam, et erit Sarae filius ”. 9.10  Non solum autem, sed et Rebecca ex uno concubitum habens, Isaac patre nostro; 9.11  cum enim nondum nati fuissent aut aliquid egissent bonum aut malum, ut secundum electionem propositum Dei maneret, 9.12  non ex operibus sed ex vocante dictum est ei: “ Maior serviet minori ”; 9.13  sicut scriptum est: “ Iacob dilexi, Esau autem odio habui ”. 9.14  Quid ergo dicemus? Numquid iniustitia apud Deum? Absit! 9.15  Moysi enim dicit: “ Miserebor, cuius misereor, et misericordiam praestabo, cui misericordiam praesto ”. 9.16  Igitur non volentis neque currentis sed miserentis Dei. 9.17  Dicit enim Scriptura pharaoni: “ In hoc ipsum excitavi te, ut ostendam in te virtutem meam, et ut annuntietur nomen meum in universa terra ”. 9.18  Ergo, cuius vult, miseretur et, quem vult, indurat. 9.19  Dices itaque mihi: “ Quid ergo adhuc queritur? Voluntati enim eius quis restitit? ”. 9.20  O homo, sed tu quis es, qui respondeas Deo? Numquid dicet figmentum ei, qui se finxit: “ Quid me fecisti sic? ”. 9.21  An non habet potestatem figulus luti ex eadem massa facere aliud quidem vas in honorem, aliud vero in ignominiam? 9.22  Quod si volens Deus ostendere iram et notam facere potentiam suam, sustinuit in multa patientia vasa irae aptata in interitum; 9.23  et ut ostenderet divitias gloriae suae in vasa misericordiae, quae praeparavit in gloriam, 9.24  quos et vocavit nos non solum ex Iudaeis sed etiam ex gentibus? 9.25  Sicut et in Osee dicit: “ Vocabo Non plebem meam Plebem meam et Non dilectam Dilectam. 9.26  Et erit: in loco, ubi dictum est eis: “Non plebs mea vos”, ibi vocabuntur Filii Dei vivi ”. 9.27  Isaias autem clamat pro Israel: “ Si fuerit numerus filiorum Israel tamquam arena maris, reliquiae salvae fient. 9.28  Verbum enim consummans et brevians faciet Dominus super terram ”. 9.29  Et sicut praedixit Isaias: “ Nisi Dominus Sabaoth reliquisset nobis semen, sicut Sodoma facti essemus et sicut Gomorra similes fuissemus ”. 9.30  Quid ergo dicemus? Quod gentes, quae non sectabantur iustitiam, apprehenderunt iustitiam, iustitiam autem, quae ex fide est; 9.31  Israel vero sectans legem iustitiae in legem non pervenit. 9.32  Quare? Quia non ex fide sed quasi ex operibus; offenderunt in lapidem offensionis, 9.33  sicut scriptum est: “ Ecce pono in Sion lapidem offensionis et petram scandali; et, qui credit in eo, non confundetur ”.


Römer - Kapitel 10


10.1  Brüder, meines Herzens Wunsch und mein Flehen zu Gott für Israel ist auf ihr Heil gerichtet. 10.2  Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie eifern um Gott, aber mit Unverstand. 10.3  Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, sind sie der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan. 10.4  Denn Christus ist des Gesetzes Ende zur Gerechtigkeit für einen jeden, der da glaubt. 10.5  Mose beschreibt nämlich die Gerechtigkeit, die durch das Gesetz kommt, also: «Der Mensch, welcher sie tut, wird dadurch leben.» 10.6  Aber die Gerechtigkeit durch den Glauben redet so: «Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will in den Himmel hinaufsteigen?» (nämlich um Christus herabzuholen) 10.7  oder: «wer will in den Abgrund hinuntersteigen?» nämlich um Christus von den Toten zu holen! 10.8  Sondern was sagt sie? «Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen!» nämlich das Wort des Glaubens, das wir predigen. 10.9  Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; 10.10  denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden; 10.11  denn die Schrift spricht: «Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!» 10.12  Denn es ist kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen; 10.13  denn «wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden». 10.14  Wie sollen sie ihn aber anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie aber glauben, wenn sie nichts von ihm gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? 10.15  Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: «Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Friedens, die das Evangelium des Guten verkündigen!» 10.16  Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht; denn Jesaja spricht: «Herr, wer hat unsrer Predigt geglaubt?» 10.17  Demnach kommt der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber durch Gottes Wort. 10.18  Aber ich frage: Haben sie etwa nicht gehört? Doch ja, «es ist in alle Lande ausgegangen ihr Schall und bis an die Enden der Erde ihre Worte». 10.19  Aber ich frage: Hat es Israel nicht gewußt? Schon Mose sagt: «Ich will euch zur Eifersucht reizen durch das, was kein Volk ist, durch ein unverständiges Volk will ich euch erzürnen.» 10.20  Jesaja aber wagt sogar zu sagen: «Ich bin von denen gefunden worden, welche mich nicht suchten, bin denen offenbar geworden, die nicht nach mir fragten.» 10.21  In bezug auf Israel aber spricht er: «Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem ungehorsamen und widerspenstigen Volk!»
10.1  Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist, und ich flehe auch zu Gott für Israel, daß sie selig werden. 10.2  Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie eifern um Gott, aber mit Unverstand. 10.3  Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht untertan. 10.4  Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht. 10.5  Mose schreibt wohl von der Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt: "Welcher Mensch dies tut, der wird dadurch leben." 10.6  Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht also: "Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?" (Das ist nichts anderes denn Christum herabholen.) 10.7  Oder: "Wer will hinab in die Tiefe fahren?" (Das ist nichts anderes denn Christum von den Toten holen.) 10.8  Aber was sagt sie? "Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen." Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen. 10.9  Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. 10.10  Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig. 10.11  Denn die Schrift spricht: "Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden." 10.12  Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist aller zumal ein HERR, reich über alle, die ihn anrufen. 10.13  Denn "wer den Namen des HERRN wird anrufen, soll selig werden." 10.14  Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger? 10.15  Wie sollen sie aber predigen, wo sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: "Wie lieblich sich die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen!" 10.16  Aber sie sind nicht alle dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja sagt: "HERR, wer glaubt unserm Predigen?" 10.17  So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes. 10.18  Ich sage aber: Haben sie es nicht gehört? Wohl, es ist ja in alle Lande ausgegangen ihr Schall und in alle Welt ihre Worte. 10.19  Ich sage aber: Hat es Israel nicht erkannt? Aufs erste spricht Mose: "Ich will euch eifern machen über dem, das nicht ein Volk ist; und über ein unverständiges Volk will ich euch erzürnen." 10.20  Jesaja aber darf wohl so sagen: "Ich bin gefunden von denen, die mich nicht gesucht haben, und bin erschienen denen, die nicht nach mir gefragt haben." 10.21  Zu Israel aber spricht er: "Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu dem Volk, das sich nicht sagen läßt und widerspricht."
10.1  Brüder! Das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, daß sie errettet werden. 10.2  Denn ich gebe ihnen Zeugnis, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis. 10.3  Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. 10.4  Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. 10.5  Denn Moses beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: "Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben". 10.6  Die Gerechtigkeit aus Glauben aber sagt also: Sprich nicht in deinem Herzen: "Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?" das ist, um Christum herabzuführen; 10.7  oder: "Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?" das ist, um Christum aus den Toten heraufzuführen; 10.8  sondern was sagt sie? "Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen"; das ist das Wort des Glaubens, welches wir predigen, daß, 10.9  wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. 10.10  Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde wird bekannt zum Heil. 10.11  Denn die Schrift sagt: "Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden". 10.12  Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; 10.13  "denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden". 10.14  Wie werden sie nun den anrufen, an welchen sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? 10.15  Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: "Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!" 10.16  Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaias sagt: "Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?" 10.17  Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. 10.18  Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? Ja freilich. "Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde, und ihre Reden zu den Grenzen des Erdkreises." 10.19  Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Moses: "Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern". 10.20  Jesaias aber erkühnt sich und spricht: "Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten". 10.21  Von Israel aber sagt er: "Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen und widersprechenden Volke".
10.1  αδελφοι η μεν ευδοκια της εμης καρδιας και η δεησις η προς τον θεον υπερ του ισραηλ εστιν εις σωτηριαν 10.2  μαρτυρω γαρ αυτοις οτι ζηλον θεου εχουσιν αλλ ου κατ επιγνωσιν 10.3  αγνοουντες γαρ την του θεου δικαιοσυνην και την ιδιαν δικαιοσυνην ζητουντες στησαι τη δικαιοσυνη του θεου ουχ υπεταγησαν 10.4  τελος γαρ νομου χριστος εις δικαιοσυνην παντι τω πιστευοντι 10.5  μωσης γαρ γραφει την δικαιοσυνην την εκ του νομου οτι ο ποιησας αυτα ανθρωπος ζησεται εν αυτοις 10.6  η δε εκ πιστεως δικαιοσυνη ουτως λεγει μη ειπης εν τη καρδια σου τις αναβησεται εις τον ουρανον τουτ εστιν χριστον καταγαγειν 10.7  η τις καταβησεται εις την αβυσσον τουτ εστιν χριστον εκ νεκρων αναγαγειν 10.8  αλλα τι λεγει εγγυς σου το ρημα εστιν εν τω στοματι σου και εν τη καρδια σου τουτ εστιν το ρημα της πιστεως ο κηρυσσομεν 10.9  οτι εαν ομολογησης εν τω στοματι σου κυριον ιησουν και πιστευσης εν τη καρδια σου οτι ο θεος αυτον ηγειρεν εκ νεκρων σωθηση 10.10  καρδια γαρ πιστευεται εις δικαιοσυνην στοματι δε ομολογειται εις σωτηριαν 10.11  λεγει γαρ η γραφη πας ο πιστευων επ αυτω ου καταισχυνθησεται 10.12  ου γαρ εστιν διαστολη ιουδαιου τε και ελληνος ο γαρ αυτος κυριος παντων πλουτων εις παντας τους επικαλουμενους αυτον 10.13  πας γαρ ος αν επικαλεσηται το ονομα κυριου σωθησεται 10.14  πως ουν επικαλεσονται εις ον ουκ επιστευσαν πως δε πιστευσουσιν ου ουκ ηκουσαν πως δε ακουσουσιν χωρις κηρυσσοντος 10.15  πως δε κηρυξουσιν εαν μη αποσταλωσιν καθως γεγραπται ως ωραιοι οι ποδες των ευαγγελιζομενων ειρηνην των ευαγγελιζομενων τα αγαθα 10.16  αλλ ου παντες υπηκουσαν τω ευαγγελιω ησαιας γαρ λεγει κυριε τις επιστευσεν τη ακοη ημων 10.17  αρα η πιστις εξ ακοης η δε ακοη δια ρηματος θεου 10.18  αλλα λεγω μη ουκ ηκουσαν μενουνγε εις πασαν την γην εξηλθεν ο φθογγος αυτων και εις τα περατα της οικουμενης τα ρηματα αυτων 10.19  αλλα λεγω μη ουκ εγνω ισραηλ πρωτος μωσης λεγει εγω παραζηλωσω υμας επ ουκ εθνει επι εθνει ασυνετω παροργιω υμας 10.20  ησαιας δε αποτολμα και λεγει ευρεθην τοις εμε μη ζητουσιν εμφανης εγενομην τοις εμε μη επερωτωσιν 10.21  προς δε τον ισραηλ λεγει ολην την ημεραν εξεπετασα τας χειρας μου προς λαον απειθουντα και αντιλεγοντα
10.1  adelphoi eh men eydokia tehs emehs kardias kai eh deehsis eh pros ton theon yper toy israehl estin eis sohtehrian 10.2  martyroh gar aytois oti zehlon theoy echoysin all oy kat epignohsin 10.3  agnooyntes gar tehn toy theoy dikaiosynehn kai tehn idian dikaiosynehn zehtoyntes stehsai teh dikaiosyneh toy theoy oych ypetagehsan 10.4  telos gar nomoy christos eis dikaiosynehn panti toh pisteyonti 10.5  mohsehs gar graphei tehn dikaiosynehn tehn ek toy nomoy oti o poiehsas ayta anthrohpos zehsetai en aytois 10.6  eh de ek pisteohs dikaiosyneh oytohs legei meh eipehs en teh kardia soy tis anabehsetai eis ton oyranon toyt estin christon katagagein 10.7  eh tis katabehsetai eis tehn abysson toyt estin christon ek nekrohn anagagein 10.8  alla ti legei eggys soy to rehma estin en toh stomati soy kai en teh kardia soy toyt estin to rehma tehs pisteohs o kehryssomen 10.9  oti ean omologehsehs en toh stomati soy kyrion iehsoyn kai pisteysehs en teh kardia soy oti o theos ayton ehgeiren ek nekrohn sohthehseh 10.10  kardia gar pisteyetai eis dikaiosynehn stomati de omologeitai eis sohtehrian 10.11  legei gar eh grapheh pas o pisteyohn ep aytoh oy kataischynthehsetai 10.12  oy gar estin diastoleh ioydaioy te kai ellehnos o gar aytos kyrios pantohn ploytohn eis pantas toys epikaloymenoys ayton 10.13  pas gar os an epikalesehtai to onoma kyrioy sohthehsetai 10.14  pohs oyn epikalesontai eis on oyk episteysan pohs de pisteysoysin oy oyk ehkoysan pohs de akoysoysin chohris kehryssontos 10.15  pohs de kehryxoysin ean meh apostalohsin kathohs gegraptai ohs ohraioi oi podes tohn eyaggelizomenohn eirehnehn tohn eyaggelizomenohn ta agatha 10.16  all oy pantes ypehkoysan toh eyaggelioh ehsaias gar legei kyrie tis episteysen teh akoeh ehmohn 10.17  ara eh pistis ex akoehs eh de akoeh dia rehmatos theoy 10.18  alla legoh meh oyk ehkoysan menoynge eis pasan tehn gehn exehlthen o phthoggos aytohn kai eis ta perata tehs oikoymenehs ta rehmata aytohn 10.19  alla legoh meh oyk egnoh israehl prohtos mohsehs legei egoh parazehlohsoh ymas ep oyk ethnei epi ethnei asynetoh parorgioh ymas 10.20  ehsaias de apotolma kai legei eyrethehn tois eme meh zehtoysin emphanehs egenomehn tois eme meh eperohtohsin 10.21  pros de ton israehl legei olehn tehn ehmeran exepetasa tas cheiras moy pros laon apeithoynta kai antilegonta
10.1  Fratres, voluntas quidem cordis mei et obsecratio ad Deum pro illis in salutem. 10.2  Testimonium enim perhibeo illis quod aemulationem Dei habent sed non secundum scientiam; 10.3  ignorantes enim Dei iustitiam et suam iustitiam quaerentes statuere, iustitiae Dei non sunt subiecti; 10.4  finis enim legis Christus ad iustitiam omni credenti. 10.5  Moyses enim scribit de iustitia, quae ex lege est: “ Qui fecerit homo, vivet in eis ”. 10.6  Quae autem ex fide est iustitia, sic dicit: “ Ne dixeris in corde tuo: Quis ascendet in caelum?”, id est Christum deducere; 10.7  aut: “ Quis descendet in abyssum? ”, hoc est Christum ex mortuis revocare. 10.8  Sed quid dicit? “ Prope te est verbum, in ore tuo et in corde tuo ”; hoc est verbum fidei, quod praedicamus. 10.9  Quia si confitearis in ore tuo: “ Dominum Iesum! ”, et in corde tuo credideris quod Deus illum excitavit ex mortuis, salvus eris. 10.10  Corde enim creditur ad iustitiam, ore autem confessio fit in salutem. 10.11  Dicit enim Scriptura: “ Omnis, qui credit in illo, non confundetur ”. 10.12  Non enim est distinctio Iudaei et Graeci, nam idem Dominus omnium, dives in omnes, qui invocant illum: 10.13  Omnis enim, quicumque invocaverit nomen Domini, salvus erit. 10.14  Quomodo ergo invocabunt, in quem non crediderunt? Aut quomodo credent ei, quem non audierunt? Quomodo autem audient sine praedicante? 10.15  Quomodo vero praedicabunt nisi mittantur? Sicut scriptum est: “ Quam speciosi pedes evangelizantium bona ”. 10.16  Sed non omnes oboedierunt evangelio; Isaias enim dicit: “ Domine, quis credidit auditui nostro? ”. 10.17  Ergo fides ex auditu, auditus autem per verbum Christi. 10.18  Sed dico: Numquid non audierunt? Quin immo, in omnem terram exiit sonus eorum, et in fines orbis terrae verba eorum. 10.19  Sed dico: Numquid Israel non cognovit? Primus Moyses dicit: “ Ego ad aemulationem vos adducam per Non gentem: per gentem insipientem ad iram vos provocabo ”. 10.20  Isaias autem audet et dicit: “ Inventus sum in non quaerentibus me; palam apparui his, qui me non interrogabant ”. 10.21  Ad Israel autem dicit: “ Tota die expandi manus meas ad populum non credentem et contradicentem ”.


Römer - Kapitel 11


11.1  Ich frage nun: Hat etwa Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit, aus dem Samen Abrahams, aus dem Stamme Benjamin. 11.2  Gott hat sein Volk nicht verstoßen, welches er zuvor ersehen hat! Oder wisset ihr nicht, was die Schrift bei der Geschichte von Elia spricht, wie er sich an Gott gegen Israel wendet: 11.3  «Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerstört, und ich bin allein übriggeblieben, und sie trachten mir nach dem Leben!» 11.4  Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? «Ich habe mir siebentausend Mann übrigbleiben lassen, die kein Knie gebeugt haben vor Baal.» 11.5  So ist auch in der jetzigen Zeit ein Rest vorhanden, dank der Gnadenwahl. 11.6  Wenn aber aus Gnade, so ist es nicht mehr um der Werke willen, sonst würde die Gnade nicht mehr Gnade sein; wenn aber um der Werke willen, so ist es nicht mehr aus Gnade, sonst wäre das Werk nicht mehr Werk. 11.7  Wie nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Auswahl aber hat es erlangt, die übrigen aber wurden verstockt, 11.8  wie geschrieben steht: «Gott hat ihnen einen Geist der Schlafsucht gegeben, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören, bis zum heutigen Tag.» 11.9  Und David spricht: «Ihr Tisch werde ihnen zur Schlinge und zum Fallstrick und zum Anstoß und zur Vergeltung; 11.10  ihre Augen sollen verfinstert werden, daß sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge allezeit!» 11.11  Ich frage nun: Sind sie denn darum gestrauchelt, damit sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall wurde das Heil den Heiden zuteil, damit sie diesen nacheifern möchten. 11.12  Wenn aber ihr Fall der Reichtum der Welt und ihr Verlust der Reichtum der Heiden geworden ist, wieviel mehr ihre volle Zahl! 11.13  Zu euch, den Heiden, rede ich (da ich nun eben Heidenapostel bin, rühme ich mein Amt, 11.14  ob ich nicht etwa meine Volksgenossen zum Nacheifern reizen und etliche von ihnen erretten könnte); 11.15  darum sage ich: Wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt geworden ist, was würde ihre Annahme anderes sein, als Leben aus den Toten? 11.16  Ist aber der Anbruch heilig, so ist es auch der Teig, und ist die Wurzel heilig, so sind es auch die Zweige. 11.17  Wenn aber etliche der Zweige ausgebrochen wurden und du als ein wilder Ölzweig unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden bist, 11.18  so rühme dich nicht wider die Zweige! Rühmst du dich aber, so wisse, daß nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich! 11.19  Nun sagst du aber: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde! 11.20  Gut! Um ihres Unglaubens willen sind sie ausgebrochen worden; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich! 11.21  Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, so wird er wohl auch dich nicht verschonen. 11.22  So schaue nun die Güte und die Strenge Gottes; die Strenge an denen, die gefallen sind; die Güte aber an dir, sofern du in der Güte bleibst, sonst wirst auch du abgehauen werden! 11.23  Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren, sollen wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen. 11.24  Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel eher können diese, die natürlichen Zweige, wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! 11.25  Denn ich will nicht, meine Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt bleibe, damit ihr euch nicht selbst klug dünket, daß Israel zum Teil Verstockung widerfahren ist, bis daß die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird 11.26  und also ganz Israel gerettet werde, wie geschrieben steht: «Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden», 11.27  und: «das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde». 11.28  Nach dem Evangelium zwar sind sie Feinde um euretwillen, nach der Erwählung aber Geliebte um der Väter willen. 11.29  Denn Gottes Gnadengaben und Berufung sind unwiderruflich. 11.30  Denn gleichwie auch ihr einst Gott nicht gehorcht habt, nun aber begnadigt worden seid infolge ihres Ungehorsams, 11.31  so haben auch sie jetzt nicht gehorcht infolge eurer Begnadigung, damit auch sie begnadigt würden. 11.32  Denn Gott hat alle miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich aller erbarme. 11.33  O welch eine Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte und unausforschlich seine Wege! 11.34  Denn «wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? 11.35  Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß es ihm wiedervergolten werde?» 11.36  Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge; ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
11.1  So sage ich nun: Hat denn Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israeliter von dem Samen Abrahams, aus dem Geschlecht Benjamin. 11.2  Gott hat sein Volk nicht verstoßen, welches er zuvor ersehen hat. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift sagt von Elia, wie er tritt vor Gott wider Israel und spricht: 11.3  "HERR, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerbrochen; und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen mir nach meinem Leben"? 11.4  Aber was sagt die göttliche Antwort? "Ich habe mir lassen übrig bleiben siebentausend Mann, die nicht haben ihre Kniee gebeugt vor dem Baal." 11.5  Also gehet es auch jetzt zu dieser Zeit mit diesen, die übriggeblieben sind nach der Wahl der Gnade. 11.6  Ist's aber aus Gnaden, so ist's nicht aus Verdienst der Werke; sonst würde Gnade nicht Gnade sein. Ist's aber aus Verdienst der Werke, so ist die Gnade nichts; sonst wäre Verdienst nicht Verdienst. 11.7  Wie denn nun? Was Israel sucht, das erlangte es nicht; die Auserwählten aber erlangten es. Die andern sind verstockt, 11.8  wie geschrieben steht: "Gott hat ihnen gegeben eine Geist des Schlafs, Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag." 11.9  Und David spricht: "Laß ihren Tisch zu einem Strick werden und zu einer Berückung und zum Ärgernis und ihnen zur Vergeltung. 11.10  Verblende ihre Augen, daß sie nicht sehen, und beuge ihren Rücken allezeit." 11.11  So sage ich nun: Sind sie darum angelaufen, daß sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern aus ihrem Fall ist den Heiden das Heil widerfahren, auf daß sie denen nacheifern sollten. 11.12  Denn so ihr Fall der Welt Reichtum ist, und ihr Schade ist der Heiden Reichtum, wie viel mehr, wenn ihre Zahl voll würde? 11.13  Mit euch Heiden rede ich; denn dieweil ich der Heiden Apostel bin, will ich mein Amt preisen, 11.14  ob ich möchte die, so mein Fleisch sind, zu eifern reizen und ihrer etliche selig machen. 11.15  Denn so ihre Verwerfung der Welt Versöhnung ist, was wird ihre Annahme anders sein als Leben von den Toten? 11.16  Ist der Anbruch heilig, so ist auch der Teig heilig; und so die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig. 11.17  Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, da du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum, 11.18  so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich. 11.19  So sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, das ich hineingepfropft würde. 11.20  Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du stehst aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich. 11.21  Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, daß er vielleicht dich auch nicht verschone. 11.22  Darum schau die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, sofern du an der Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden. 11.23  Und jene, so nicht bleiben in dem Unglauben, werden eingepfropft werden; Gott kann sie wohl wieder einpfropfen. 11.24  Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, bist abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepropft, wie viel mehr werden die natürlichen eingepropft in ihren eigenen Ölbaum. 11.25  Ich will euch nicht verhalten, liebe Brüder, dieses Geheimnis (auf daß ihr nicht stolz seid): Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren, so lange, bis die Fülle der Heiden eingegangen sei{~} {~} 11.26  und also das ganze Israel selig werde, wie geschrieben steht: "Es wird kommen aus Zion, der da erlöse und abwende das gottlose Wesen von Jakob. 11.27  Und dies ist mein Testament mit ihnen, wenn ich ihre Sünden werde wegnehmen." 11.28  Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Wahl sind sie Geliebte um der Väter willen. 11.29  Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. 11.30  Denn gleicherweise wie auch ihr weiland nicht habt geglaubt an Gott, nun aber Barmherzigkeit überkommen habt durch ihren Unglauben, 11.31  also haben auch jene jetzt nicht wollen glauben an die Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, auf daß sie auch Barmherzigkeit überkommen. 11.32  Denn Gott hat alle beschlossen unter den Unglauben, auf daß er sich aller erbarme. 11.33  O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind sein Gerichte und unerforschlich seine Wege! 11.34  Denn wer hat des HERRN Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? 11.35  Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß ihm werde wiedervergolten? 11.36  Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.
11.1  Ich sage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn auch ich bin ein Israelit aus dem Samen Abrahams, vom Stamme Benjamin. 11.2  Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvorerkannt hat. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift in der Geschichte des Elias sagt? Wie er vor Gott auftritt wider Israel: 11.3  "Herr, sie haben deine Propheten getötet, deine Altäre niedergerissen, und ich allein bin übriggeblieben, und sie trachten nach meinem Leben". 11.4  Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? "Ich habe mir übrigbleiben lassen siebentausend Mann, welche dem Baal das Knie nicht gebeugt haben". 11.5  Also ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach Wahl der Gnade. 11.6  Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade. 11.7  Was nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; aber die Auserwählten haben es erlangt, die übrigen aber sind verstockt worden, wie geschrieben steht: 11.8  "Gott hat ihnen einen Geist der Schlafsucht gegeben, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören, bis auf den heutigen Tag". 11.9  Und David sagt: "Es werde ihr Tisch ihnen zur Schlinge und zum Fallstrick und zum Anstoß und zur Vergeltung! 11.10  Verfinstert seien ihre Augen, um nicht zu sehen, und ihren Rücken beuge allezeit!" 11.11  Ich sage nun: Sind sie etwa gestrauchelt, auf daß sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall ist den Nationen das Heil geworden, um sie zur Eifersucht zu reizen. 11.12  Wenn aber ihr Fall der Reichtum der Welt ist, und ihr Verlust der Reichtum der Nationen, wieviel mehr ihre Vollzahl! 11.13  Denn ich sage euch, den Nationen: Insofern ich nun der Nationen Apostel bin, ehre ich meinen Dienst, 11.14  ob ich auf irgend eine Weise sie, die mein Fleisch sind, zur Eifersucht reizen und etliche aus ihnen erretten möge. 11.15  Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten? 11.16  Wenn aber der Erstling heilig ist, so auch die Masse; und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige. 11.17  Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind, und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mitteilhaftig geworden bist, 11.18  so rühme dich nicht wider die Zweige. Wenn du dich aber wider sie rühmst du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich. 11.19  Du wirst nun sagen: Die Zweige sind ausgebrochen worden, auf daß ich eingepfropft würde. 11.20  Recht; sie sind ausgebrochen worden durch den Unglauben; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich; 11.21  denn wenn Gott der natürlichen Zweige nicht geschont hat, daß er auch deiner etwa nicht schonen werde. 11.22  Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes: gegen die, welche gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden. 11.23  Und auch jene, wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wiederum einzupfropfen. 11.24  Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen Zweige, in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! 11.25  Denn ich will nicht, Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt sei, auf daß ihr nicht euch selbst klug dünket: daß Verstockung Israel zum Teil widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen sein wird; 11.26  und also wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: "Es wird aus Zion der Erretter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden; 11.27  und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde". 11.28  Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen. 11.29  Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar. 11.30  Denn gleichwie auch ihr einst Gott nicht geglaubt habt, jetzt aber unter die Begnadigung gekommen seid durch den Unglauben dieser, 11.31  also haben auch jetzt diese an eure Begnadigung nicht geglaubt, auf daß auch sie unter die Begnadigung kommen. 11.32  Denn Gott hat alle zusammen in den Unglauben eingeschlossen, auf daß er alle begnadige. 11.33  O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unausforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege! 11.34  Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen? 11.35  Oder wer hat ihm zuvorgegeben, und es wird ihm vergolten werden? 11.36  Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
11.1  λεγω ουν μη απωσατο ο θεος τον λαον αυτου μη γενοιτο και γαρ εγω ισραηλιτης ειμι εκ σπερματος αβρααμ φυλης βενιαμιν 11.2  ουκ απωσατο ο θεος τον λαον αυτου ον προεγνω η ουκ οιδατε εν ηλια τι λεγει η γραφη ως εντυγχανει τω θεω κατα του ισραηλ λεγων 11.3  κυριε τους προφητας σου απεκτειναν και τα θυσιαστηρια σου κατεσκαψαν καγω υπελειφθην μονος και ζητουσιν την ψυχην μου 11.4  αλλα τι λεγει αυτω ο χρηματισμος κατελιπον εμαυτω επτακισχιλιους ανδρας οιτινες ουκ εκαμψαν γονυ τη βααλ 11.5  ουτως ουν και εν τω νυν καιρω λειμμα κατ εκλογην χαριτος γεγονεν 11.6  ει δε χαριτι ουκετι εξ εργων επει η χαρις ουκετι γινεται χαρις ει δε εξ εργων ουκετι εστιν χαρις επει το εργον ουκετι εστιν εργον 11.7  τι ουν ο επιζητει ισραηλ τουτου ουκ επετυχεν η δε εκλογη επετυχεν οι δε λοιποι επωρωθησαν 11.8  καθως γεγραπται εδωκεν αυτοις ο θεος πνευμα κατανυξεως οφθαλμους του μη βλεπειν και ωτα του μη ακουειν εως της σημερον ημερας 11.9  και δαβιδ λεγει γενηθητω η τραπεζα αυτων εις παγιδα και εις θηραν και εις σκανδαλον και εις ανταποδομα αυτοις 11.10  σκοτισθητωσαν οι οφθαλμοι αυτων του μη βλεπειν και τον νωτον αυτων διαπαντος συγκαμψον 11.11  λεγω ουν μη επταισαν ινα πεσωσιν μη γενοιτο αλλα τω αυτων παραπτωματι η σωτηρια τοις εθνεσιν εις το παραζηλωσαι αυτους 11.12  ει δε το παραπτωμα αυτων πλουτος κοσμου και το ηττημα αυτων πλουτος εθνων ποσω μαλλον το πληρωμα αυτων 11.13  υμιν γαρ λεγω τοις εθνεσιν εφ οσον μεν ειμι εγω εθνων αποστολος την διακονιαν μου δοξαζω 11.14  ει πως παραζηλωσω μου την σαρκα και σωσω τινας εξ αυτων 11.15  ει γαρ η αποβολη αυτων καταλλαγη κοσμου τις η προσληψις ει μη ζωη εκ νεκρων 11.16  ει δε η απαρχη αγια και το φυραμα και ει η ριζα αγια και οι κλαδοι 11.17  ει δε τινες των κλαδων εξεκλασθησαν συ δε αγριελαιος ων ενεκεντρισθης εν αυτοις και συγκοινωνος της ριζης και της πιοτητος της ελαιας εγενου 11.18  μη κατακαυχω των κλαδων ει δε κατακαυχασαι ου συ την ριζαν βασταζεις αλλ η ριζα σε 11.19  ερεις ουν εξεκλασθησαν οι κλαδοι ινα εγω εγκεντρισθω 11.20  καλως τη απιστια εξεκλασθησαν συ δε τη πιστει εστηκας μη υψηλοφρονει αλλα φοβου 11.21  ει γαρ ο θεος των κατα φυσιν κλαδων ουκ εφεισατο μηπως ουδε σου φεισηται 11.22  ιδε ουν χρηστοτητα και αποτομιαν θεου επι μεν τους πεσοντας αποτομιαν επι δε σε χρηστοτητα εαν επιμεινης τη χρηστοτητι επει και συ εκκοπηση 11.23  και εκεινοι δε εαν μη επιμεινωσιν τη απιστια εγκεντρισθησονται δυνατος γαρ εστιν ο θεος παλιν εγκεντρισαι αυτους 11.24  ει γαρ συ εκ της κατα φυσιν εξεκοπης αγριελαιου και παρα φυσιν ενεκεντρισθης εις καλλιελαιον ποσω μαλλον ουτοι οι κατα φυσιν εγκεντρισθησονται τη ιδια ελαια 11.25  ου γαρ θελω υμας αγνοειν αδελφοι το μυστηριον τουτο ινα μη ητε παρ εαυτοις φρονιμοι οτι πωρωσις απο μερους τω ισραηλ γεγονεν αχρις ου το πληρωμα των εθνων εισελθη 11.26  και ουτως πας ισραηλ σωθησεται καθως γεγραπται ηξει εκ σιων ο ρυομενος και αποστρεψει ασεβειας απο ιακωβ 11.27  και αυτη αυτοις η παρ εμου διαθηκη οταν αφελωμαι τας αμαρτιας αυτων 11.28  κατα μεν το ευαγγελιον εχθροι δι υμας κατα δε την εκλογην αγαπητοι δια τους πατερας 11.29  αμεταμελητα γαρ τα χαρισματα και η κλησις του θεου 11.30  ωσπερ γαρ και υμεις ποτε ηπειθησατε τω θεω νυν δε ηλεηθητε τη τουτων απειθεια 11.31  ουτως και ουτοι νυν ηπειθησαν τω υμετερω ελεει ινα και αυτοι ελεηθωσιν 11.32  συνεκλεισεν γαρ ο θεος τους παντας εις απειθειαν ινα τους παντας ελεηση 11.33  ω βαθος πλουτου και σοφιας και γνωσεως θεου ως ανεξερευνητα τα κριματα αυτου και ανεξιχνιαστοι αι οδοι αυτου 11.34  τις γαρ εγνω νουν κυριου η τις συμβουλος αυτου εγενετο 11.35  η τις προεδωκεν αυτω και ανταποδοθησεται αυτω 11.36  οτι εξ αυτου και δι αυτου και εις αυτον τα παντα αυτω η δοξα εις τους αιωνας αμην
11.1  legoh oyn meh apohsato o theos ton laon aytoy meh genoito kai gar egoh israehlitehs eimi ek spermatos abraam phylehs beniamin 11.2  oyk apohsato o theos ton laon aytoy on proegnoh eh oyk oidate en ehlia ti legei eh grapheh ohs entygchanei toh theoh kata toy israehl legohn 11.3  kyrie toys prophehtas soy apekteinan kai ta thysiastehria soy kateskapsan kagoh ypeleiphthehn monos kai zehtoysin tehn psychehn moy 11.4  alla ti legei aytoh o chrehmatismos katelipon emaytoh eptakischilioys andras oitines oyk ekampsan gony teh baal 11.5  oytohs oyn kai en toh nyn kairoh leimma kat eklogehn charitos gegonen 11.6  ei de chariti oyketi ex ergohn epei eh charis oyketi ginetai charis ei de ex ergohn oyketi estin charis epei to ergon oyketi estin ergon 11.7  ti oyn o epizehtei israehl toytoy oyk epetychen eh de eklogeh epetychen oi de loipoi epohrohthehsan 11.8  kathohs gegraptai edohken aytois o theos pneyma katanyxeohs ophthalmoys toy meh blepein kai ohta toy meh akoyein eohs tehs sehmeron ehmeras 11.9  kai dabid legei genehthehtoh eh trapeza aytohn eis pagida kai eis thehran kai eis skandalon kai eis antapodoma aytois 11.10  skotisthehtohsan oi ophthalmoi aytohn toy meh blepein kai ton nohton aytohn diapantos sygkampson 11.11  legoh oyn meh eptaisan ina pesohsin meh genoito alla toh aytohn paraptohmati eh sohtehria tois ethnesin eis to parazehlohsai aytoys 11.12  ei de to paraptohma aytohn ploytos kosmoy kai to ehttehma aytohn ploytos ethnohn posoh mallon to plehrohma aytohn 11.13  ymin gar legoh tois ethnesin eph oson men eimi egoh ethnohn apostolos tehn diakonian moy doxazoh 11.14  ei pohs parazehlohsoh moy tehn sarka kai sohsoh tinas ex aytohn 11.15  ei gar eh apoboleh aytohn katallageh kosmoy tis eh proslehpsis ei meh zoheh ek nekrohn 11.16  ei de eh aparcheh agia kai to phyrama kai ei eh riza agia kai oi kladoi 11.17  ei de tines tohn kladohn exeklasthehsan sy de agrielaios ohn enekentristhehs en aytois kai sygkoinohnos tehs rizehs kai tehs piotehtos tehs elaias egenoy 11.18  meh katakaychoh tohn kladohn ei de katakaychasai oy sy tehn rizan bastazeis all eh riza se 11.19  ereis oyn exeklasthehsan oi kladoi ina egoh egkentristhoh 11.20  kalohs teh apistia exeklasthehsan sy de teh pistei estehkas meh ypsehlophronei alla phoboy 11.21  ei gar o theos tohn kata physin kladohn oyk epheisato mehpohs oyde soy pheisehtai 11.22  ide oyn chrehstotehta kai apotomian theoy epi men toys pesontas apotomian epi de se chrehstotehta ean epimeinehs teh chrehstotehti epei kai sy ekkopehseh 11.23  kai ekeinoi de ean meh epimeinohsin teh apistia egkentristhehsontai dynatos gar estin o theos palin egkentrisai aytoys 11.24  ei gar sy ek tehs kata physin exekopehs agrielaioy kai para physin enekentristhehs eis kallielaion posoh mallon oytoi oi kata physin egkentristhehsontai teh idia elaia 11.25  oy gar theloh ymas agnoein adelphoi to mystehrion toyto ina meh ehte par eaytois phronimoi oti pohrohsis apo meroys toh israehl gegonen achris oy to plehrohma tohn ethnohn eiseltheh 11.26  kai oytohs pas israehl sohthehsetai kathohs gegraptai ehxei ek siohn o ryomenos kai apostrepsei asebeias apo iakohb 11.27  kai ayteh aytois eh par emoy diathehkeh otan aphelohmai tas amartias aytohn 11.28  kata men to eyaggelion echthroi di ymas kata de tehn eklogehn agapehtoi dia toys pateras 11.29  ametamelehta gar ta charismata kai eh klehsis toy theoy 11.30  ohsper gar kai ymeis pote ehpeithehsate toh theoh nyn de ehleehthehte teh toytohn apeitheia 11.31  oytohs kai oytoi nyn ehpeithehsan toh ymeteroh eleei ina kai aytoi eleehthohsin 11.32  synekleisen gar o theos toys pantas eis apeitheian ina toys pantas eleehseh 11.33  oh bathos ploytoy kai sophias kai gnohseohs theoy ohs anexereynehta ta krimata aytoy kai anexichniastoi ai odoi aytoy 11.34  tis gar egnoh noyn kyrioy eh tis symboylos aytoy egeneto 11.35  eh tis proedohken aytoh kai antapodothehsetai aytoh 11.36  oti ex aytoy kai di aytoy kai eis ayton ta panta aytoh eh doxa eis toys aiohnas amehn
11.1  Dico ergo: Numquid repulit Deus populum suum? Absit! Nam et ego Israelita sum, ex semine Abraham, tribu Beniamin. 11.2  Non reppulit Deus plebem suam, quam praescivit. An nescitis in Elia quid dicit Scriptura? Quemadmodum interpellat Deum adversus Israel: 11.3  “ Domine, prophetas tuos occiderunt, altaria tua suffoderunt, et ego relictus sum solus, et quaerunt animam meam ”. 11.4  Sed quid dicit illi responsum divinum? “ Reliqui mihi septem milia virorum, qui non curvaverunt genu Baal ”. 11.5  Sic ergo et in hoc tempore reliquiae secundum electionem gratiae factae sunt. 11.6  Si autem gratia, iam non ex operibus, alioquin gratia iam non est gratia. 11.7  Quid ergo? Quod quaerit Israel, hoc non est consecutus, electio autem consecuta est; ceteri vero excaecati sunt, 11.8  sicut scriptum est: “ Dedit illis Deus spiritum soporis, oculos, ut non videant, et aures, ut non audiant, usque in hodiernum diem ”. 11.9  Et David dicit: “ Fiat mensa eorum in laqueum et in captionem et in scandalum et in retributionem illis. 11.10  Obscurentur oculi eorum, ne videant, et dorsum illorum semper incurva! ”. 11.11  Dico ergo: Numquid sic offenderunt, ut caderent? Absit! Sed illorum casu salus gentibus, ut illi ad aemulationem adducantur. 11.12  Quod si casus illorum divitiae sunt mundi, et deminutio eorum divitiae gentium, quanto magis plenitudo eorum! 11.13  Vobis autem dico gentibus: Quantum quidem ego sum gentium apostolus, ministerium meum honorifico, 11.14  si quo modo ad aemulandum provocem carnem meam et salvos faciam aliquos ex illis. 11.15  Si enim amissio eorum reconciliatio est mundi, quae assumptio, nisi vita ex mortuis? 11.16  Quod si primitiae sanctae sunt, et massa; et si radix sancta, et rami. 11.17  Quod si aliqui ex ramis fracti sunt, tu autem, cum oleaster esses, insertus es in illis et consocius radicis pinguedinis olivae factus es, 11.18  noli gloriari adversus ramos; quod si gloriaris, non tu radicem portas, sed radix te. 11.19  Dices ergo: “ Fracti sunt rami, ut ego inserar ”. 11.20  Bene; incredulitate fracti sunt, tu autem fide stas. Noli altum sapere, sed time: 11.21  si enim Deus naturalibus ramis non pepercit, ne forte nec tibi parcat. 11.22  Vide ergo bonitatem et severitatem Dei: in eos quidem, qui ceciderunt, severitatem; in te autem bonitatem Dei, si permanseris in bonitate, alioquin et tu excideris. 11.23  Sed et illi, si non permanserint in incredulitate, inserentur; potens est enim Deus iterum inserere illos! 11.24  Nam si tu ex naturali excisus es oleastro et contra naturam insertus es in bonam olivam, quanto magis hi, qui secundum naturam sunt, inserentur suae olivae. 11.25  Nolo enim vos ignorare, fratres, mysterium hoc, ut non sitis vobis ipsis sapientes, quia caecitas ex parte contigit in Israel, donec plenitudo gentium intraret, 11.26  et sic omnis Israel salvus fiet, sicut scriptum est: “ Veniet ex Sion, qui eripiat, avertet impietates ab Iacob; 11.27  et hoc illis a me testamentum, cum abstulero peccata eorum ”. 11.28  Secundum evangelium quidem inimici propter vos, secundum electionem autem carissimi propter patres; 11.29  sine paenitentia enim sunt dona et vocatio Dei! 11.30  Sicut enim aliquando vos non credidistis Deo, nunc autem misericordiam consecuti estis propter illorum incredulitatem, 11.31  ita et isti nunc non crediderunt propter vestram misericordiam, ut et ipsi nunc misericordiam consequantur. 11.32  Conclusit enim Deus omnes in incredulitatem, ut omnium misereatur! 11.33  O altitudo divitiarum et sapientiae et scientiae Dei! Quam incomprehensibilia sunt iudicia eius, et investigabiles viae eius! 11.34  Quis enim cognovit sensum Domini? Aut quis consiliarius eius fuit? 11.35  Aut quis prior dedit illi, et retribuetur ei? 11.36  Quoniam ex ipso et per ipsum et in ipsum omnia. Ipsi gloria in saecula. Amen.


Römer - Kapitel 12


12.1  Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, kraft der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringet als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! 12.2  Und passet euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene. 12.3  Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, einem jeden unter euch, daß er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern daß er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. 12.4  Denn gleichwie wir an einem Leibe viele Glieder besitzen, nicht alle Glieder aber dieselbe Verrichtung haben, 12.5  so sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, als einzelne aber untereinander Glieder. 12.6  Wenn wir aber auch verschiedene Gaben haben nach der uns verliehenen Gnade, zum Beispiel Weissagung, so stimmen sie doch mit dem Glauben überein! 12.7  Wenn einer dient, sei es so in dem Dienst; wenn einer lehrt, in der Lehre; 12.8  wenn einer ermahnt, in der Ermahnung. Wer gibt, gebe in Einfalt; wer vorsteht, tue es mit Fleiß; wer Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit! 12.9  Die Liebe sei ungeheuchelt! Hasset das Böse, hanget dem Guten an! 12.10  In der Bruderliebe seid gegeneinander herzlich, in der Ehrerbietung komme einer dem andern zuvor! 12.11  Im Fleiß lasset nicht nach, seid brennend im Geist, dienet dem Herrn! 12.12  Seid fröhlich in Hoffnung, in Trübsal haltet stand, seid beharrlich im Gebet! 12.13  Nehmet Anteil an den Nöten der Heiligen, befleißiget euch der Gastfreundschaft! 12.14  Segnet die euch verfolgen, segnet und fluchet nicht! 12.15  Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden! 12.16  Seid gleichgesinnt gegeneinander; trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug! 12.17  Vergeltet niemandem Böses mit Bösem! Befleißiget euch dessen, was in aller Menschen Augen edel ist! 12.18  Ist es möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. 12.19  Rächet euch nicht selbst, ihr Lieben, sondern gebet Raum dem Zorne Gottes ; denn es steht geschrieben: «Die Rache ist mein, ich will vergelten, spricht der Herr.» 12.20  Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn! Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. 12.21  Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem!
12.1  Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. 12.2  Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille. 12.3  Denn ich sage euch durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedermann unter euch, daß niemand weiter von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern daß er von sich mäßig halte, ein jeglicher, nach dem Gott ausgeteilt hat das Maß des Glaubens. 12.4  Denn gleicherweise als wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber alle Glieder nicht einerlei Geschäft haben, 12.5  also sind wir viele ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied, 12.6  und haben mancherlei Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist. 12.7  Hat jemand Weissagung, so sei sie dem Glauben gemäß. Hat jemand ein Amt, so warte er des Amts. Lehrt jemand, so warte er der Lehre. 12.8  Ermahnt jemand, so warte er des Ermahnens. Gibt jemand, so gebe er einfältig. Regiert jemand, so sei er sorgfältig. Übt jemand Barmherzigkeit, so tue er's mit Lust. 12.9  Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an. 12.10  Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. 12.11  Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brünstig im Geiste. Schicket euch in die Zeit. {~} 12.12  Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. 12.13  Nehmet euch der Notdurft der Heiligen an. Herberget gern. 12.14  Segnet, die euch verfolgen; segnet und fluchet nicht. 12.15  Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. 12.16  Habt einerlei Sinn untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen. 12.17  Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißigt euch der Ehrbarkeit gegen jedermann. 12.18  Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden. 12.19  Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR." 12.20  So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. 12.21  Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
12.1  Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist. 12.2  Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. 12.3  Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, daß er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. 12.4  Denn gleichwie wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Verrichtung haben, 12.5  also sind wir, die Vielen, ein Leib in Christo, einzeln aber Glieder voneinander. 12.6  Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, so laßt uns weissagen nach dem Maße des Glaubens; 12.7  es sei Dienst, so laßt uns bleiben im Dienst; es sei, der da lehrt, in der Lehre; 12.8  es sei, der da ermahnt, in der Ermahnung; der da mitteilt, in Einfalt; der da vorsteht, mit Fleiß; der da Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit. 12.9  Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheuet das Böse, haltet fest am Guten. 12.10  In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend; 12.11  im Fleiße nicht säumig, inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend. 12.12  In Hoffnung freuet euch; in Trübsal harret aus; im Gebet haltet an; 12.13  an den Bedürfnissen der Heiligen nehmet teil; nach Gastfreundschaft trachtet. 12.14  Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht. 12.15  Freuet euch mit den sich Freuenden, weinet mit den Weinenden. 12.16  Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnet nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst. 12.17  Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid vorsorglich für das, was ehrbar ist vor allen Menschen. 12.18  Wenn möglich, so viel an euch ist, lebet mit allen Menschen in Frieden. 12.19  Rächet nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebet Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: "Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr". 12.20  "Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln." 12.21  Laß dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.
12.1  παρακαλω ουν υμας αδελφοι δια των οικτιρμων του θεου παραστησαι τα σωματα υμων θυσιαν ζωσαν αγιαν ευαρεστον τω θεω την λογικην λατρειαν υμων 12.2  και μη συσχηματιζεσθε τω αιωνι τουτω αλλα μεταμορφουσθε τη ανακαινωσει του νοος υμων εις το δοκιμαζειν υμας τι το θελημα του θεου το αγαθον και ευαρεστον και τελειον 12.3  λεγω γαρ δια της χαριτος της δοθεισης μοι παντι τω οντι εν υμιν μη υπερφρονειν παρ ο δει φρονειν αλλα φρονειν εις το σωφρονειν εκαστω ως ο θεος εμερισεν μετρον πιστεως 12.4  καθαπερ γαρ εν ενι σωματι μελη πολλα εχομεν τα δε μελη παντα ου την αυτην εχει πραξιν 12.5  ουτως οι πολλοι εν σωμα εσμεν εν χριστω ο δε καθ εις αλληλων μελη 12.6  εχοντες δε χαρισματα κατα την χαριν την δοθεισαν ημιν διαφορα ειτε προφητειαν κατα την αναλογιαν της πιστεως 12.7  ειτε διακονιαν εν τη διακονια ειτε ο διδασκων εν τη διδασκαλια 12.8  ειτε ο παρακαλων εν τη παρακλησει ο μεταδιδους εν απλοτητι ο προισταμενος εν σπουδη ο ελεων εν ιλαροτητι 12.9  η αγαπη ανυποκριτος αποστυγουντες το πονηρον κολλωμενοι τω αγαθω 12.10  τη φιλαδελφια εις αλληλους φιλοστοργοι τη τιμη αλληλους προηγουμενοι 12.11  τη σπουδη μη οκνηροι τω πνευματι ζεοντες τω {VAR1: καιρω } {VAR2: κυριω } δουλευοντες 12.12  τη ελπιδι χαιροντες τη θλιψει υπομενοντες τη προσευχη προσκαρτερουντες 12.13  ταις χρειαις των αγιων κοινωνουντες την φιλοξενιαν διωκοντες 12.14  ευλογειτε τους διωκοντας υμας ευλογειτε και μη καταρασθε 12.15  χαιρειν μετα χαιροντων και κλαιειν μετα κλαιοντων 12.16  το αυτο εις αλληλους φρονουντες μη τα υψηλα φρονουντες αλλα τοις ταπεινοις συναπαγομενοι μη γινεσθε φρονιμοι παρ εαυτοις 12.17  μηδενι κακον αντι κακου αποδιδοντες προνοουμενοι καλα ενωπιον παντων ανθρωπων 12.18  ει δυνατον το εξ υμων μετα παντων ανθρωπων ειρηνευοντες 12.19  μη εαυτους εκδικουντες αγαπητοι αλλα δοτε τοπον τη οργη γεγραπται γαρ εμοι εκδικησις εγω ανταποδωσω λεγει κυριος 12.20  εαν ουν πεινα ο εχθρος σου ψωμιζε αυτον εαν διψα ποτιζε αυτον τουτο γαρ ποιων ανθρακας πυρος σωρευσεις επι την κεφαλην αυτου 12.21  μη νικω υπο του κακου αλλα νικα εν τω αγαθω το κακον
12.1  parakaloh oyn ymas adelphoi dia tohn oiktirmohn toy theoy parastehsai ta sohmata ymohn thysian zohsan agian eyareston toh theoh tehn logikehn latreian ymohn 12.2  kai meh syschehmatizesthe toh aiohni toytoh alla metamorphoysthe teh anakainohsei toy noos ymohn eis to dokimazein ymas ti to thelehma toy theoy to agathon kai eyareston kai teleion 12.3  legoh gar dia tehs charitos tehs dotheisehs moi panti toh onti en ymin meh yperphronein par o dei phronein alla phronein eis to sohphronein ekastoh ohs o theos emerisen metron pisteohs 12.4  kathaper gar en eni sohmati meleh polla echomen ta de meleh panta oy tehn aytehn echei praxin 12.5  oytohs oi polloi en sohma esmen en christoh o de kath eis allehlohn meleh 12.6  echontes de charismata kata tehn charin tehn dotheisan ehmin diaphora eite prophehteian kata tehn analogian tehs pisteohs 12.7  eite diakonian en teh diakonia eite o didaskohn en teh didaskalia 12.8  eite o parakalohn en teh paraklehsei o metadidoys en aplotehti o proistamenos en spoydeh o eleohn en ilarotehti 12.9  eh agapeh anypokritos apostygoyntes to ponehron kollohmenoi toh agathoh 12.10  teh philadelphia eis allehloys philostorgoi teh timeh allehloys proehgoymenoi 12.11  teh spoydeh meh oknehroi toh pneymati zeontes toh {var1: kairoh } {var2: kyrioh } doyleyontes 12.12  teh elpidi chairontes teh thlipsei ypomenontes teh proseycheh proskarteroyntes 12.13  tais chreiais tohn agiohn koinohnoyntes tehn philoxenian diohkontes 12.14  eylogeite toys diohkontas ymas eylogeite kai meh katarasthe 12.15  chairein meta chairontohn kai klaiein meta klaiontohn 12.16  to ayto eis allehloys phronoyntes meh ta ypsehla phronoyntes alla tois tapeinois synapagomenoi meh ginesthe phronimoi par eaytois 12.17  mehdeni kakon anti kakoy apodidontes pronooymenoi kala enohpion pantohn anthrohpohn 12.18  ei dynaton to ex ymohn meta pantohn anthrohpohn eirehneyontes 12.19  meh eaytoys ekdikoyntes agapehtoi alla dote topon teh orgeh gegraptai gar emoi ekdikehsis egoh antapodohsoh legei kyrios 12.20  ean oyn peina o echthros soy psohmize ayton ean dipsa potize ayton toyto gar poiohn anthrakas pyros sohreyseis epi tehn kephalehn aytoy 12.21  meh nikoh ypo toy kakoy alla nika en toh agathoh to kakon
12.1  Obsecro itaque vos, fratres, per misericordiam Dei, ut exhibeatis corpora vestra hostiam viventem, sanctam, Deo placentem, rationabile obsequium vestrum; 12.2  et nolite conformari huic saeculo, sed transformamini renovatione mentis, ut probetis quid sit voluntas Dei, quid bonum et bene placens et perfectum. 12.3  Dico enim per gratiam, quae data est mihi, omnibus, qui sunt inter vos, non altius sapere quam oportet sapere, sed sapere ad sobrietatem, unicuique sicut Deus divisit mensuram fidei. 12.4  Sicut enim in uno corpore multa membra habemus, omnia autem membra non eundem actum habent, 12.5  ita multi unum corpus sumus in Christo, singuli autem alter alterius membra. 12.6  Habentes autem donationes secundum gratiam, quae data est nobis, differentes: sive prophetiam, secundum rationem fidei; 12.7  sive ministerium, in ministrando; sive qui docet, in doctrina; 12.8  sive qui exhortatur, in exhortando; qui tribuit, in simplicitate; qui praeest, in sollicitudine; qui miseretur, in hilaritate. 12.9  Dilectio sine simulatione. Odientes malum, adhaerentes bono; 12.10  caritate fraternitatis invicem diligentes, honore invicem praevenientes, 12.11  sollicitudine non pigri, spiritu ferventes, Domino servientes, 12.12  spe gaudentes, in tribulatione patientes, orationi instantes, 12.13  necessitatibus sanctorum communicantes, hospitalitatem sectantes. 12.14  Benedicite persequentibus; benedicite et nolite maledicere! 12.15  Gaudere cum gaudentibus, flere cum flentibus. 12.16  Idipsum invicem sentientes, non alta sapientes, sed humilibus consentientes. Nolite esse prudentes apud vosmetipsos. 12.17  Nulli malum pro malo reddentes; providentes bona coram omnibus hominibus; 12.18  si fieri potest, quod ex vobis est, cum omnibus hominibus pacem habentes; 12.19  non vosmetipsos vindicantes, carissimi, sed date locum irae, scriptum est enim: “ Mihi vindicta, ego retribuam ”, dicit Dominus. 12.20  Sed si esurierit inimicus tuus, ciba illum; si sitit, potum da illi. Hoc enim faciens, carbones ignis congeres super caput eius. 12.21  Noli vinci a malo, sed vince in bono malum.


Römer - Kapitel 13


13.1  Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die vorhandenen aber sind von Gott verordnet. 13.2  Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Ordnung Gottes; die aber widerstreben, ziehen sich selbst die Verurteilung zu. 13.3  Denn die Herrscher sind nicht wegen guten Werken zu fürchten, sondern wegen bösen! Willst du also die Obrigkeit nicht fürchten, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen! 13.4  Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zur Strafe an dem, der das Böse tut. 13.5  Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen. 13.6  Deshalb zahlet ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu bestellt sind. 13.7  So gebet nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Furcht, dem die Furcht, Ehre, dem die Ehre gebührt. 13.8  Seid niemand etwas schuldig, als daß ihr einander liebet; denn wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt. 13.9  Denn die Forderung : «Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, laß dich nicht gelüsten» (und welches andere Gebot noch sei), wird zusammengefaßt in diesem Wort: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!» 13.10  Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; so ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. 13.11  Und dieses sollen wir tun als solche, die die Zeit verstehen, daß nämlich die Stunde schon da ist, wo wir vom Schlafe aufwachen sollten; denn jetzt ist unser Heil näher, als da wir gläubig wurden; 13.12  die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe. So lasset uns nun ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichts; 13.13  laßt uns anständig wandeln als am Tage, nicht in Schmausereien und Schlemmereien, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Hader und Neid; 13.14  sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an und pfleget das Fleisch nicht bis zur Erregung von Begierden!
13.1  Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet. 13.2  Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen. 13.3  Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du Lob von ihr haben. 13.4  Denn sie ist Gottes Dienerin dir zu gut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut. 13.5  Darum ist's not, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen. 13.6  Derhalben müßt ihr auch Schoß geben; denn sie sind Gottes Diener, die solchen Schutz handhaben. 13.7  So gebet nun jedermann, was ihr schuldig seid: Schoß, dem der Schoß gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt. 13.8  Seid niemand nichts schuldig, als daß ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. 13.9  Denn was da gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll nichts gelüsten", und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 13.10  Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. 13.11  Und weil wir solches wissen, nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf (sintemal unser Heil jetzt näher ist, denn da wir gläubig wurden; 13.12  die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen): so lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes. 13.13  Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid; 13.14  sondern ziehet an den HERRN Jesus Christus und wartet des Leibes, doch also, daß er nicht geil werde.
13.1  Jede Seele unterwerfe sich den obrigkeitlichen Gewalten; denn es ist keine Obrigkeit, außer von Gott, und diese, welche sind, sind von Gott verordnet. 13.2  Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil über sich bringen. 13.3  Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? So übe das Gute, und du wirst Lob von ihr haben; 13.4  denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse übst, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut. 13.5  Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe wegen, sondern auch des Gewissens wegen. 13.6  Denn dieserhalb entrichtet ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes Beamte, die eben hierzu fortwährend beschäftigt sind. 13.7  Gebet allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt. 13.8  Seid niemand irgend etwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. 13.9  Denn das: "Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, laß dich nicht gelüsten", und wenn es ein anderes Gebot gibt, ist in diesem Worte zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst". 13.10  Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Summe des Gesetzes. 13.11  Und dieses noch, da wir die Zeit erkennen, daß die Stunde schon da ist, daß wir aus dem Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als da wir geglaubt haben: 13.12  Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe. Laßt uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen. 13.13  Laßt uns anständig wandeln wie am Tage; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; 13.14  sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an, und treibet nicht Vorsorge für das Fleisch zur Erfüllung seiner Lüste.
13.1  πασα ψυχη εξουσιαις υπερεχουσαις υποτασσεσθω ου γαρ εστιν εξουσια ει μη απο θεου αι δε ουσαι εξουσιαι υπο του θεου τεταγμεναι εισιν 13.2  ωστε ο αντιτασσομενος τη εξουσια τη του θεου διαταγη ανθεστηκεν οι δε ανθεστηκοτες εαυτοις κριμα ληψονται 13.3  οι γαρ αρχοντες ουκ εισιν φοβος των αγαθων εργων αλλα των κακων θελεις δε μη φοβεισθαι την εξουσιαν το αγαθον ποιει και εξεις επαινον εξ αυτης 13.4  θεου γαρ διακονος εστιν σοι εις το αγαθον εαν δε το κακον ποιης φοβου ου γαρ εικη την μαχαιραν φορει θεου γαρ διακονος εστιν εκδικος εις οργην τω το κακον πρασσοντι 13.5  διο αναγκη υποτασσεσθαι ου μονον δια την οργην αλλα και δια την συνειδησιν 13.6  δια τουτο γαρ και φορους τελειτε λειτουργοι γαρ θεου εισιν εις αυτο τουτο προσκαρτερουντες 13.7  αποδοτε ουν πασιν τας οφειλας τω τον φορον τον φορον τω το τελος το τελος τω τον φοβον τον φοβον τω την τιμην την τιμην 13.8  μηδενι μηδεν οφειλετε ει μη το αγαπαν αλληλους ο γαρ αγαπων τον ετερον νομον πεπληρωκεν 13.9  το γαρ ου μοιχευσεις ου φονευσεις ου κλεψεις ου ψευδομαρτυρησεις ουκ επιθυμησεις και ει τις ετερα εντολη εν τουτω τω λογω ανακεφαλαιουται εν τω αγαπησεις τον πλησιον σου ως εαυτον 13.10  η αγαπη τω πλησιον κακον ουκ εργαζεται πληρωμα ουν νομου η αγαπη 13.11  και τουτο ειδοτες τον καιρον οτι ωρα ημας ηδη εξ υπνου εγερθηναι νυν γαρ εγγυτερον ημων η σωτηρια η οτε επιστευσαμεν 13.12  η νυξ προεκοψεν η δε ημερα ηγγικεν αποθωμεθα ουν τα εργα του σκοτους και ενδυσωμεθα τα οπλα του φωτος 13.13  ως εν ημερα ευσχημονως περιπατησωμεν μη κωμοις και μεθαις μη κοιταις και ασελγειαις μη εριδι και ζηλω 13.14  αλλ ενδυσασθε τον κυριον ιησουν χριστον και της σαρκος προνοιαν μη ποιεισθε εις επιθυμιας
13.1  pasa psycheh exoysiais yperechoysais ypotassesthoh oy gar estin exoysia ei meh apo theoy ai de oysai exoysiai ypo toy theoy tetagmenai eisin 13.2  ohste o antitassomenos teh exoysia teh toy theoy diatageh anthestehken oi de anthestehkotes eaytois krima lehpsontai 13.3  oi gar archontes oyk eisin phobos tohn agathohn ergohn alla tohn kakohn theleis de meh phobeisthai tehn exoysian to agathon poiei kai exeis epainon ex aytehs 13.4  theoy gar diakonos estin soi eis to agathon ean de to kakon poiehs phoboy oy gar eikeh tehn machairan phorei theoy gar diakonos estin ekdikos eis orgehn toh to kakon prassonti 13.5  dio anagkeh ypotassesthai oy monon dia tehn orgehn alla kai dia tehn syneidehsin 13.6  dia toyto gar kai phoroys teleite leitoyrgoi gar theoy eisin eis ayto toyto proskarteroyntes 13.7  apodote oyn pasin tas opheilas toh ton phoron ton phoron toh to telos to telos toh ton phobon ton phobon toh tehn timehn tehn timehn 13.8  mehdeni mehden opheilete ei meh to agapan allehloys o gar agapohn ton eteron nomon peplehrohken 13.9  to gar oy moicheyseis oy phoneyseis oy klepseis oy pseydomartyrehseis oyk epithymehseis kai ei tis etera entoleh en toytoh toh logoh anakephalaioytai en toh agapehseis ton plehsion soy ohs eayton 13.10  eh agapeh toh plehsion kakon oyk ergazetai plehrohma oyn nomoy eh agapeh 13.11  kai toyto eidotes ton kairon oti ohra ehmas ehdeh ex ypnoy egerthehnai nyn gar eggyteron ehmohn eh sohtehria eh ote episteysamen 13.12  eh nyx proekopsen eh de ehmera ehggiken apothohmetha oyn ta erga toy skotoys kai endysohmetha ta opla toy phohtos 13.13  ohs en ehmera eyschehmonohs peripatehsohmen meh kohmois kai methais meh koitais kai aselgeiais meh eridi kai zehloh 13.14  all endysasthe ton kyrion iehsoyn christon kai tehs sarkos pronoian meh poieisthe eis epithymias
13.1  Omnis anima potestatibus sublimioribus subdita sit. Non est enim potestas nisi a Deo; quae autem sunt, a Deo ordinatae sunt. 13.2  Itaque, qui resistit potestati, Dei ordinationi resistit; qui autem resistunt ipsi, sibi damnationem acquirent. 13.3  Nam principes non sunt timori bono operi sed malo. Vis autem non timere potestatem? Bonum fac, et habebis laudem ex illa; 13.4  Dei enim ministra est tibi in bonum. Si autem malum feceris, time; non enim sine causa gladium portat; Dei enim ministra est, vindex in iram ei, qui malum agit. 13.5  Ideo necesse est subditos esse, non solum propter iram sed et propter conscientiam. 13.6  Ideo enim et tributa praestatis; ministri enim Dei sunt in hoc ipsum instantes. 13.7  Reddite omnibus debita: cui tributum tributum, cui vectigal vectigal, cui timorem timorem, cui honorem honorem. 13.8  Nemini quidquam debeatis, nisi ut invicem diligatis: qui enim diligit proximum, legem implevit. 13.9  Nam: Non adulterabis, Non occides, Non furaberis, Non concupisces, et si quod est aliud mandatum, in hoc verbo recapitulatur: Diliges proximum tuum tamquam teipsum. 13.10  Dilectio proximo malum non operatur; plenitudo ergo legis est dilectio. 13.11  Et hoc scientes tempus, quia hora est iam vos de somno surgere; nunc enim propior est nobis salus quam cum credidimus. 13.12  Nox processit, dies autem appropiavit. Abiciamus ergo opera tenebrarum et induamur arma lucis. 13.13  Sicut in die honeste ambulemus: non in comissationibus et ebrietatibus, non in cubilibus et impudicitiis, non in contentione et aemulatione; 13.14  sed induite Dominum Iesum Christum et carnis curam ne feceritis in concupiscentiis.


Römer - Kapitel 14


14.1  Des Schwachen im Glauben nehmet euch an, doch nicht um über Meinungen zu streiten. 14.2  Einer glaubt, alles essen zu dürfen; wer aber schwach ist, ißt Gemüse. 14.3  Wer ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; und wer nicht ißt, richte den nicht, der ißt; denn Gott hat ihn angenommen. 14.4  Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber aufgerichtet werden; denn der Herr vermag ihn aufzurichten. 14.5  Dieser achtet einen Tag höher als den andern, jener hält alle Tage gleich; ein jeglicher sei seiner Meinung gewiß! 14.6  Wer auf den Tag schaut, schaut darauf für den Herrn, und wer nicht auf den Tag schaut, schaut nicht darauf für den Herrn. Wer ißt, der ißt für den Herrn; denn er dankt Gott, und wer nicht ißt, der ißt nicht für den Herrn und dankt Gott. 14.7  Denn keiner von uns lebt sich selbst und keiner stirbt sich selbst. 14.8  Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn; ob wir nun leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 14.9  Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, daß er sowohl über Tote als auch über Lebende Herr sei. 14.10  Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor dem Richterstuhl Christi erscheinen; 14.11  denn es steht geschrieben: «So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir soll sich beugen jedes Knie, und jede Zunge wird Gott bekennen.» 14.12  So wird also ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben. 14.13  Darum laßt uns nicht mehr einander richten, sondern das richtet vielmehr, daß dem Bruder weder Anstoß noch Ärgernis gegeben werde! 14.14  Ich weiß und bin in dem Herrn Jesus davon überzeugt, daß nichts an sich selbst unrein ist; sondern nur für den, der etwas für unrein hält, ist es unrein. 14.15  Wenn aber dein Bruder um einer Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verdirb mit deiner Speise nicht den, für welchen Christus gestorben ist! 14.16  So soll nun euer Bestes nicht verlästert werden! 14.17  Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im heiligen Geist; 14.18  wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und auch von den Menschen gebilligt. 14.19  So laßt uns nun dem nachjagen, was zum Frieden und zur Erbauung untereinander dient. 14.20  Zerstöre nicht wegen einer Speise Gottes Werk! Es ist zwar alles rein, aber es ist demjenigen schädlich, welcher es mit Anstoß ißt. 14.21  Es ist gut, wenn du kein Fleisch issest und keinen Wein trinkst, noch sonst etwas tust , woran dein Bruder Anstoß oder Ärgernis nehmen oder schwach werden könnte. 14.22  Du hast Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Selig, wer sich selbst nicht beschuldigt in dem, was er billigt; 14.23  wer aber zweifelt und doch ißt, der ist verurteilt, weil es nicht aus Glauben geschieht. Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
14.1  Den Schwachen im Glauben nehmet auf und verwirrt die Gewissen nicht. 14.2  Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der ißt Kraut. 14.3  Welcher ißt, der verachte den nicht, der da nicht ißt; und welcher nicht ißt, der richte den nicht, der da ißt; denn Gott hat ihn aufgenommen. 14.4  Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem HERRN. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn Gott kann ihn wohl aufrichten. 14.5  Einer hält einen Tag vor dem andern; der andere aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiß. 14.6  Welcher auf die Tage hält, der tut's dem HERRN; und welcher nichts darauf hält, der tut's auch dem HERRN. Welcher ißt, der ißt dem HERRN, denn er dankt Gott; welcher nicht ißt, der ißt dem HERRN nicht und dankt Gott. 14.7  Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 14.8  Leben wir, so leben wir dem HERRN; sterben wir, so sterben wir dem HERRN. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des HERRN. 14.9  Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, daß er über Tote und Lebendige HERR sei. 14.10  Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder, du anderer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellt werden; 14.11  denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der HERR, mir sollen alle Kniee gebeugt werden, und alle Zungen sollen Gott bekennen." 14.12  So wird nun ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben. 14.13  Darum lasset uns nicht mehr einer den andern richten; sondern das richtet vielmehr, daß niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis darstelle. 14.14  Ich weiß und bin gewiß in dem HERRN Jesus, daß nichts gemein ist an sich selbst; nur dem, der es rechnet für gemein, dem ist's gemein. 14.15  So aber dein Bruder um deiner Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verderbe den nicht mit deiner Speise, um welches willen Christus gestorben ist. 14.16  Darum schaffet, daß euer Schatz nicht verlästert werde. 14.17  Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem heiligen Geiste. 14.18  Wer darin Christo dient, der ist Gott gefällig und den Menschen wert. 14.19  Darum laßt uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und was zur Besserung untereinander dient. 14.20  Verstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut dem, der es ißt mit einem Anstoß seines Gewissens. 14.21  Es ist besser, du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein und tust nichts, daran sich dein Bruder stößt oder ärgert oder schwach wird. 14.22  Hast du den Glauben, so habe ihn bei dir selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst kein Gewissen macht in dem, was er annimmt. 14.23  Wer aber darüber zweifelt, und ißt doch, der ist verdammt; denn es geht nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben geht, das ist Sünde.
14.1  Den Schwachen im Glauben aber nehmet auf, doch nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen. 14.2  Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber ißt Gemüse. 14.3  Wer ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; und wer nicht ißt, richte den nicht, der ißt; denn Gott hat ihn aufgenommen. 14.4  Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten. 14.5  Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Ein jeder aber sei in seinem eigenen Sinne völlig überzeugt. 14.6  Wer den Tag achtet, achtet ihn dem Herrn. Und wer ißt, ißt dem Herrn, denn er danksagt Gott; und wer nicht ißt, ißt dem Herrn nicht und danksagt Gott. 14.7  Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. 14.8  Denn sei es, daß wir leben, wir leben dem Herrn; sei es, daß wir sterben, wir sterben dem Herrn. Sei es nun, daß wir leben, sei es, daß wir sterben, wir sind des Herrn. 14.9  Denn hierzu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, auf daß er herrsche sowohl über Tote als über Lebendige. 14.10  Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. 14.11  Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge soll Gott bekennen". 14.12  Also wird nun ein jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. 14.13  Laßt uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoß oder ein Ärgernis zu geben. 14.14  Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, daß nichts an sich selbst gemein ist; nur dem, der etwas für gemein achtet, dem ist es gemein. 14.15  Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für welchen Christus gestorben ist. 14.16  Laßt nun euer Gut nicht verlästert werden. 14.17  Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geiste. 14.18  Denn wer in diesem dem Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt. 14.19  Also laßt uns nun dem nachstreben, was des Friedens ist, und dem, was zur gegenseitigen Erbauung dient. 14.20  Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk Gottes. Alles zwar ist rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit Anstoß isset. 14.21  Es ist gut, kein Fleisch zu essen, noch Wein zu trinken, noch etwas zu tun, worin dein Bruder sich stößt oder sich ärgert oder schwach ist. 14.22  Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott. Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt! 14.23  Wer aber zweifelt, wenn er isset, ist verurteilt, weil er es nicht aus Glauben tut. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.
14.1  τον δε ασθενουντα τη πιστει προσλαμβανεσθε μη εις διακρισεις διαλογισμων 14.2  ος μεν πιστευει φαγειν παντα ο δε ασθενων λαχανα εσθιει 14.3  ο εσθιων τον μη εσθιοντα μη εξουθενειτω και ο μη εσθιων τον εσθιοντα μη κρινετω ο θεος γαρ αυτον προσελαβετο 14.4  συ τις ει ο κρινων αλλοτριον οικετην τω ιδιω κυριω στηκει η πιπτει σταθησεται δε δυνατος γαρ εστιν ο θεος στησαι αυτον 14.5  ος μεν κρινει ημεραν παρ ημεραν ος δε κρινει πασαν ημεραν εκαστος εν τω ιδιω νοι πληροφορεισθω 14.6  ο φρονων την ημεραν κυριω φρονει και ο μη φρονων την ημεραν κυριω ου φρονει ο εσθιων κυριω εσθιει ευχαριστει γαρ τω θεω και ο μη εσθιων κυριω ουκ εσθιει και ευχαριστει τω θεω 14.7  ουδεις γαρ ημων εαυτω ζη και ουδεις εαυτω αποθνησκει 14.8  εαν τε γαρ ζωμεν τω κυριω ζωμεν εαν τε αποθνησκωμεν τω κυριω αποθνησκομεν εαν τε ουν ζωμεν εαν τε αποθνησκωμεν του κυριου εσμεν 14.9  εις τουτο γαρ χριστος και απεθανεν και ανεστη και ανεζησεν ινα και νεκρων και ζωντων κυριευση 14.10  συ δε τι κρινεις τον αδελφον σου η και συ τι εξουθενεις τον αδελφον σου παντες γαρ παραστησομεθα τω βηματι του χριστου 14.11  γεγραπται γαρ ζω εγω λεγει κυριος οτι εμοι καμψει παν γονυ και πασα γλωσσα εξομολογησεται τω θεω 14.12  αρα ουν εκαστος ημων περι εαυτου λογον δωσει τω θεω 14.13  μηκετι ουν αλληλους κρινωμεν αλλα τουτο κρινατε μαλλον το μη τιθεναι προσκομμα τω αδελφω η σκανδαλον 14.14  οιδα και πεπεισμαι εν κυριω ιησου οτι ουδεν κοινον δι εαυτου ει μη τω λογιζομενω τι κοινον ειναι εκεινω κοινον 14.15  ει δε δια βρωμα ο αδελφος σου λυπειται ουκετι κατα αγαπην περιπατεις μη τω βρωματι σου εκεινον απολλυε υπερ ου χριστος απεθανεν 14.16  μη βλασφημεισθω ουν υμων το αγαθον 14.17  ου γαρ εστιν η βασιλεια του θεου βρωσις και ποσις αλλα δικαιοσυνη και ειρηνη και χαρα εν πνευματι αγιω 14.18  ο γαρ εν τουτοις δουλευων τω χριστω ευαρεστος τω θεω και δοκιμος τοις ανθρωποις 14.19  αρα ουν τα της ειρηνης διωκωμεν και τα της οικοδομης της εις αλληλους 14.20  μη ενεκεν βρωματος καταλυε το εργον του θεου παντα μεν καθαρα αλλα κακον τω ανθρωπω τω δια προσκομματος εσθιοντι 14.21  καλον το μη φαγειν κρεα μηδε πιειν οινον μηδε εν ω ο αδελφος σου προσκοπτει η σκανδαλιζεται η ασθενει 14.22  συ πιστιν εχεις κατα σαυτον εχε ενωπιον του θεου μακαριος ο μη κρινων εαυτον εν ω δοκιμαζει 14.23  ο δε διακρινομενος εαν φαγη κατακεκριται οτι ουκ εκ πιστεως παν δε ο ουκ εκ πιστεως αμαρτια εστιν
14.1  ton de asthenoynta teh pistei proslambanesthe meh eis diakriseis dialogismohn 14.2  os men pisteyei phagein panta o de asthenohn lachana esthiei 14.3  o esthiohn ton meh esthionta meh exoytheneitoh kai o meh esthiohn ton esthionta meh krinetoh o theos gar ayton proselabeto 14.4  sy tis ei o krinohn allotrion oiketehn toh idioh kyrioh stehkei eh piptei stathehsetai de dynatos gar estin o theos stehsai ayton 14.5  os men krinei ehmeran par ehmeran os de krinei pasan ehmeran ekastos en toh idioh noi plehrophoreisthoh 14.6  o phronohn tehn ehmeran kyrioh phronei kai o meh phronohn tehn ehmeran kyrioh oy phronei o esthiohn kyrioh esthiei eycharistei gar toh theoh kai o meh esthiohn kyrioh oyk esthiei kai eycharistei toh theoh 14.7  oydeis gar ehmohn eaytoh zeh kai oydeis eaytoh apothnehskei 14.8  ean te gar zohmen toh kyrioh zohmen ean te apothnehskohmen toh kyrioh apothnehskomen ean te oyn zohmen ean te apothnehskohmen toy kyrioy esmen 14.9  eis toyto gar christos kai apethanen kai anesteh kai anezehsen ina kai nekrohn kai zohntohn kyrieyseh 14.10  sy de ti krineis ton adelphon soy eh kai sy ti exoytheneis ton adelphon soy pantes gar parastehsometha toh behmati toy christoy 14.11  gegraptai gar zoh egoh legei kyrios oti emoi kampsei pan gony kai pasa glohssa exomologehsetai toh theoh 14.12  ara oyn ekastos ehmohn peri eaytoy logon dohsei toh theoh 14.13  mehketi oyn allehloys krinohmen alla toyto krinate mallon to meh tithenai proskomma toh adelphoh eh skandalon 14.14  oida kai pepeismai en kyrioh iehsoy oti oyden koinon di eaytoy ei meh toh logizomenoh ti koinon einai ekeinoh koinon 14.15  ei de dia brohma o adelphos soy lypeitai oyketi kata agapehn peripateis meh toh brohmati soy ekeinon apollye yper oy christos apethanen 14.16  meh blasphehmeisthoh oyn ymohn to agathon 14.17  oy gar estin eh basileia toy theoy brohsis kai posis alla dikaiosyneh kai eirehneh kai chara en pneymati agioh 14.18  o gar en toytois doyleyohn toh christoh eyarestos toh theoh kai dokimos tois anthrohpois 14.19  ara oyn ta tehs eirehnehs diohkohmen kai ta tehs oikodomehs tehs eis allehloys 14.20  meh eneken brohmatos katalye to ergon toy theoy panta men kathara alla kakon toh anthrohpoh toh dia proskommatos esthionti 14.21  kalon to meh phagein krea mehde piein oinon mehde en oh o adelphos soy proskoptei eh skandalizetai eh asthenei 14.22  sy pistin echeis kata sayton eche enohpion toy theoy makarios o meh krinohn eayton en oh dokimazei 14.23  o de diakrinomenos ean phageh katakekritai oti oyk ek pisteohs pan de o oyk ek pisteohs amartia estin
14.1  Infirmum autem in fide assumite, non in disceptatio nibus cogitationum. 14.2  Alius enim credit manducare omnia; qui autem infirmus est, holus manducat. 14.3  Is qui manducat, non manducantem non spernat; et, qui non manducat, manducantem non iudicet, Deus enim illum assumpsit. 14.4  Tu quis es, qui iudices alienum servum? Suo domino stat aut cadit; stabit autem, potens est enim Dominus statuere illum. 14.5  Nam alius iudicat inter diem et diem, alius iudicat omnem diem; unusquisque in suo sensu abundet. 14.6  Qui sapit diem, Domino sapit; et, qui manducat, Domino manducat, gratias enim agit Deo; et, qui non manducat, Domino non manducat et gratias agit Deo. 14.7  Nemo enim nostrum sibi vivit, et nemo sibi moritur; 14.8  sive enim vivimus, Domino vivimus, sive morimur, Domino morimur. Sive ergo vivimus, sive morimur, Domini sumus. 14.9  In hoc enim Christus et mortuus est et vixit, ut et mortuorum et vivorum dominetur. 14.10  Tu autem, quid iudicas fratrem tuum? Aut tu, quare spernis fratrem tuum? Omnes enim stabimus ante tribunal Dei; 14.11  scriptum est enim: “ Vivo ego, dicit Dominus, mihi flectetur omne genu, et omnis lingua confitebitur Deo ”. 14.12  Itaque unusquisque nostrum pro se rationem reddet Deo. 14.13  Non ergo amplius invicem iudicemus, sed hoc iudicate magis, ne ponatis offendiculum fratri vel scandalum. 14.14  Scio et certus sum in Domino Iesu, quia nihil commune per seipsum, nisi ei, qui existimat quid commune esse, illi commune est. 14.15  Si enim propter cibum frater tuus contristatur, iam non secundum caritatem ambulas. Noli cibo tuo illum perdere, pro quo Christus mortuus est! 14.16  Non ergo blasphemetur bonum vestrum! 14.17  Non est enim regnum Dei esca et potus, sed iustitia et pax et gaudium in Spiritu Sancto; 14.18  qui enim in hoc servit Christo, placet Deo et probatus est hominibus. 14.19  Itaque, quae pacis sunt, sectemur et quae aedificationis sunt in invicem. 14.20  Noli propter escam destruere opus Dei! Omnia quidem munda sunt, sed malum est homini, qui per offendiculum manducat. 14.21  Bonum est non manducare carnem et non bibere vinum neque id, in quo frater tuus offendit. 14.22  Tu, quam fidem habes, penes temetipsum habe coram Deo. Beatus, qui non iudicat semetipsum in eo quod probat. 14.23  Qui autem discernit si manducaverit, damnatus est, quia non ex fide; omne autem, quod non ex fide, peccatum est.


Römer - Kapitel 15


15.1  Es ist aber unsere, der Starken Pflicht, die Schwachheiten der Kraftlosen zu tragen und nicht Gefallen an uns selber zu haben. 15.2  Es soll aber ein jeder von uns seinem Nächsten gefallen zum Guten, zur Erbauung. 15.3  Denn auch Christus hatte nicht an sich selbst Gefallen, sondern wie geschrieben steht: «Die Schmähungen derer, die dich geschmäht haben, sind auf mich gefallen.» 15.4  Was aber zuvor geschrieben worden ist, das wurde zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung fassen. 15.5  Der Gott der Geduld und des Trostes aber gebe euch, untereinander eines Sinnes zu sein, Christus Jesus gemäß, 15.6  damit ihr einmütig, mit einem Munde Gott und den Vater unsres Herrn Jesus Christus lobet. 15.7  Darum nehmet euch einer des andern an, gleichwie auch Christus sich euer angenommen hat, zu Gottes Ehre! 15.8  Ich sage aber, daß Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen an die Väter zu bestätigen, 15.9  daß aber die Heiden Gott loben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: «Darum will ich dich preisen unter den Heiden und deinem Namen lobsingen!» 15.10  Und wiederum spricht er: «Freuet euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!» 15.11  Und wiederum: «Lobet den Herrn, alle Heiden, preiset ihn, alle Völker!» 15.12  Und wiederum spricht Jesaja: «Es wird aus der Wurzel Jesses sprossen der, welcher aufsteht, um über die Heiden zu herrschen; auf ihn werden die Heiden hoffen.» 15.13  Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, daß ihr überströmet an Hoffnung, in der Kraft des heiligen Geistes! 15.14  Ich habe aber, meine Brüder, die feste Überzeugung von euch, daß auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und fähig, einander zu ermahnen. 15.15  Das machte mir aber zum Teil um so mehr Mut, euch zu schreiben, um euer Gedächtnis wieder aufzufrischen, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist, 15.16  daß ich ein Diener Jesu Christi für die Heiden sein soll, der das Evangelium Gottes priesterlich verwaltet, auf daß das Opfer der Heiden angenehm werde, geheiligt im heiligen Geist. 15.17  Ich habe also Grund zum Rühmen in Christus Jesus, vor Gott. 15.18  Denn ich würde nicht wagen, etwas davon zu sagen, wenn nicht Christus es durch mich gewirkt hätte, um die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk, 15.19  in Kraft von Zeichen und Wundern, in Kraft des heiligen Geistes, also daß ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium von Christus völlig ausgerichtet habe, 15.20  wobei ich es mir zur Ehre mache, das Evangelium nicht dort zu verkündigen, wo Christi Name schon bekannt ist, damit ich nicht auf einen fremden Grund baue, 15.21  sondern, wie geschrieben steht: «Welchen nicht von ihm verkündigt worden ist, die sollen es sehen, und welche es nicht gehört haben, die sollen es vernehmen.» 15.22  Darum bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen. 15.23  Da ich jetzt aber in diesen Gegenden keinen Raum mehr habe, wohl aber seit vielen Jahren ein Verlangen hege, zu euch zu kommen, 15.24  so werde ich auf der Reise nach Spanien zu euch kommen; denn ich hoffe, euch auf der Durchreise zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich mich zuvor ein wenig an euch erquickt habe. 15.25  Nun aber reise ich nach Jerusalem, im Dienste der Heiligen. 15.26  Es hat nämlich Mazedonien und Achaja gefallen, eine Sammlung für die Armen unter den Heiligen in Jerusalem zu veranstalten; 15.27  es hat ihnen gefallen, und sie sind es ihnen auch schuldig; denn wenn die Heiden an ihren geistlichen Gütern Anteil erhalten haben, so sind sie auch verpflichtet, jenen in den leiblichen zu dienen. 15.28  Wenn ich nun das ausgerichtet und ihnen diese Frucht gesichert habe, will ich bei euch durchreisen nach Spanien. 15.29  Ich weiß aber, daß, wenn ich zu euch komme, es in der Fülle des Segens Christi geschehen wird. 15.30  Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, daß ihr mit mir kämpfet in den Gebeten für mich zu Gott, 15.31  daß ich errettet werde von den Ungläubigen in Judäa und daß meine Dienstleistung für Jerusalem den Heiligen angenehm sei, 15.32  auf daß ich durch Gottes Willen mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke. 15.33  Der Gott aber des Friedens sei mit euch allen! Amen.
15.1  Wir aber, die wir stark sind, sollen der Schwachen Gebrechlichkeit tragen und nicht gefallen an uns selber haben. 15.2  Es stelle sich ein jeglicher unter uns also, daß er seinem Nächsten gefalle zum Guten, zur Besserung. 15.3  Denn auch Christus hatte nicht an sich selber Gefallen, sondern wie geschrieben steht: "Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen." 15.4  Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben. 15.5  Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einerlei gesinnt seid untereinander nach Jesu Christo, 15.6  auf daß ihr einmütig mit einem Munde lobet Gott und den Vater unseres HERRN Jesu Christi. 15.7  Darum nehmet euch untereinander auf, gleichwie euch Christus hat aufgenommen zu Gottes Lobe. 15.8  Ich sage aber, daß Jesus Christus sei ein Diener gewesen der Juden um der Wahrhaftigkeit willen Gottes, zu bestätigen die Verheißungen, den Vätern geschehen; 15.9  daß die Heiden aber Gott loben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: "Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen." 15.10  Und abermals spricht er: "Freut euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!" 15.11  Und abermals: "Lobt den HERRN, alle Heiden, und preiset ihn, alle Völker!" 15.12  Und abermals spricht Jesaja: "Es wird sein die Wurzel Jesse's, und der auferstehen wird, zu herrschen über die Heiden; auf den werden die Heiden hoffen." 15.13  Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, daß ihr völlige Hoffnung habet durch die Kraft des heiligen Geistes. 15.14  Ich weiß aber gar wohl von euch, liebe Brüder, daß ihr selber voll Gütigkeit seid, erfüllt mit Erkenntnis, daß ihr euch untereinander könnet ermahnen. 15.15  Ich habe es aber dennoch gewagt und euch etwas wollen schreiben, liebe Brüder, euch zu erinnern, um der Gnade willen, die mir von Gott gegeben ist, 15.16  daß ich soll sein ein Diener Christi unter den Heiden, priesterlich zu warten des Evangeliums Gottes, auf daß die Heiden ein Opfer werden, Gott angenehm, geheiligt durch den heiligen Geist. 15.17  Darum kann ich mich rühmen in Jesus Christo, daß ich Gott diene. 15.18  Denn ich wollte nicht wagen, etwas zu reden, wo dasselbe Christus nicht durch mich wirkte, die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk, 15.19  durch Kraft der Zeichen und Wunder und durch Kraft des Geistes Gottes, also daß ich von Jerusalem an und umher bis Illyrien alles mit dem Evangelium Christi erfüllt habe 15.20  und mich sonderlich geflissen, das Evangelium zu predigen, wo Christi Name nicht bekannt war, auf daß ich nicht auf einen fremden Grund baute, 15.21  sondern wie geschrieben steht: "Welchen ist nicht von ihm verkündigt, die sollen's sehen, und welche nicht gehört haben, sollen's verstehen." 15.22  Das ist auch die Ursache, warum ich vielmal verhindert worden, zu euch zu kommen. 15.23  Nun ich aber nicht mehr Raum habe in diesen Ländern, habe aber Verlangen, zu euch zu kommen, von vielen Jahren her, 15.24  so will ich zu euch kommen, wenn ich reisen werde nach Spanien. Denn ich hoffe, daß ich da durchreisen und euch sehen werde und von euch dorthin geleitet werden möge, so doch, daß ich zuvor mich ein wenig an euch ergötze. 15.25  Nun aber fahre ich hin gen Jerusalem den Heiligen zu Dienst. 15.26  Denn die aus Mazedonien und Achaja haben willig eine gemeinsame Steuer zusammengelegt den armen Heiligen zu Jerusalem. 15.27  Sie haben's willig getan, und sind auch ihre Schuldner. Denn so die Heiden sind ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden, ist's billig, daß sie ihnen auch in leiblichen Gütern Dienst beweisen. 15.28  Wenn ich nun solches ausgerichtet und ihnen diese Frucht versiegelt habe, will ich durch euch nach Spanien ziehen. 15.29  Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, daß ich mit vollem Segen des Evangeliums Christi kommen werde. 15.30  Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch unsern HERRN Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, daß ihr helfet kämpfen mit Beten für mich zu Gott, 15.31  auf daß ich errettet werde von den Ungläubigen in Judäa, und daß mein Dienst, den ich für Jerusalem tue, angenehm werde den Heiligen, 15.32  auf daß ich mit Freuden zu euch komme durch den Willen Gottes und mich mit euch erquicke. 15.33  Der Gott aber des Friedens sei mit euch allen! Amen.
15.1  Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen. 15.2  Ein jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung. 15.3  Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: "Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen." 15.4  Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, auf daß wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben. 15.5  Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleichgesinnt zu sein untereinander, 15.6  Christo Jesu gemäß, auf daß ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichet. 15.7  Deshalb nehmet einander auf, gleichwie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit. 15.8  Denn ich sage, daß Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen; 15.9  auf daß die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Begnadigung willen, wie geschrieben steht: "Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen". 15.10  Und wiederum sagt er: "Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volke!" 15.11  Und wiederum: "Lobet den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!" 15.12  Und wiederum sagt Jesaias: "Es wird sein die Wurzel Isais und der da aufsteht, über die Nationen zu herrschen, auf den werden die Nationen hoffen". 15.13  Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. 15.14  Ich bin aber, meine Brüder, auch selbst betreffs euer überzeugt, daß auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und fähig, auch einander zu ermahnen. 15.15  Ich habe aber zum Teil euch freimütiger geschrieben, Brüder, um euch zu erinnern, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist, 15.16  um ein Diener Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, auf daß das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist. 15.17  Ich habe also etwas zum Rühmen in Christo Jesu in den Dingen, die Gott angehen. 15.18  Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Nationen durch Wort und Werk, 15.19  in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes Gottes , so daß ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrikum das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe, 15.20  und mich also beeifere, das Evangelium zu predigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, auf daß ich nicht auf eines anderen Grund baue; 15.21  sondern wie geschrieben steht: "Denen nicht von ihm verkündigt wurde, die sollen sehen, und die nicht gehört haben, sollen verstehen". 15.22  Deshalb bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen. 15.23  Nun aber, da ich nicht mehr Raum habe in diesen Gegenden und großes Verlangen, zu euch zu kommen, seit vielen Jahren, falls ich nach Spanien reise...; 15.24  denn ich hoffe, auf der Durchreise euch zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich euch zuvor etwas genossen habe. 15.25  Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienste für die Heiligen. 15.26  Denn es hat Macedonien und Achaja wohlgefallen, eine gewisse Beisteuer zu leisten für die Dürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind. 15.27  Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen. 15.28  Wenn ich dies nun vollbracht und diese Frucht ihnen versiegelt habe, so will ich über euch nach Spanien abreisen. 15.29  Ich weiß aber, daß, wenn ich zu euch komme, ich in der Fülle des Segens Christi kommen werde. 15.30  Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott, 15.31  auf daß ich von den Ungläubigen in Judäa errettet werde, und auf daß mein Dienst für Jerusalem den Heiligen angenehm sei; 15.32  auf daß ich durch den Willen Gottes mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke. 15.33  Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.
15.1  οφειλομεν δε ημεις οι δυνατοι τα ασθενηματα των αδυνατων βασταζειν και μη εαυτοις αρεσκειν 15.2  εκαστος γαρ ημων τω πλησιον αρεσκετω εις το αγαθον προς οικοδομην 15.3  και γαρ ο χριστος ουχ εαυτω ηρεσεν αλλα καθως γεγραπται οι ονειδισμοι των ονειδιζοντων σε επεπεσον επ εμε 15.4  οσα γαρ προεγραφη εις την ημετεραν διδασκαλιαν προεγραφη ινα δια της υπομονης και της παρακλησεως των γραφων την ελπιδα εχωμεν 15.5  ο δε θεος της υπομονης και της παρακλησεως δωη υμιν το αυτο φρονειν εν αλληλοις κατα χριστον ιησουν 15.6  ινα ομοθυμαδον εν ενι στοματι δοξαζητε τον θεον και πατερα του κυριου ημων ιησου χριστου 15.7  διο προσλαμβανεσθε αλληλους καθως και ο χριστος προσελαβετο ημας εις δοξαν θεου 15.8  λεγω δε ιησουν χριστον διακονον γεγενησθαι περιτομης υπερ αληθειας θεου εις το βεβαιωσαι τας επαγγελιας των πατερων 15.9  τα δε εθνη υπερ ελεους δοξασαι τον θεον καθως γεγραπται δια τουτο εξομολογησομαι σοι εν εθνεσιν και τω ονοματι σου ψαλω 15.10  και παλιν λεγει ευφρανθητε εθνη μετα του λαου αυτου 15.11  και παλιν αινειτε τον κυριον παντα τα εθνη και επαινεσατε αυτον παντες οι λαοι 15.12  και παλιν ησαιας λεγει εσται η ριζα του ιεσσαι και ο ανισταμενος αρχειν εθνων επ αυτω εθνη ελπιουσιν 15.13  ο δε θεος της ελπιδος πληρωσαι υμας πασης χαρας και ειρηνης εν τω πιστευειν εις το περισσευειν υμας εν τη ελπιδι εν δυναμει πνευματος αγιου 15.14  πεπεισμαι δε αδελφοι μου και αυτος εγω περι υμων οτι και αυτοι μεστοι εστε αγαθωσυνης πεπληρωμενοι πασης γνωσεως δυναμενοι και αλληλους νουθετειν 15.15  τολμηροτερον δε εγραψα υμιν αδελφοι απο μερους ως επαναμιμνησκων υμας δια την χαριν την δοθεισαν μοι υπο του θεου 15.16  εις το ειναι με λειτουργον ιησου χριστου εις τα εθνη ιερουργουντα το ευαγγελιον του θεου ινα γενηται η προσφορα των εθνων ευπροσδεκτος ηγιασμενη εν πνευματι αγιω 15.17  εχω ουν καυχησιν εν χριστω ιησου τα προς θεον 15.18  ου γαρ τολμησω λαλειν τι ων ου κατειργασατο χριστος δι εμου εις υπακοην εθνων λογω και εργω 15.19  εν δυναμει σημειων και τερατων εν δυναμει πνευματος θεου ωστε με απο ιερουσαλημ και κυκλω μεχρι του ιλλυρικου πεπληρωκεναι το ευαγγελιον του χριστου 15.20  ουτως δε φιλοτιμουμενον ευαγγελιζεσθαι ουχ οπου ωνομασθη χριστος ινα μη επ αλλοτριον θεμελιον οικοδομω 15.21  αλλα καθως γεγραπται οις ουκ ανηγγελη περι αυτου οψονται και οι ουκ ακηκοασιν συνησουσιν 15.22  διο και ενεκοπτομην τα πολλα του ελθειν προς υμας 15.23  νυνι δε μηκετι τοπον εχων εν τοις κλιμασιν τουτοις επιποθιαν δε εχων του ελθειν προς υμας απο πολλων ετων 15.24  ως εαν πορευωμαι εις την σπανιαν ελευσομαι προς υμας ελπιζω γαρ διαπορευομενος θεασασθαι υμας και υφ υμων προπεμφθηναι εκει εαν υμων πρωτον απο μερους εμπλησθω 15.25  νυνι δε πορευομαι εις ιερουσαλημ διακονων τοις αγιοις 15.26  ευδοκησαν γαρ μακεδονια και αχαια κοινωνιαν τινα ποιησασθαι εις τους πτωχους των αγιων των εν ιερουσαλημ 15.27  ευδοκησαν γαρ και οφειλεται αυτων εισιν ει γαρ τοις πνευματικοις αυτων εκοινωνησαν τα εθνη οφειλουσιν και εν τοις σαρκικοις λειτουργησαι αυτοις 15.28  τουτο ουν επιτελεσας και σφραγισαμενος αυτοις τον καρπον τουτον απελευσομαι δι υμων εις την σπανιαν 15.29  οιδα δε οτι ερχομενος προς υμας εν πληρωματι ευλογιας του ευαγγελιου του χριστου ελευσομαι 15.30  παρακαλω δε υμας αδελφοι δια του κυριου ημων ιησου χριστου και δια της αγαπης του πνευματος συναγωνισασθαι μοι εν ταις προσευχαις υπερ εμου προς τον θεον 15.31  ινα ρυσθω απο των απειθουντων εν τη ιουδαια και ινα η διακονια μου η εις ιερουσαλημ ευπροσδεκτος γενηται τοις αγιοις 15.32  ινα εν χαρα ελθω προς υμας δια θεληματος θεου και συναναπαυσωμαι υμιν 15.33  ο δε θεος της ειρηνης μετα παντων υμων αμην
15.1  opheilomen de ehmeis oi dynatoi ta asthenehmata tohn adynatohn bastazein kai meh eaytois areskein 15.2  ekastos gar ehmohn toh plehsion aresketoh eis to agathon pros oikodomehn 15.3  kai gar o christos oych eaytoh ehresen alla kathohs gegraptai oi oneidismoi tohn oneidizontohn se epepeson ep eme 15.4  osa gar proegrapheh eis tehn ehmeteran didaskalian proegrapheh ina dia tehs ypomonehs kai tehs paraklehseohs tohn graphohn tehn elpida echohmen 15.5  o de theos tehs ypomonehs kai tehs paraklehseohs doheh ymin to ayto phronein en allehlois kata christon iehsoyn 15.6  ina omothymadon en eni stomati doxazehte ton theon kai patera toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy 15.7  dio proslambanesthe allehloys kathohs kai o christos proselabeto ehmas eis doxan theoy 15.8  legoh de iehsoyn christon diakonon gegenehsthai peritomehs yper alehtheias theoy eis to bebaiohsai tas epaggelias tohn paterohn 15.9  ta de ethneh yper eleoys doxasai ton theon kathohs gegraptai dia toyto exomologehsomai soi en ethnesin kai toh onomati soy psaloh 15.10  kai palin legei eyphranthehte ethneh meta toy laoy aytoy 15.11  kai palin aineite ton kyrion panta ta ethneh kai epainesate ayton pantes oi laoi 15.12  kai palin ehsaias legei estai eh riza toy iessai kai o anistamenos archein ethnohn ep aytoh ethneh elpioysin 15.13  o de theos tehs elpidos plehrohsai ymas pasehs charas kai eirehnehs en toh pisteyein eis to perisseyein ymas en teh elpidi en dynamei pneymatos agioy 15.14  pepeismai de adelphoi moy kai aytos egoh peri ymohn oti kai aytoi mestoi este agathohsynehs peplehrohmenoi pasehs gnohseohs dynamenoi kai allehloys noythetein 15.15  tolmehroteron de egrapsa ymin adelphoi apo meroys ohs epanamimnehskohn ymas dia tehn charin tehn dotheisan moi ypo toy theoy 15.16  eis to einai me leitoyrgon iehsoy christoy eis ta ethneh ieroyrgoynta to eyaggelion toy theoy ina genehtai eh prosphora tohn ethnohn eyprosdektos ehgiasmeneh en pneymati agioh 15.17  echoh oyn kaychehsin en christoh iehsoy ta pros theon 15.18  oy gar tolmehsoh lalein ti ohn oy kateirgasato christos di emoy eis ypakoehn ethnohn logoh kai ergoh 15.19  en dynamei sehmeiohn kai teratohn en dynamei pneymatos theoy ohste me apo ieroysalehm kai kykloh mechri toy illyrikoy peplehrohkenai to eyaggelion toy christoy 15.20  oytohs de philotimoymenon eyaggelizesthai oych opoy ohnomastheh christos ina meh ep allotrion themelion oikodomoh 15.21  alla kathohs gegraptai ois oyk anehggeleh peri aytoy opsontai kai oi oyk akehkoasin synehsoysin 15.22  dio kai enekoptomehn ta polla toy elthein pros ymas 15.23  nyni de mehketi topon echohn en tois klimasin toytois epipothian de echohn toy elthein pros ymas apo pollohn etohn 15.24  ohs ean poreyohmai eis tehn spanian eleysomai pros ymas elpizoh gar diaporeyomenos theasasthai ymas kai yph ymohn propemphthehnai ekei ean ymohn prohton apo meroys emplehsthoh 15.25  nyni de poreyomai eis ieroysalehm diakonohn tois agiois 15.26  eydokehsan gar makedonia kai achaia koinohnian tina poiehsasthai eis toys ptohchoys tohn agiohn tohn en ieroysalehm 15.27  eydokehsan gar kai opheiletai aytohn eisin ei gar tois pneymatikois aytohn ekoinohnehsan ta ethneh opheiloysin kai en tois sarkikois leitoyrgehsai aytois 15.28  toyto oyn epitelesas kai sphragisamenos aytois ton karpon toyton apeleysomai di ymohn eis tehn spanian 15.29  oida de oti erchomenos pros ymas en plehrohmati eylogias toy eyaggelioy toy christoy eleysomai 15.30  parakaloh de ymas adelphoi dia toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy kai dia tehs agapehs toy pneymatos synagohnisasthai moi en tais proseychais yper emoy pros ton theon 15.31  ina rysthoh apo tohn apeithoyntohn en teh ioydaia kai ina eh diakonia moy eh eis ieroysalehm eyprosdektos genehtai tois agiois 15.32  ina en chara elthoh pros ymas dia thelehmatos theoy kai synanapaysohmai ymin 15.33  o de theos tehs eirehnehs meta pantohn ymohn amehn
15.1  Debemus autem nos fir miores imbecillitates infir morum sustinere et non nobis placere. 15.2  Unusquisque nostrum proximo placeat in bonum ad aedificationem; 15.3  etenim Christus non sibi placuit, sed sicut scriptum est: “ Improperia improperantium tibi ceciderunt super me ”. 15.4  Quaecumque enim antea scripta sunt, ad nostram doctrinam scripta sunt, ut per patientiam et consolationem Scripturarum spem habeamus. 15.5  Deus autem patientiae et solacii det vobis idipsum sapere in alterutrum secundum Christum Iesum, 15.6  ut unanimes uno ore glorificetis Deum et Patrem Domini nostri Iesu Christi. 15.7  Propter quod suscipite invicem, sicut et Christus suscepit vos, in gloriam Dei. 15.8  Dico enim Christum ministrum fuisse circumcisionis propter veritatem Dei ad confirmandas promissiones patrum; 15.9  gentes autem propter misericordiam glorificare Deum, sicut scriptum est: “ Propter hoc confitebor tibi in gentibus et nomini tuo cantabo ”. 15.10  Et iterum dicit: “ Laetamini, gentes, cum plebe eius ”. 15.11  Et iterum: “ Laudate, omnes gentes, Dominum, et magnificent eum omnes populi ”. 15.12  Et rursus Isaias ait: “ Erit radix Iesse, et qui exsurget regere gentes: in eo gentes sperabunt ”. 15.13  Deus autem spei repleat vos omni gaudio et pace in credendo, ut abundetis in spe in virtute Spiritus Sancti. 15.14  Certus sum autem, fratres mei, et ego ipse de vobis, quoniam et ipsi pleni estis bonitate, repleti omni scientia, ita ut possitis et alterutrum monere. 15.15  Audacius autem scripsi vobis ex parte, tamquam in memoriam vos reducens propter gratiam, quae data est mihi a Deo, 15.16  ut sim minister Christi Iesu ad gentes, consecrans evangelium Dei, ut fiat oblatio gentium accepta, sanctificata in Spiritu Sancto. 15.17  Habeo igitur gloriationem in Christo Iesu ad Deum; 15.18  non enim audebo aliquid loqui eorum, quae per me non effecit Christus in oboedientiam gentium, verbo et factis, 15.19  in virtute signorum et prodigiorum, in virtute Spiritus, ita ut ab Ierusalem et per circuitum usque in Illyricum repleverim evangelium Christi, 15.20  sic autem contendens praedicare evangelium, non ubi nominatus est Christus, ne super alienum fundamentum aedificarem, 15.21  sed sicut scriptum est: “ Quibus non est annuntiatum de eo, videbunt; et, qui non audierunt, intellegent ”. 15.22  Propter quod et impediebar plurimum venire ad vos; 15.23  nunc vero ulterius locum non habens in his regionibus, cupiditatem autem habens veniendi ad vos ex multis iam annis, 15.24  cum in Hispaniam proficisci coepero, spero enim quod praeteriens videam vos et a vobis deducar illuc, si vobis primum ex parte fruitus fuero. 15.25  Nunc autem proficiscor in Ierusalem ministrare sanctis; 15.26  probaverunt enim Macedonia et Achaia communicationem aliquam facere in pauperes sanctorum, qui sunt in Ierusalem. 15.27  Placuit enim eis, et debitores sunt eorum; nam si spiritalibus eorum communicaverunt gentes, debent et in carnalibus ministrare eis. 15.28  Hoc igitur cum consummavero et assignavero eis fructum hunc, proficiscar per vos in Hispaniam; 15.29  scio autem quoniam veniens ad vos, in abundantia benedictionis Christi veniam. 15.30  Obsecro autem vos, fratres, per Dominum nostrum Iesum Christum et per caritatem Spiritus, ut concertemini mecum in orationibus pro me ad Deum, 15.31  ut liberer ab infidelibus, qui sunt in Iudaea, et ministerium meum pro Ierusalem acceptum sit sanctis, 15.32  ut veniens ad vos in gaudio per voluntatem Dei refrigerer vobiscum. 15.33  Deus autem pacis sit cum omnibus vobis. Amen.


Römer - Kapitel 16


16.1  Ich empfehle euch aber unsere Schwester Phöbe, welche Dienerin der Gemeinde zu Kenchreä ist, 16.2  damit ihr sie aufnehmet im Herrn, wie es Heiligen geziemt, und ihr beistehet, in welcher Sache sie euer bedarf; denn auch sie ist vielen eine Beschützerin gewesen, auch mir selbst. 16.3  Grüßet Prisca und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, 16.4  welche für mein Leben ihren Nacken dargeboten haben, denen nicht allein ich danke, sondern auch alle Gemeinden der Heiden; grüßet auch die Gemeinde in ihrem Hause. 16.5  Grüßet den Epänetus, meinen Geliebten, welcher ein Erstling von Asien ist für Christus. 16.6  Grüßet Maria, welche viel für uns gearbeitet hat. 16.7  Grüßet Andronicus und Junias, meine Verwandten und Mitgefangenen, welche unter den Aposteln angesehen und vor mir in Christus gewesen sind. 16.8  Grüßet Amplias, meinen Geliebten im Herrn. 16.9  Grüßet Urbanus, unsern Mitarbeiter in Christus, und Stachys, meinen Geliebten. 16.10  Grüßet Apelles, den in Christus Bewährten, grüßet die vom Hause des Aristobulus. 16.11  Grüßet Herodion, meinen Verwandten; grüßet die vom Hause des Narcissus, die im Herrn sind. 16.12  Grüßet die Tryphena und die Tryphosa, die im Herrn arbeiten; grüßet Persis, die Geliebte, die viel gearbeitet hat im Herrn. 16.13  Grüßet Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter. 16.14  Grüßet Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen. 16.15  Grüßet Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester, auch Olympas und alle Heiligen bei ihnen. 16.16  Grüßet einander mit dem heiligen Kuß! Es grüßen euch alle Gemeinden Christi. 16.17  Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, gebet acht auf die, welche Trennungen und Ärgernisse anrichten abseits von der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie. 16.18  Denn solche dienen nicht dem Herrn Jesus Christus, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch gleisnerische Reden und schöne Worte verführen sie die Herzen der Arglosen. 16.19  Denn euer Gehorsam ist überall bekanntgeworden. Darum freue ich mich über euch, möchte aber, daß ihr weise wäret zum Guten und unvermischt bliebet mit dem Bösen. 16.20  Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter euren Füßen zermalmen in kurzem! Die Gnade unsres Herrn Jesus Christus sei mit euch! 16.21  Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Lucius und Jason und Sosipater, meine Verwandten. 16.22  Ich, Tertius, der ich den Brief geschrieben habe, grüße euch im Herrn. 16.23  Es grüßt euch Gajus, der mich und die ganze Gemeinde beherbergt. Es grüßt euch Erastus, der Stadtverwalter, und Quartus, der Bruder. 16.24  Die Gnade unsres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen. 16.25  Dem aber, der euch stärken kann laut meines Evangeliums und der Predigt von Jesus Christus, gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das von ewigen Zeiten her verschwiegen gewesen, 16.26  jetzt aber geoffenbart und durch prophetische Schriften auf Befehl des ewigen Gottes kundgetan worden ist, zum Gehorsam des Glaubens, für alle Völker, 16.27  ihm, dem allein weisen Gott, durch Jesus Christus, sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (An die Römer gesandt von Korinth durch Phöbe, die Dienerin der Gemeinde zu Kenchreä.)
16.1  Ich befehle euch aber unsere Schwester Phöbe, welche ist im Dienste der Gemeinde zu Kenchreä, 16.2  daß ihr sie aufnehmet in dem HERRN, wie sich's ziemt den Heiligen, und tut ihr Beistand in allem Geschäfte, darin sie euer bedarf; denn sie hat auch vielen Beistand getan, auch mir selbst. 16.3  Grüßt die Priscilla und den Aquila, meine Gehilfen in Christo Jesu, 16.4  welche haben für mein Leben ihren Hals dargegeben, welchen nicht allein ich danke, sondern alle Gemeinden unter den Heiden. 16.5  Auch grüßet die Gemeinde in ihrem Hause. Grüßet Epänetus, meinen Lieben, welcher ist der Erstling unter denen aus Achaja in Christo. 16.6  Grüßet Maria, welche viel Mühe und Arbeit mit uns gehabt hat. 16.7  Grüßet den Andronikus und den Junias, meine Gefreundeten und meine Mitgefangenen, welche sind berühmte Apostel und vor mir gewesen in Christo. 16.8  Grüßet Amplias, meinen Lieben in dem HERRN. 16.9  Grüßet Urban, unsern Gehilfen in Christo, und Stachys, meinen Lieben. 16.10  Grüßet Apelles, den Bewährten in Christo. Grüßet, die da sind von des Aristobulus Gesinde. 16.11  Grüßet Herodian, meinen Gefreundeten. Grüßet, die da sind von des Narzissus Gesinde in dem HERRN. 16.12  Grüßet die Tryphäna und die Tryphosa, welche in dem HERRN gearbeitet haben. Grüßet die Persis, meine Liebe, welch in dem HERRN viel gearbeitet hat. 16.13  Grüßet Rufus, den Auserwählten in dem HERRN, und seine und meine Mutter. 16.14  Grüßet Asynkritus, Phlegon, Hermas, Patrobas, Hermes und die Brüder bei ihnen. 16.15  Grüßet Philologus und die Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen. 16.16  Grüßet euch untereinander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch die Gemeinden Christi. 16.17  Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, daß ihr achtet auf die, die da Zertrennung und Ärgernis anrichten neben der Lehre, die ihr gelernt habt, und weichet von ihnen. 16.18  Denn solche dienen nicht dem HERRN Jesus Christus, sondern ihrem Bauche; und durch süße Worte und prächtige Reden verführen sie unschuldige Herzen. 16.19  Denn euer Gehorsam ist bei jedermann kund geworden. Derhalben freue ich mich über euch; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen. 16.20  Aber der Gott des Friedens zertrete den Satan unter eure Füße in kurzem. Die Gnade unsers HERRN Jesu Christi sei mit euch! {~} 16.21  Es grüßen euch Timotheus, mein Gehilfe, und Luzius und Jason und Sosipater, meine Gefreundeten. 16.22  Ich, Tertius, grüße euch, der ich diesen Brief geschrieben habe, in dem HERRN. 16.23  Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Gemeinde Wirt. Es grüßt euch Erastus, der Stadt Rentmeister, und Quartus, der Bruder. 16.24  Die Gnade unsers HERRN Jesus Christus sei mit euch allen! Amen. 16.25  Dem aber, der euch stärken kann laut meines Evangeliums und der Predigt von Jesu Christo, durch welche das Geheimnis offenbart ist, das von der Welt her verschwiegen gewesen ist, 16.26  nun aber offenbart, auch kundgemacht durch der Propheten Schriften nach Befehl des ewigen Gottes, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden: 16.27  demselben Gott, der allein weise ist, sei Ehre durch Jesum Christum in Ewigkeit! Amen. {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~} {~}
16.1  Ich empfehle euch aber Phöbe, unsere Schwester, welche eine Dienerin der Versammlung in Kenchreä ist, 16.2  auf daß ihr sie in dem Herrn, der Heiligen würdig, aufnehmet und ihr beistehet, in welcher Sache irgend sie euer bedarf; denn auch sie ist vielen ein Beistand gewesen, auch mir selbst. 16.3  Grüßet Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christo Jesu, 16.4  (welche für mein Leben ihren eigenen Hals preisgegeben haben, denen nicht allein ich danke, sondern auch alle Versammlungen der Nationen) 16.5  und die Versammlung in ihrem Hause. Grüßet Epänetus, meinen Geliebten, welcher der Erstling Asiens ist für Christum. 16.6  Grüßet Maria, die sehr für euch gearbeitet hat. 16.7  Grüßet Andronikus und Junias, meine Verwandten und meine Mitgefangenen, welche unter den Aposteln ausgezeichnet sind, die auch vor mir in Christo waren. 16.8  Grüßet Amplias, meinen Geliebten im Herrn. 16.9  Grüßet Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christo, und Stachys, meinen Geliebten. 16.10  Grüßet Apelles, den Bewährten in Christo. Grüßet die von Aristobulus' Hause. 16.11  Grüßet Herodion, meinen Verwandten. Grüßet die von Narcissus' Hause, die im Herrn sind. 16.12  Grüßet Tryphäna und Tryphosa, die im Herrn arbeiten. Grüßet Persis, die Geliebte, die viel gearbeitet hat im Herrn. 16.13  Grüßet Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter. 16.14  Grüßet Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen. 16.15  Grüßet Philologus und Julias, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen. 16.16  Grüßet einander mit heiligem Kuß. Es grüßen euch alle Versammlungen des Christus. 16.17  Ich ermahne euch aber, Brüder, daß ihr achthabet auf die, welche Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab. 16.18  Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauche, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen. 16.19  Denn euer Gehorsam ist zu allen hingelangt. Daher freue ich mich eurethalben; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen. 16.20  Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch! 16.21  Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Lucius und Jason und Sosipater, meine Verwandten. 16.22  Ich, Tertius, der ich den Brief geschrieben habe, grüße euch im Herrn. 16.23  Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Versammlung Wirt. Es grüßen euch Erastus, der Stadtrentmeister, und der Bruder Quartus. 16.24  Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen. 16.25  Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesu Christo, nach der Offenbarung des Geheimnisses, das in den Zeiten der Zeitalter verschwiegen war, 16.26  jetzt aber geoffenbart und durch prophetische Schriften, nach Befehl des ewigen Gottes, zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist, 16.27  dem allein weisen Gott durch Jesum Christum, ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
16.1  συνιστημι δε υμιν φοιβην την αδελφην ημων ουσαν διακονον της εκκλησιας της εν κεγχρεαις 16.2  ινα αυτην προσδεξησθε εν κυριω αξιως των αγιων και παραστητε αυτη εν ω αν υμων χρηζη πραγματι και γαρ αυτη προστατις πολλων εγενηθη και αυτου εμου 16.3  ασπασασθε πρισκιλλαν και ακυλαν τους συνεργους μου εν χριστω ιησου 16.4  οιτινες υπερ της ψυχης μου τον εαυτων τραχηλον υπεθηκαν οις ουκ εγω μονος ευχαριστω αλλα και πασαι αι εκκλησιαι των εθνων 16.5  και την κατ οικον αυτων εκκλησιαν ασπασασθε επαινετον τον αγαπητον μου ος εστιν απαρχη της αχαιας εις χριστον 16.6  ασπασασθε μαριαμ ητις πολλα εκοπιασεν εις ημας 16.7  ασπασασθε ανδρονικον και ιουνιαν τους συγγενεις μου και συναιχμαλωτους μου οιτινες εισιν επισημοι εν τοις αποστολοις οι και προ εμου γεγονασιν εν χριστω 16.8  ασπασασθε αμπλιαν τον αγαπητον μου εν κυριω 16.9  ασπασασθε ουρβανον τον συνεργον ημων εν χριστω και σταχυν τον αγαπητον μου 16.10  ασπασασθε απελλην τον δοκιμον εν χριστω ασπασασθε τους εκ των αριστοβουλου 16.11  ασπασασθε ηροδιωνα τον συγγενη μου ασπασασθε τους εκ των ναρκισσου τους οντας εν κυριω 16.12  ασπασασθε τρυφαιναν και τρυφωσαν τας κοπιωσας εν κυριω ασπασασθε περσιδα την αγαπητην ητις πολλα εκοπιασεν εν κυριω 16.13  ασπασασθε ρουφον τον εκλεκτον εν κυριω και την μητερα αυτου και εμου 16.14  ασπασασθε ασυγκριτον φλεγοντα ερμαν πατροβαν ερμην και τους συν αυτοις αδελφους 16.15  ασπασασθε φιλολογον και ιουλιαν νηρεα και την αδελφην αυτου και ολυμπαν και τους συν αυτοις παντας αγιους 16.16  ασπασασθε αλληλους εν φιληματι αγιω ασπαζονται υμας αι εκκλησιαι του χριστου 16.17  παρακαλω δε υμας αδελφοι σκοπειν τους τας διχοστασιας και τα σκανδαλα παρα την διδαχην ην υμεις εμαθετε ποιουντας και εκκλινατε απ αυτων 16.18  οι γαρ τοιουτοι τω κυριω ημων ιησου χριστω ου δουλευουσιν αλλα τη εαυτων κοιλια και δια της χρηστολογιας και ευλογιας εξαπατωσιν τας καρδιας των ακακων 16.19  η γαρ υμων υπακοη εις παντας αφικετο χαιρω ουν το εφ υμιν θελω δε υμας σοφους μεν ειναι εις το αγαθον ακεραιους δε εις το κακον 16.20  ο δε θεος της ειρηνης συντριψει τον σαταναν υπο τους ποδας υμων εν ταχει η χαρις του κυριου ημων ιησου χριστου μεθ υμων {VAR2: αμην } 16.21  ασπαζονται υμας τιμοθεος ο συνεργος μου και λουκιος και ιασων και σωσιπατρος οι συγγενεις μου 16.22  ασπαζομαι υμας εγω τερτιος ο γραψας την επιστολην εν κυριω 16.23  ασπαζεται υμας γαιος ο ξενος μου και της εκκλησιας ολης ασπαζεται υμας εραστος ο οικονομος της πολεως και κουαρτος ο αδελφος 16.24  η χαρις του κυριου ημων ιησου χριστου μετα παντων υμων αμην 16.25  τω δε δυναμενω υμας στηριξαι κατα το ευαγγελιον μου και το κηρυγμα ιησου χριστου κατα αποκαλυψιν μυστηριου χρονοις αιωνιοις σεσιγημενου 16.26  φανερωθεντος δε νυν δια τε γραφων προφητικων κατ επιταγην του αιωνιου θεου εις υπακοην πιστεως εις παντα τα εθνη γνωρισθεντος 16.27  μονω σοφω θεω δια ιησου χριστου {VAR1: ω } η δοξα εις τους αιωνας αμην [προς ρωμαιους εγραφη απο κορινθου δια φοιβης της διακονου της εν κεγχρεαις εκκλησιας]
16.1  synistehmi de ymin phoibehn tehn adelphehn ehmohn oysan diakonon tehs ekklehsias tehs en kegchreais 16.2  ina aytehn prosdexehsthe en kyrioh axiohs tohn agiohn kai parastehte ayteh en oh an ymohn chrehzeh pragmati kai gar ayteh prostatis pollohn egenehtheh kai aytoy emoy 16.3  aspasasthe priskillan kai akylan toys synergoys moy en christoh iehsoy 16.4  oitines yper tehs psychehs moy ton eaytohn trachehlon ypethehkan ois oyk egoh monos eycharistoh alla kai pasai ai ekklehsiai tohn ethnohn 16.5  kai tehn kat oikon aytohn ekklehsian aspasasthe epaineton ton agapehton moy os estin aparcheh tehs achaias eis christon 16.6  aspasasthe mariam ehtis polla ekopiasen eis ehmas 16.7  aspasasthe andronikon kai ioynian toys syggeneis moy kai synaichmalohtoys moy oitines eisin episehmoi en tois apostolois oi kai pro emoy gegonasin en christoh 16.8  aspasasthe amplian ton agapehton moy en kyrioh 16.9  aspasasthe oyrbanon ton synergon ehmohn en christoh kai stachyn ton agapehton moy 16.10  aspasasthe apellehn ton dokimon en christoh aspasasthe toys ek tohn aristoboyloy 16.11  aspasasthe ehrodiohna ton syggeneh moy aspasasthe toys ek tohn narkissoy toys ontas en kyrioh 16.12  aspasasthe tryphainan kai tryphohsan tas kopiohsas en kyrioh aspasasthe persida tehn agapehtehn ehtis polla ekopiasen en kyrioh 16.13  aspasasthe royphon ton eklekton en kyrioh kai tehn mehtera aytoy kai emoy 16.14  aspasasthe asygkriton phlegonta erman patroban ermehn kai toys syn aytois adelphoys 16.15  aspasasthe philologon kai ioylian nehrea kai tehn adelphehn aytoy kai olympan kai toys syn aytois pantas agioys 16.16  aspasasthe allehloys en philehmati agioh aspazontai ymas ai ekklehsiai toy christoy 16.17  parakaloh de ymas adelphoi skopein toys tas dichostasias kai ta skandala para tehn didachehn ehn ymeis emathete poioyntas kai ekklinate ap aytohn 16.18  oi gar toioytoi toh kyrioh ehmohn iehsoy christoh oy doyleyoysin alla teh eaytohn koilia kai dia tehs chrehstologias kai eylogias exapatohsin tas kardias tohn akakohn 16.19  eh gar ymohn ypakoeh eis pantas aphiketo chairoh oyn to eph ymin theloh de ymas sophoys men einai eis to agathon akeraioys de eis to kakon 16.20  o de theos tehs eirehnehs syntripsei ton satanan ypo toys podas ymohn en tachei eh charis toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy meth ymohn {var2: amehn } 16.21  aspazontai ymas timotheos o synergos moy kai loykios kai iasohn kai sohsipatros oi syggeneis moy 16.22  aspazomai ymas egoh tertios o grapsas tehn epistolehn en kyrioh 16.23  aspazetai ymas gaios o xenos moy kai tehs ekklehsias olehs aspazetai ymas erastos o oikonomos tehs poleohs kai koyartos o adelphos 16.24  eh charis toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy meta pantohn ymohn amehn 16.25  toh de dynamenoh ymas stehrixai kata to eyaggelion moy kai to kehrygma iehsoy christoy kata apokalypsin mystehrioy chronois aiohniois sesigehmenoy 16.26  phanerohthentos de nyn dia te graphohn prophehtikohn kat epitagehn toy aiohnioy theoy eis ypakoehn pisteohs eis panta ta ethneh gnohristhentos 16.27  monoh sophoh theoh dia iehsoy christoy {var1: oh } eh doxa eis toys aiohnas amehn [pros rohmaioys egrapheh apo korinthoy dia phoibehs tehs diakonoy tehs en kegchreais ekklehsias]
16.1  Commendo autem vobis Phoebem sororem nostram, quae est ministra ecclesiae, quae est Cenchreis, 16.2  ut eam suscipiatis in Domino digne sanctis et assistatis ei in quocumque negotio vestri indiguerit; etenim ipsa astitit multis et mihi ipsi. 16.3  Salutate Priscam et Aquilam adiutores meos in Christo Iesu, 16.4  qui pro anima mea suas cervices supposuerunt, quibus non solus ego gratias ago sed et cunctae ecclesiae gentium; 16.5  et domesticam eorum ecclesiam. Salutate Epaenetum dilectum mihi, primitias Asiae in Christo. 16.6  Salutate Mariam, quae multum laboravit in vobis. 16.7  Salutate Andronicum et Iuniam cognatos meos et concaptivos meos, qui sunt nobiles in apostolis, qui et ante me fuerunt in Christo. 16.8  Salutate Ampliatum dilectissimum mihi in Domino. 16.9  Salutate Urbanum adiutorem nostrum in Christo et Stachyn dilectum meum. 16.10  Salutate Apellem probatum in Christo. Salutate eos, qui sunt ex Aristobuli. 16.11  Salutate Herodionem cognatum meum. Salutate eos, qui sunt ex Narcissi, qui sunt in Domino. 16.12  Salutate Tryphaenam et Tryphosam, quae laborant in Domino. Salutate Persidam carissimam, quae multum laboravit in Domino. 16.13  Salutate Rufum electum in Domino et matrem eius et meam. 16.14  Salutate Asyncritum, Phlegonta, Hermen, Patrobam, Hermam et, qui cum eis sunt, fratres. 16.15  Salutate Philologum et Iuliam, Nereum et sororem eius et Olympam et omnes, qui cum eis sunt, sanctos. 16.16  Salutate invicem in osculo sancto. Salutant vos omnes ecclesiae Christi. 16.17  Rogo autem vos, fratres, ut observetis eos, qui dissensiones et offendicula praeter doctrinam, quam vos didicistis, faciunt, et declinate ab illis; 16.18  huiusmodi enim Domino nostro Christo non serviunt sed suo ventri, et per dulces sermones et benedictiones seducunt corda innocentium. 16.19  Vestra enim oboedientia ad omnes pervenit; gaudeo igitur in vobis, sed volo vos sapientes esse in bono et simplices in malo. 16.20  Deus autem pacis conteret Satanam sub pedibus vestris velociter. Gratia Domini nostri Iesu vobiscum. 16.21  Salutat vos Timotheus adiutor meus et Lucius et Iason et Sosipater cognati mei. 16.22  Saluto vos ego Tertius, qui scripsi epistulam in Domino. 16.23  Salutat vos Gaius hospes meus et universae ecclesiae. Salutat vos Erastus arcarius civitatis et Quartus frater. 16.24   16.25  Ei autem, qui potens est vos confirmare iuxta evangelium meum et praedicationem Iesu Christi secundum revelationem mysterii temporibus aeternis taciti, 16.26  manifestati autem nunc, et per scripturas Prophetarum secundum praeceptum aeterni Dei ad oboeditionem fidei in cunctis gentibus patefacti, 16.27  soli sapienti Deo per Iesum Christum, cui gloria in saecula. Amen.









Uhrzeit: Sonntag, 28.April.2024 19:33:10



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